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Theater im Pfalzbau LudwigshafenBerliner Str. 30
D-67059 Ludwigshafen
Telefon: +49 (0) 621-5 04 30 46
Fax: +49 (0) 621-5 04 29 30
https://www.theater-im-pfalzbau.de
Theaterkasse:
Tel. +49 (0) 621-5 04 25 58
Montags bis freitags von 10.30 bis 13.00 Uhr und von 16.30 bis 18.30 Uhr,
samstags von 11.00 bis 13.00 Uhr
E-Mail: pfalzbau.theaterkasse@ludwigshafen.de
Über die Internetseite sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
Bewertungschronik
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Simple
Tanzstück von Ayelen Parolin
RUDA /Ayelen Parolin, BelgienEin Mann betritt die Bühne. Ein wenig schüchtern wagt er die ersten Schritte, beginnt zu entdecken, was man mit Armen und Beinen so alles machen kann. Im bunten Ganzkörperanzug wirkt er kindlich, und auch sein Tanz entwickelt den Charme eines aufgeregten Kindes. Ein zweiter Mann kommt hinzu, dann noch ein dritter. Jetzt beginnt eine Art Wettbewerb: Wer traut sich zu hüpfen, mit den Armen zu schlenkern, Pirouetten zu drehen? Wer erfindet die ausgefallensten Bewegungsfolgen? Die drei beäugen und bestaunen einander und sich selbst, herrlich komisch sind sie in ihrem Eifer und ihrer unverstellten Direktheit.
Die belgische Choreographin Ayelen Parolin schickt ihre drei Darsteller in ein erstaunliches Spiel aus Rhythmus und Konstruktion, das gleichzeitig repetitiv und immer in Bewegung ist. Ein musikalisches Spiel – ohne Musik. Denn in Simple hat die Choreographin auf einen ihrer wichtigsten Spielpartner verzichtet. Und da es keine Musik gibt, müssen die Körper, die sie auf die Bühne bringt, sie erfinden, sich vorstellen, sie spielen. Zu dritt, in Komplizenschaft, im Einverständnis. Mit der Kraft und der zutiefst menschlichen Aufrichtigkeit des Narren, des Naiven, des Kindes - dort, wo alles (noch) möglich ist, vom Unsinnigen bis zum Traumhaften.
Choreographie: Ayelen Parolin
Licht: Laurence Halloy
Bühne und Kostüme: Marie Szersnovicz
Dramaturgie: Olivier Hespel
Mit: Baptiste Cazaux, Piet Defranco, Daan Jaartsveld
In Koproduktion mit Charleroi danse, Le Centquatre-Paris, Théâtre de Liège, CCN de Tours, MA Scène nationale – Pays de Montbéliard, Les Brigittines, DC&J Création
Dauer ca. 50 Minuten, keine Pause
Einheitspreis 28 € / ermäßigt 19 €
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Pax Nicolas and the Ridimtaksi
After-Show-Konzert im Anschluss an die VorstellungZehn Musiker aus Afrika, Lateinamerika, Amerika und Berlin teilen ihre Liebe für Afrobeat, Funk und Soul. Bandleader ist der erfahrene Sänger und Schlagzeuger Pax Nicholas, der eindrucksvollen Afrobeat mit einer starken Prise Soul spielt.
Einheitspreis 20 € / ermäßigt 12 €
Freier Eintritt für Gäste der Abendvorstellung
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Ultras
Von Moritz Ostruschnjak
Auf der Bühne 100te Schals: Juventus Turin, Kirmes Pirmasenz, High as fuck, Sauerland Powerland, Iran, All Blacks. Wichtiges, Berühmtes, Lächerliches, Provinzielles, Slogans und Vereinslogos stehen hier nebeneinander. Es ist die Logik der Social Media, der sich Moritz Ostruschnjak in Non + Ultras bedient, um den Verbindungen von fanatischem Fantum und politischen Protestformen nachzuspüren. Auf der Oberfläche: Fußball allerorten. Stadiongesänge ertönen, Videobilder von Spielen, FIFA-Sitzungen und aufgelassenen Stadien erscheinen, die acht Tänzer*innen mit Jeans und Fred-Perry-T-Shirts könnten so auch in der Kurve stehen. Dahinter verschwimmt Fankultur in den politischen Raum hinein, während Urban Style auf abstrakte Bewegung trifft, sich Stille und visueller und akustischer Overkill abwechseln. Swifties und Fußball-Ultras, Politik und Protest, umgekippte Polizeiwagen, Bengalos und plüschige Maskottchen prallen ebenso aufeinander wie arabische Chants, englische Stadionhymnen, der Micky Mouse Club und Beethoven. Non + Ultras erzeugt mit Tanz, Video und Musik einen Strudel von Bedeutungsebenen, die scheinbar wahllos und sprunghaft nach allen Ecken und Enden ausgreifen und so Schlaglichter auf eine Gesellschaft werfen, die sich der Macht der Bilder ergibt, Stars wie Populisten huldigt und sich in unversöhnlicher Polarisierung gegenübersteht.Moritz Ostruschnjak
Aus der Sprayer-Szene kommend, entwickelte Moritz Ostruschnjak über Breakdance sein Interesse für den zeitgenössischen Tanz. Er studierte von 2001 bis 2003 bei Iwanson International in München und vervollständigte seine Ausbildung bei Maurice Béjart in Lausanne. Seit 2013 arbeitet er als freischaffender Choreograph in München und realisierte insgesamt zehn eigene Produktionen. Zuletzt kreierte er Cry Why, ein Stück für zwei Tänzer*innen, 2 Klaviere, Inline-Skates und einen Pianisten (September 2024) und Non + Ultras, eine Performance für acht Tänzer, 500 Fanschals und Video (Januar 2025). Seine Stücke wurden auf zahlreichen europäischen Festivals gezeigt und drei Mal für die TANZPLATTFORM DEUTSCHLAND ausgewählt. Neben eigenen Produktionen entstehen auch Auftragsarbeiten, darunter Trailer Park für das Ensemble tanzmainz im Jahr 2023. Moritz Ostruschnjak ist einer der Aerowaves Twenty21 Artists, wurde 2020 mit dem Förderpreis Tanz der Landeshauptstadt München ausgezeichnet und ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und des Tanztendenz München e.V.
Choreographie: Moritz Ostruschnjak
Mit: Abdullah Miniawy (Sänger und Trompeter) und acht Tänzern
In Koproduktion mit Muffat-Halle München
Einheitspreis 27 € / ermäßigt 18 €
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Feu
Von Fanny Alvarez
Formica Production, FrankreichFanny Alvarez und ihre Performer entdecken, dass eine ausgeprägte Neugier, ein ähnliches Misstrauen gegenüber vorgegebenen Rahmenbedingungen und eine tiefe Begeisterungsfähigkeit sie eint. Feu ist ein rauhes Theatererlebnis voller überbordender Energie, ein Ritual der äußersten Erregung, um die Körperimpulse zu feiern. Mit dieser Performance will die Choreographin Fanny Alvarez den Funken überspringen lassen. „Wir sollten uns Sätze ausdenken, die das genaue Gegenteil der Warnungen sind, die zum Schutz der Wälder aufgehängt werden, so etwas wie: Für den Fortbestand eurer Welt, um euren Platz in dieser Welt zu sichern, solltet ihr folgende Anweisungen priorisieren: das Feuer nähren, dem Feuer Brennstoff zuführen, das Feuer hüten." Martine Delvaux
Performance von und mit Fanny Alvarez, Morgane Carnet, Xavier Tabard
Choreographie: Fanny Alvarez, Pierre Déaux
Musik: Morgane Carnet, Xavier Tabard
Kostüme: Frédérique Alvarez, Fabrice Ilia Leroy
In Kooperation mit Festival d’Avignon, SACD, Archaos Pôle national Cirque, Biennale internationale des arts du cirque (Marseille), Théâtre Sorano (Toulouse)
Einheitspreis 32 € / ermäßigt 21 €
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IMA
Von Sofia Nappi
Komoco / Sofia Nappi, ItalienFröhlich und ein wenig ungelenk tanzen die alten Menschen mit ihren großen Maskenköpfen, wie Bauern vom Land sehen sie aus in ihren Westen und Hosenträgern. Sofia Nappis Stück irritiert durch den Gegensatz zwischen den runzelig-gütigen Gesichtern und der erstaunlichen Beweglichkeit ihrer Träger. Warum fühlen wir uns manchmal wie Puppen in unserem eigenen Leben? In IMA geht es um die Masken, hinter denen unsere Gefühle verkümmern, es geht um das Gepäck, das wir mit uns herumschleppen, das wir wie in einem Ritual immer wieder aufs Neue auspacken und sortieren. Durch die unfreiwillige Einsamkeit der letzten Jahre empfand die junge italienische Choreographin noch viel intensiver, wie ehrgeizig wir doch in die Zukunft planen oder wie hartnäckig wir an der Vergangenheit kleben – und wie selten wir mitten im Augenblick stehen. Genau nach diesem Leben im Jetzt suchen ihre jungen Körper unter den alten Köpfen, diese merkwürdigen Figuren wie aus einem fernen Land.
In ihrem eigenwilligen, immer wieder in feiner Ironie funkelnden Stil setzt Nappi virtuose Pointen in die steigende Dynamik. „IMA“ bezeichnet im Japanischen den Augenblick, im Hebräischen steht das Wort auch für Mutter, assoziiert Geburt und Erneuerung.
Bereits mit ihren ersten Arbeiten gewann Sofia Nappi mehrere Auszeichnungen, zuletzt 2021 den ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb für Choreographie in Hannover. IMA wurde 2020 von Marie Chouinard als Tanzdirektorin der Biennale von Venedig in Auftrag gegeben, die Uraufführung der abendfüllenden Version fand 2022 beim Colours International Dance Festival in Stuttgart statt.
Choreographie: Sofia Nappi
Choreographische Assistenz: Adriano Popolo Rubbio
Musik: Henry Purcell, Arvo Pärt, Nils Frahm, Yaron Engler und
Kostüme: Luigi Formicola
Licht: Alessandro Caso
Einheitspreis 32 € / ermäßigt 21 €
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Miss Daisy und ihr Chauffeur
Schauspiel von Alfred Uhry
Tournee-Theater THESPISKARREN, HannoverAtlanta, Georgia, 1948: Die 72-jährige pensionierte Schullehrerin Miss Daisy verursacht einen Autounfall, woraufhin ihr Sohn Boolie beschließt, ihr einen neuen Wagen zu kaufen und vorsorglich den Afroamerikaner Hoke Coleburn als Chauffeur einzustellen. Hoke, selbst 60 Jahre alt und erfahren im Leben, stellt einen ruhigen und klugen Kontrast zur egozentrischen Miss Daisy dar, die hartnäckig seine Dienste ablehnt. Trotz einiger unfreundlicher Bemerkungen seitens der alten Dame gelingt es Hoke schließlich, Miss Daisy dazu zu bewegen, in den Wagen zu steigen. Während ihrer gemeinsamen Ausfahrten entwickelt sich zwischen dem ungleichen Paar allmählich eine respektvolle Sympathie. Was zunächst wie die Zähmung einer widerspenstigen Persönlichkeit erscheint, entfaltet sich zu einem Stück mit tiefgründigen und subtilen Nuancen, wobei das Spiel von Nähe und Distanz zwischen den Hauptfiguren bestehen bleibt. Der reale historische Rahmen, aus dem die beiden Protagonisten stammen, bietet bereits genügend Stoff für Spannung. Miss Daisy repräsentiert die wohlhabende und gebildete jüdische Südstaaten-Lady, während Hoke als Schwarzer Angestellter aus der Unterschicht in einer Ära agiert, in der die Rassentrennung in den USA den Alltag der Menschen dominiert.
Inszenierung: Frank Matthus
Ausstattung: Monika Maria Cleres
Mit: Doris Kunstmann, Ron Williams, Benjamin Kernen
Dauer ca. 2 Stunden 15 Minuten, eine Pause
Einheitspreis 24 € / ermäßigt 15 €
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Thisispain
Tanzstück von Hillel Kogan, Israel
In einem extravaganten Duo mit der Flamenco-Tänzerin Mijal Natan stellt Hillel Kogan geografische Identitäten spöttisch-humorvoll in Frage und führt sie ad absurdum.Zunächst alleine auf der Bühne, lässt Mijal Natan ihre Absätze klappern und entfaltet mit der Kraft des Flamenco dessen Anmut und Sinnlichkeit. Hillel Kogan hat in Thisispain eine Szenenabfolge entwickelt, die von humorvollen, manchmal politischen Texten durchzogen sind. Seine Bewegungssprache ist zeitgenössisch, während Mijal Natan aus dem Flamenco schöpft. Die persönlich geprägten Universen der beiden Interpreten ergänzen und vereinigen sich in all ihrer Unterschiedlichkeit.
Hillel Kogan singt, tanzt, verführt und macht auch aus seinem Unmut keinen Hehl, und das in verschiedenen Sprachen wie Spanisch, Englisch und vor allem Französisch. Er schlüpft in die Rolle eines Conférenciers und beschreibt ein Spanien, das auf Klischees reduziert ist: Hitze, dunkelhaarige Schönheiten, Machos, Almodovar, Penelope Cruz, Dalí, Picasso… aber auch Bürgerkrieg, Faschismus und Kolonialismus. Im Rhythmus des Textes zeichnet sich allmählichder Schmerz zweier Völker ab, die einst mit Konflikten und Massakern konfrontiert waren. „Katalanisch, Andalusier, Zigeuner oder Jude: Was kümmert es uns? “, fragt sich Hillel Kogan, für den die Identität nicht von Geburt an festgelegt ist. Indem der Choreograph auf den Schmerz des spanischen und des israelischen Volkes hinweist, der durch die besondere Geschichte jedes Landes hervorgerufen wird, sprengt er mentale Grenzen. Thisispain fühlt sich wie eine überraschende Reise an.
Choreographie: Hillel Kogan
Lichtdesign: Nadav Barnea
Musikalische Beratung: Yael Horwitz
Dramaturgie: Yael Venezia
Mit: Mijal Natan und Hillel Kogan
Dauer ca. 65 Minuten
Einheitspreis 27 € / ermäßigt 18 €
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Das Land der verlorenen Götter
Kayıp Tanrılar Ülkesi
Lesung von Ahmet Ümit
Ahmet Ümit haucht mit seinem gefeierten neuen Roman den alten Mythen im Schatten des Zeusaltars und des Pergamontempels neues Leben ein und zeigt uns, dass die Natur des Verbrechens über Zeitalter und Kulturen hinweg beinahe unveränderlich zu sein scheint.Yıldız Karasu, Hauptkommissarin der Berliner Polizei, und ihr Stellvertreter Tobias Becker müssen einen rätselhaften Serienmord im Berliner Pergamonmuseum aufklären und stoßen bei ihren Ermittlungen auf uralte Geheimnisse, die das Leben von zahlreichen Menschen zerstören können. Ein kriminologisches Abenteuer, das sich von den Straßen Berlins bis nach Bergama in Anatolien erstreckt. Als sich dann auch noch eine längst vergessen geglaubte Figur zu Wort meldet, steigt nicht nur bei den beiden Ermittlern die Spannung.
Ahmet Ümit, geboren 1960 in Ludwigshafens Partnerstadt Gaziantep, ist einer der meistgelesenen Autoren in der Türkei.
In türkischer und deutscher Sprache
Einheitspreis 20 € / ermäßigt 12 €
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my body of coming forth by day
Tanzsolo von Olivier Dubois
COD – Compagnie Olivier Dubois, FrankreichIn Koproduktion mit Festival BreakingWalls, Le Caire, Le CENTQUATRE – Paris
Zwölf Jahre nach seiner ersten eigenen Choreographie kreiert Olivier Dubois ein intimes Solo, das die Tiefen des Körpergedächtnisses und seine Fähigkeit, uns die (Hoch-)Geschichte seiner Kunst zu erzählen, auslotet. Dubois, der 2011 zu den 25 besten Tänzern weltweit gezählt wurde, stand mit den Ersten seines Faches auf der Bühne und zeigte seine Werke in den größten Theatern der Welt.
Bei seiner neuen Kreation steht er alleine auf der Bühne. Indem er mit allen Tricks und Sicherheitsvorkehrungen arbeitet, ist er das willige Opfer eines Spiels, das abwechselnd an eine Gerichtsverhandlung, eine Peepshow und eine Vivisektion erinnert.
Nach dem Zufallsprinzip gibt der Choreograph und Tänzer nach vom Publikum vorher festgelegten Regeln Ausschnitte aus einigen der sechzig Produktionen wieder, an denen er seit Beginn seiner Karriere beteiligt war. Inspiriert durch das altägyptische Buch der Toten (auch Buch der Wiederkehr des Tages genannt), begibt er sich zwischenzeitlich nur mit einer knappen schwarzen Hose bekleidet auf eine packende Reise durch ein Meer von Tanzfragmenten - auf der Suche danach, was einen Künstler ausmacht. Dabei konzentriert er sich auf den üppigen Körper des Künstlers, um herauszufinden, wie ein Meisterwerk entsteht, und liest die Zeichen des Schicksals höchst unterhaltsam aus seinen Eingeweiden.
Der französische Tänzer und Choreograph Olivier Dubois entschloss sich im Alter von 23 Jahren nach Studien von Fremdsprachen und Wirtschaftsrecht, Tänzer zu werden. 1999 schuf er sein erstes Solo Under Cover. Trotz seines Übergewichts schlug er eine erfolgreiche Tanzkarriere ein, unter anderem bei Angelin Preljocaj, Dominique Boivin und Sasha Waltz. 2003 nahm ihn der Cirque du Soleil für eine Show mit Céline Dion unter Vertrag. Von 2003 bis 2007 arbeitete er mit Jan Fabre zusammen. 2007 gründete er seine eigene Compagnie COD – Compagnie Olivier Dubois. Regelmäßig zeigt er seine Produktionen beim renommierten Festival d‘Avignon. Sein Auftritt im Stück Faune(s) in Anlehnung an Vaslav Nijinskys Choreographie L’Après-midi d’un faune löste dort 2008 einen Skandal aus. Bei ImPulsTanz im selben Jahr in Wien gewann er jedoch mit dem Stück den Prix Jardin d’Europe. In den folgenden Jahren arbeitete er u.a. für Les Ballets de Monte-Carlo, das Ballet National de Marseille und das Ballet du Nord.
2011 wurde er von dem Magazin Dance Europe als einer der 25 besten Tänzer der Welt ausgezeichnet und für seine Verdienste um den Tanz 2012 zum Professor ernannt. 2014 bis 2017 leitete er das Ballet du Nord in Roubaix, 2017/18 und 2019/20 wirkte er als assoziierter Künstler an der Genfer École de danse. Im Theater im Pfalzbau gastierte er 2017 mit seinem Stück Auguri.
Choreographie und Tanz: Olivier Dubois
Ton und Licht: François Caffenne
Dauer ca. 90 Minuten
Einheitspreis 27 € / ermäßigt 18 €
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Café Concert - La vie en rose
Carolin Grein und die Sachs-BandDas Stück La vie en rose ruft regelmäßig Seufzer im Publikum hervor und darf natürlich bei einem Konzert mit französischen Chansons keinesfalls fehlen. Carolin Grein und die Sachs-Band haben sich mit ihrem Repertoire auch an den Versionen moderner Interpretinnen und Interpreten orientiert und präsentieren beispielsweise das Stück Sympathique (Je ne veux pas travailler), das in Frankreich zum „Song des Jahres“ nominiert wurde.
Einheitspreis 17 € / ermäßigt 10 €
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Requiem Novum
Kammerphilharmonie MannheimBeethovenchor Ludwigshafen
Musikalische Leitung: Tristan Meister
Mit: Johanna Beier (Sopran)
Messe in h-Moll von Johann Sebastian Bach
Der schwedische Komponist Mårten Jansson, 1965 geboren, hat sich vor allem durch seine Vokalwerke international einen Namen gemacht. Im Jahre 2019 vollendete er sein Requiem Novum, eine recht poetische und emotionale Vertonung des lateinischen Messetextes. Die weitgehend tonale Komposition für Sopran, großen Chor und Orchester entstand in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Dichter Charles Anthony Silvestri, der zusätzlich Verse in englischer Sprache schuf. Diese werden ausschließlich von der Solistin wiedergegeben, die somit dem Chor gegenübergestellt wird und den traditionellen Text ergänzt und kommentiert. Auf diese Weise wird der Zuhörer eingeladen, ihn neu zu lesen, anders zu deuten. Gleichzeitig offenbart die Komposition ein großes Gefühlsspektrum von Trauer und Düsternis bis hin zu Zuversicht und Hoffnung.
Mit dieser Aufführung beweist der Beethovenchor einmal mehr seine Tradition, neue Herausforderungen anzunehmen und auch Werke jenseits des gängigen Chorrepertoires einzustudieren. Der Komponist, der derzeit an einem Gymnasium und an der Boland-Musikschule in seiner Heimatstadt Uppsala lehrt, wird bei der Aufführung selbst anwesend sein. Am Tag davor präsentiert sich der Chor mit diesem Werk im Rahmen eines Dirigierkurses der Musikhochschule Mannheim.
Einheitspreis 25 € / ermäßigt 19 €
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Memories
Objekttheater / Ab 8 Jahren
Theater Mummpitz, NürnbergMit Memories taucht das Theater Mummpitz ein in die faszinierende Welt der Erinnerungen. Erinnerungen, die auftauchen, ganz plötzlich, wenn wir alltäglichen Gegenständen begegnen. Für die einen ist es eine einfache Tasse, ein Vogel, eine Kaffeedose, für die anderen beginnt sofort ein Spiel mit Erinnerungen an gemeinsame Nachmittage mit der Oma, Erinnerungen an einen Urlaub am Meer oder gesungene Lieder im Wald. Jedes Kind erspielt sich mit den einfachsten Gegenständen seine eigenen Geschichten und Phantasien. Echt erlebte oder auch nur erträumte, komische Geschichten, absurde Geschichten, Geschichten voller Poesie und Humor. In jedem Gegenstand sind Geschichten verborgen, die es zu entdecken gilt. Agnes Limbos, eine der führenden Objektkünstlerinnen der Compagnie Gare Central, nimmt das Publikum in Memories mit auf eine spannende Reise. Dabei begegnen wir u.a. einem römischen Gladiator, einem verliebten König, zwei Schiffbrüchigen, die sich nach Jahren endlich wiederfinden, einem Kind allein in einem Haus und einer Möwe, die all das begleitet.
Inszenierung: Agnès Limbos
Kostüme: André Schreiber
Lichtdesign: Gabriela Wieczorek
Musik: Niklas Kammermeier
Dramaturgie: Andrea Maria Erl
Mit: Michael Bang, Lennart Gottmann, Christine Mertens, Zoé Neve, Sabine Zieser
Dauer ca. 60 Minuten
Einheitspreis 12 € / ermäßigt 8 €
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Relative World
Choreographie von Manon Contrino und Toufik Maadi
Compagnie B21, FrankreichDie Compagnie wurde im September 2016 von Manon Contrino und Toufik Maadi gegründet und hat ihren Sitz in Saint-Etienne. Die Bewegungssprache der beiden jungen Choreographen ist vom Hip-Hop und zeitgenössischer Technik geprägt. Beide legen großen Wert auf Authentizität. In Relative World erzählen sie die Geschichte einer Liebe jenseits des Todes. Ein Paar wird durch den Tod getrennt, doch sie, die gestorben ist, weigert sich, den, den sie liebt, für immer zu verlassen. Und auch er möchte die Frau, die er liebt, wieder zum Leben erwecken. In der Weigerung, die Trennung anzuerkennen, versuchen sie, sich über das Verschwinden hinaus zu finden. Den Körpern ist die Erinnerung eingebrannt, die sich dem Tod und der Zeit stellen muss. Im Tanz begegnen sich zwei Seelen, die durch ein Herz geeint sind. Seine Bewegungen gelten ihr, ihre Bewegungen gelten ihm. Sie kämpfen darum, in Verbindung zu bleiben und einen Schutzwall gegen das Vergessen aufzubauen. Contrino und Maadi führen in ihrer Choreographie die Verletzlichkeit des Körpers vor Augen und seine Mittel, der Realität zu begegnen: entweder indem er ihr entflieht oder indem er ihr Widerstand leistet.
Dauer ca. 60 Minuten
Einheitspreis 20 € / ermäßigt 12 €
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Ich bin Orhan Veli
Schauspiel in türkischer Sprache
Adaptiert, inszeniert und gespielt von Kemal Kocatürk
Theater Kompanie Berlin „İstanbulu dinliyorum, gözlerim kapalı.
Istanbul, ich höre dich und schließe meine Augen.“
Der bekannte türkische Darsteller Kemal Kocatürk portraitiert einen der berühmtesten Dichter der Türkei. Ich bin Orhan Veli ist eine Hymne auf das kurze Leben von Orhan Veli Kanık, auf unvergessliche Gedichte, seine Sicht auf die Welt, seine Schriften und Geschichten, seine Lieb- und Freundschaften und sein vom Leid gezeichnetes Dasein. Das Theaterstück überrascht uns mit bisher unbekannten Seiten des großen Schriftstellers Orhan Veli und bezeugt, wie zeitlos seine Gedanken auch in der Gegenwart fortwirken. Seine Schriften wirken so warm und leidenschaftlich, als wären sie heute geschrieben worden. So erweist sich der Schriftsteller als weitblickender Visionär und mit seinen Werken taucht die Aufführung in eine vergangene Zeit ein, in der in der Türkei Werte und Kultur großgeschrieben wurden. Gleichzeitig eröffnet Ich bin Orhan Veli einen hoffnungsvollen Blick in die Zukunft.
Kemal Kocatürk begibt sich mit seiner meisterhaften Schauspielkunst auf die Spuren von Orhan Veli, Ayça Kocatürk begleitet den Abend mit ihren wunderschönen Kompositionen.
Orhan Veli, 1914 in Istanbul geboren, gründete während seiner Gymnasialzeit in Ankara mit Oktay Rifat und Melih Cevdet die Dichter-Gruppe Garip (Fremdartig). Nach abgebrochenem Studium arbeitete er in der Post-Verwaltung in Ankara, nach dreijähriger Militärzeit nach dem Krieg im Übersetzungsbüro des Erziehungsministeriums. Er kündigte 1947 wegen des „antidemokratischen Klimas“. Ab 1949 gab er die Literaturzeitschrift Yaprak (Blatt/Blätter) heraus, in der er seine Gedichte veröffentlichte. Orhan Veli Kanık starb am 14. November 1950 an den Folgen eines Sturzes in eine Baugrube. Orhan Veli ist bis heute einer der beliebtesten türkischen Poeten; viele seiner Gedichte wurden auch in Liedern vertont.
Musik/Klavier: Ayça Kocatürk
Dauer ca. 2 Stunden
Einheitspreis 24 € / ermäßigt 15 €
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Peer Gynt
Ballett von Edward Clug
Slowenisches Nationalballett MariborEdward Clug erzählt die Geschichte des Draufgängers Peer, der im Konflikt zwischen individualistischen Träumereien und etablierten sozialen Codes stets ein anderer sein möchte. Aus Henrik Ibsens weltberühmtem Drama schuf der langjährige Ballettdirektor des Slowenischen Nationalballetts in Maribor 2015 sein erstes abendfüllendes Ballett für „seine“ Company.
Clug erzählt die Abenteuer Peer Gynts zum Bergkönig, seine Reisen und die Rückkehr zu einer wartenden Solveig als Parabel über Leben und Tod. Die bekannte Schauspielmusik von Edvard Grieg wurde dafür um weitere Werke des norwegischen Komponisten ergänzt.
Seit der Uraufführung in Maribor wurde Peer Gynt von Häusern wie dem Wiener Staatsballett und dem Ballett Zürich übernommen und das Slowenische Nationalballett tourt erfolgreich damit durch Europa.
Das slowenische Nationaltheater Maribor ist die größte Kultureinrichtung des Landes, die mit eigenen Theater-, Opern-, Ballett- und Konzertproduktionen seit einem Jahrhundert den slowenischen Kulturraum bereichert. Das Ballett des slowenischen Nationaltheaters (Ballett Maribor) gilt als eine der führenden Compagnien Europas mit einem ausgewogenen Programm an klassischen, neoklassischen und zeitgenössischen Darbietungen, zusammengestellt unter der Leitung des legendären rumänischen Tänzers und Choreographen Edward Clug. Dieser hat das Ballett Maribor in der letzten Dekade mit seinen Programmen und seinen eigenen, innovativen und ausdrucksstarken Inszenierungen, die dennoch fest in der Balletttradition verankert sind, auf die internationale Landkarte gesetzt.
Choreographie: Edward Clug
Bühne: Marko Japelj
Kostüme: Leo Kulaš
Licht: Tomaž Premzl
Dauer ca. 3 Stunden, eine Pause
Preise 60 € / 50 € / 40 € / 30 €
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Madame Butterfly
Tragedia giapponese von Giacomo Puccini
Pfalztheater KaiserslauternBenjamin Franklin Pinkerton ist Offizier der US-Marine und gerade in Nagasaki stationiert. Für die Zeit seines Aufenthalts hat man ihm zusammen mit einem Haus auch die 15-jährige Geisha Cio-Cio-San vermittelt. Von ihrer Anmut verzaubert, verliebt sich Pinkerton in die junge Frau und geht mit ihr nach japanischem Brauch eine Ehe auf Zeit ein. Doch was für Cio-Cio-San die große Liebe bedeutet, ist für Pinkerton nur ein flüchtiges Abenteuer. Kurz nach der Hochzeit verlässt er sie. „Butterfly“ aber, wie sie genannt wird, ist sicher: Eines schönen Tages wird er zu ihr zurückkehren – nicht zuletzt wegen ihres gemeinsamen Kindes. Jahre vergehen, bis das Schiff der US-Marine tatsächlich wieder anlegt. An Bord: Pinkerton und seine amerikanische Frau Kate.
Mit sicherem Gespür für bühnenwirksame Stoffe entdeckte Puccini 1900 in London ein neues Opernsujet: David Belascos Schauspiel Madame Butterfly. A Tragedy of Japan, an dem ihn insbesondere das Aufeinandertreffen zweier konträrer Welten interessierte – der modernen westlichen Kolonialmacht USA auf der einen und dem von jahrhundertealten Traditionen geprägten Japan auf der anderen Seite. Und so wird auch der Gegensatz von traditionell westlicher Musik und stilisierten asiatischen Klängen zu einem prägenden Merkmal seiner Oper, die 1904 in Mailand zur Uraufführung kam. War das zeitgenössische Publikum dabei insbesondere durch die tragische Liebesgeschichte vor exotischem Hintergrund fasziniert, zeigt sich die Oper heute als überaus aktuell, indem sie kulturelle Missverständnisse ebenso thematisiert wie Machtmissbrauch und Sexismus.
Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa
Nach einem Bühnenstück von David Belasco
Musikalische Leitung: GMD Daniele Squeo
Inszenierung: Jacopo Spirei
Chor: Aymeric Catalano
Preise 51 € / 42 € / 34 € / 26 €
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Laios
Von Roland Schimmelpfennig
Deutsches SchauSpielHaus HamburgIn Theben hebt nach dem Ende des Pentheus und der Machtübernahme durch Labdakos, einem weiteren Enkel von Kadmos, eine Zeit voller Gewaltexzesse an. Schließlich wird Laios, der Sohn des Labdakos, aus dem Exil zurückgeholt und inthronisiert. Doch kommt er nicht allein, der junge Chrysippos aus Pisa begleitet ihn. Ist er der Grund für die Kinderlosigkeit des neuen Königspaares Laios und Iokaste oder ist es doch der Orakelspruch der Seherin Pythia? Schon taucht die nächste Kreatur vor den Toren der Stadt auf: die Sphinx, ein Tierwesen aus Löwe, Frau und Vogel, das die Stadt singend und rätselhaft in den mörderischen Wahnsinn treibt.
In einem hochpoetischen und multiperspektivischen Monolog, der die verschiedenen Charaktere und Mythenvarianten über den Vater des Ödipus zu Wort kommen lässt, geht die Inszenierung der Frage nach, was das Paar Laios und Iokaste trotz des religiösen Verbotes dazu bewogen haben könnte, einen Nachkommen zu zeugen. Wie viel Verantwortung tragen die Eltern am Schicksal ihres Kindes Ödipus, das sie gleich nach der Geburt im Gebirge verschwinden lassen wollten? Wie viel Schuld wird von Generation zu Generation weitervererbt und wie viel Freiheit bleibt dem einzelnen, sich daraus wieder zu befreien?
„Lina Beckmann ist vielleicht die variantenreichste Theaterschauspielerin unserer Gegenwart, mit einem schier unerschöpflichen Repertoire an Gesten, Haltungen und Pointen.“ FAZ
Mit: Lina Beckmann, Goya Brunnert, Josefine Israel, Ernst Stötzner, Julia Wieninger, Michael Wittenborn
Inszenierung: Karin Beier
Bühne: Johannes Schütz
Kostüme: Wicke Naujoks
Musik: Jörg Gollasch
Licht: Annette ter Meulen
Video: Voxi Bärenklau
Dramaturgie: Sybille Meier
Eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2024, dem Heidelberger Stückemarkt 2024 und den Mülheimer Theatertagen 2024
Preise 44 € / 37 € / 30 € / 23 €
Dauer ca. 1 Stunde 30 Minuten, keine Pause
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Nederlands Dans Theater
NDT 2
Choreographien von Marcos Morau und Botis Seva „Tanz ist in seinem Kern ein demokratischer Akt. Er birgt eine unausgesprochene Intelligenz in Hinblick auf Selbstdarstellung und Gemeinschaft. Wir müssen nicht alle die gleiche Sprache sprechen, aber wir können uns im gleichen Raum aufhalten und innerhalb weniger Minuten eine gemeinsame Basis finden, egal wie unterschiedlich wir sind. In meinen Augen ist das eine schöne Metapher für die Gesellschaft.“
Emily Molnar, künstlerische Leiterin NDT
Das Nederlands Dans Theater (NDT) ist eine der weltweit führenden zeitgenössischen Tanzcompagnien, die seit der Spielzeit 2020-2021 von Emily Molnar geleitet wird. Das Ensemble hat seinen Sitz in Den Haag und begeistert weltweit ein internationales Publikum in Europa, Amerika, Asien und Australien. Seit seiner Gründung im Jahr 1959 hat das NDT seinen eigenen Weg in der Tanzszene des Modern Dance gefunden. Choreographen wie Glen Tetley und Hans van Manen haben die Compagnie künstlerisch maßgeblich geprägt. Durch seine nonkonformistischen, progressiven Produktionen ist das NDT nicht mehr von der nationalen und internationalen Landkarte wegzudenken.
Mit seinen Aufführungen ist dem NDT daran gelegen, den Horizont des Publikums zu erweitern und die Herzen der Menschen für das Unbekannte zu öffnen, um neue Perspektiven auf die Welt zu erlangen. Als herausragende Repräsentanten des zeitgenössischen Tanzes betrachtet das Ensemble es auch als seine Aufgabe, sich für Vielfalt zu engagieren und Integration zu fördern.
NDT 2 fungiert als Erweiterung des NDT. Es bietet jungen, aufstrebenden Künstlern einen exklusiven Raum, um sich durch die Zusammenarbeit mit etablierten Tanzschaffenden wie Alexander Ekman, Dimo Milev, Johan Inger, Marco Goecke, Marina Mascarell und vielen anderen weiterzuentwickeln.
Beim Gastspiel in Ludwigshafen präsentiert das NDT 2 drei Choreographien von Marcos Morau, Botis Seva und Johan Inger. Folkå in der besonderen Ästhetik Marcos Moraus erzählt eine eindrucksvolle Geschichte über Gemeinschaft und ihre Bräuche und Traditionen. Im Mittelpunkt des ausdrucksstarken neuen Werks von Botis Seva steht das Unbewusste. Als neue Stimme des NDT ist Seva in Hip-Hop, Physical Theatre und zeitgenössischem Tanz zu Hause. Er spielt mit Form, Struktur und Theatralik und zeichnet sich durch eine emotionale Bewegungssprache aus.
Walking Mad ist inspiriert von einer alten Fernsehaufnahme eines berühmten Dirigenten, der den Bolero immer rasanter dirigiert. Johan Ingers Choreographie durchläuft verschiedene Stadien zwischen Wahnsinn und Gewalt und passt sich dabei dem rasenden Tempo der Partitur an. Walking Mad führt uns die komplizierten Beziehungen zwischen Männern und Frauen und in uns selbst vor Augen.
Im Zentrum der Choreographie befindet sich eine bewegliche Wand, die die Grenzen veranschaulicht, die wir in unseren Beziehungen und in unseren Köpfen schaffen. Die Wand ist Symbol der zerbrechlichen Barriere zwischen Vernunft und Wahnsinn. Ursprünglich 2001 für die Tänzer des NDT 1 geschaffen, wurde das Stück nun auf die Junior-Company NDT 2 übertragen.
Preise 60 € / 50 € / 40 € / 30 €
Nederlands Dans Theater NDT 2 bewerten:
Bewertungen & Berichte Nederlands Dans Theater NDT 2
Hair
Junges Musical der Pfalzbau BühnenLange Haare, schräge Klamotten und ausgefallene Musik erwarten die Zuschauer in dem erfolgreichen Musical Hair. Protagonist Claude Hooper Bukowski folgt seinem Einzugsbefehl und trifft auf die Hippie „Tribe” im New Yorker Central Park. Die „Tribe”, das sind Berger, Sheila, Woof, Hud und Jeannie, die vom Zeitalter des Wassermannes träumen und fest daran glauben, dass es nun mehr Harmonie und Verständnis unter den Menschen geben wird. Bald entwickelt sich eine sinnliche, aber ziellose Dreiecksbeziehung zwischen Claude, seinem besten Freund Berger und Sheila; sie leben in den Tag hinein, singen und genießen ihre Unabhängigkeit. Immer stärker fühlt sich Claude zwischen patriotischer Pflichterfüllung und den pazifistischen und liberalen Gedankengängen hin- und hergerissen. Er muss eine Entscheidung treffen, die nicht so einfach ist…
Gerome Ragni und James Rado kreierten in den 1960er Jahren mit ihrem Musical Hair ein theatralisches Ebenbild der Hippie-Gesellschaft der damaligen Zeit; sie kritisierten die politische Vorgehensweise der amerikanischen Regierung im Vietnamkrieg, Rassismus und gängige Konventionen. Mit Hair verleihen die beiden Autoren der Protestbewegung der jungen Generation einen musikalischen Ausdruck.
„Give me a head with hair, long beautiful hair, shining gleaming flaxen waxen. Give me it down to there, hair, shouder length or longer, here, baby, there, mamma, everywhere, daddy daddy hair! Flow it, show it, long as god can grow it, my hair!”
Inszenierung: Iris Limbarth
Musikalische Leitung: Frank Bangert
Bühne: Britta Lammers
Kostüme: Heike Korn
Musikalische Einstudierung: Tim Speckhardt
Band: Frank Bangert, Ulrich Bareiss, Holger Dietz, Hansi Malolepssy, Patrick Hoss, Joachim Braun
Mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Ludwigshafen und der Metropol-Region Rhein-Neckar
Preise 32 € / 27 € / 22 € / 18 €
Familienpaket 81 € / 70 € / 56 € / 47 €
Hair bewerten:
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Der Zar lässt sich fotografieren
Die sieben Todsünden
Zum doppelten Jubiläum von Kurt Weill
Pfalztheater KaiserslauternKurt Weill ist einer der bemerkenswertesten Komponisten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sein Werk steht wie kaum ein anderes für das Zeitkolorit der Weimarer Republik, für das wilde Berlin der scheinbar »goldenen 20er« und für eine Neukonzeption des Musiktheaters. In das Jahr 2025 fallen Weills 125. Geburtstag wie sein 75. Todestag. Aus diesem Anlass hat das Pfalztheaters einen spannenden Doppelabend mit zwei Werken Kurt Weills zusammengestellt, die die stilistische Bandbreite des Komponisten exemplarisch aufzeigen.
In Die sieben Todsünden arbeiteten Kurt Weill und Bertolt Brecht zum letzten Mal zusammen. Das Werk steht am Ende einer Reihe von wegweisenden Theaterarbeiten der beiden berühmten Künstler, die von der Dreigroschenoper über die Oper Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny und das Songspiel Happy End reicht. In einer raffinierten Kombination von Gesang und Tanz wird der Weg zum Erfolg der Schwestern Anna I und Anna II durch die Städte erzählt, bei dem sie sich Stück für Stück verkaufen. Die Todsünden der christlichen Tradition werden zu Todsünden des Kapitalismus umgedeutet.
Der groteske Einakter Der Zar lässt sich fotografieren auf einen Text von Georg Kaiser erzählt vom russischen Zaren, der sich in Paris im Fotoatelier der schönen Angèle fotografieren lassen will. Er kann natürlich nicht wissen, dass Attentäter die „echte“ Angèle gegen eine „falsche“ Angèle ausgetauscht und im Fotoapparat eine Pistole versteckt haben. Doch zwischen dem Zaren und der falschen Fotografin entspinnt sich ein erotischer Flirt samt Tangotanz, so dass es erst einmal nicht zum „Schuss“ kommt …
Kurt Weill verließ als Jude und als angefeindeter musikalischer Avantgardist nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler und dem Reichstagsbrand zusammen mit seiner Frau Lotte Lenya im März 1933 Deutschland. Erste Station war Paris, wo im Juli 1933 Die sieben Todsünden mit seiner Frau, der Schauspielerin Lotte Lenya als Interpretin ihre Uraufführung hatten. Anschließend zog Weill weiter in die USA, wo er nicht nur die amerikanische Oper Street Scene herausbrachte, sondern mit Musicals wie One Touch of Venus, Lady in the Dark oder Lost in the Stars den Broadway eroberte. Sein früher Tod 1950 im Alter von nur 50 Jahren bedeutete das abrupte Ende einer äußerst reichhaltigen Komponistenlaufbahn.
Der Zar lässt sich fotografieren - Ballett mit Gesang von Kurt Weill, Text von Bertolt Brecht
Die sieben Todsünden - Opera buffa in einem Akt von Kurt Weill, Text von Georg Kaiser
Musikalische Leitung: Olivier Pols
Inszenierung: NN
Bühne und Kostüme: NN
Chor: Aymeric Catalano
Preise 51 € / 42 € / 34 € / 26 €
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Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
Die Pfalzbau Bühnen (Theater im Pfalzbau) sind eines der wichtigsten Gastspielhäuser Deutschlands und damit einzigartig in Rheinland-Pfalz und der Metropolregion Rhein-Neckar. Das vielfältige Programm zeigt einen Querschnitt der besten internationalen, deutschen und regionalen Theaterproduktionen. Im Herbst präsentieren die Festspiele Ludwigshafen Schauspiel- und Tanzaufführungen auf höchstem Niveau. In der zweiten Spielzeithälfte sind neben renommierten Bühnen und Compagnien auch ausgewählte Inszenierungen nahe gelegener Theaterhäuser zu Gast. Neben Schauspiel und Tanz sind dann auch Musiktheaterinszenierungen und Produktionen für Kinder und Jugendliche zu sehen. Theaterkasse:Tel. +49 (0) 621-5 04 25 58
Montags bis freitags von 10.30 bis 13.00 Uhr und von 16.30 bis 18.30 Uhr,
samstags von 11.00 bis 13.00 Uhr
E-Mail: pfalzbau.theaterkasse@ludwigshafen.de
Über die Internetseite sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
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- Premiere: Countertime
- Führung Bühnentechnik
- Die tote Stadt
- Führung Opernhaus
- Rigoletto
- Lohengrin
- Rameau Grisey Djordjević
- open space stimme
- Jakob Lenz
- open space tanz
- Orchester Akademie
- Autographs
- Wagner Mozart Elgar
- Märchen auf dem Klangteppich «Ada und ihre Tuba»
- Don Pasquale
- Führung Kostümabteilung
- Kegelstatt Trio
- Salome
- Zurich Talks Dance
- Italienisches Liederbuch
- Elias
- Familienworkshop «Orfeo»
- Atonement
- Verklärte Nacht
- Benefizkonzert für das Internationale Opernstudio unter Mitwirkung von Cecilia Bartoli
- Ballett-Führung mit Mini-Workshop
- Ballettschule für das Opernhaus Zürich
- Führung Maskenbildnerei
- Les Contes d’Hoffmann
- Das Opernhaus der Stadt Zürich

- Heute: Solokonzert Michael Volle
- Morgen: Lohengrin
- Die Zauberflöte
- Open Class
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- Roméo et Juliette
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- Kammermusik der Wiener Philharmoniker
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- Der Rosenkavalier
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- Kammermusik der Wiener Philharmoniker
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- Blog der Wiener Staatsoper
- Online-Shop der Wiener Staatsoper
- eines der international bedeutendsten Opernhäuser

- Heute: María de Buenos Aires
- Morgen: Ikarus
- Premiere: Der Rosenkavalier
- Premiere: Shechter - Goecke - Ekman
- Operngottesdienst
- Rigoletto
- The Greek Passion
- Xperience: Stimme
- Das Kind der Seehundfrau
- Führung durch das Opernhaus
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- Das Niedersächsische Staatstheater Hannover ist ein Mehrspartentheater in Hannover

- Morgen: Tanz in den Mai
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- Dienstagssalon mit Max Rademann & no.la
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- Heute: Farm der Tiere
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- Die Dreigroschenoper
- Vespertine
- Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
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- Istanbul
- Genauso, nur anders
- Am Königsweg / Endsieg
- Amphitryon
- Tulsa Ballet
- Quatsch keine Oper: Guildo Horn
- Lichter
- Italienische
- Quatsch keine Oper: Gerburg Jahnke
- Was fehlt uns zum Glück?
- Liedersoireen
- Liedersoirée mit Tae-Hwan Yun
- Bad Bugs
- Vierteltöne - Musik für alle
- Lindy Hop Tanzabend
- Kohlhaas (can’t get no satisfaction)
- Die Hand ist ein einsamer Jäger
- Navdhara India Dance Theatre
- Jazzfest: Becca Stevens / Michael Wollny Trio
- Wo Bühnenzauber und kulturelle Vielfalt aufeinandertreffen

- Premiere: Every Brillant Thing
- Premiere: Die abenteuerliche Reise (des Glückskindes)
- Premiere: Amerika
- Von Mäusen und Menschen
- Faust. Eine Tragödie
- Heute Abend: LOLA BLAU
- Ecosystem
- Ali Hood
- Fremde Seelen
- Schmerzambulanz
- Salingari Quartett
- Aus seinem Leben
- Das Vorarlberger Landestheater Bregenz bietet hochwertige Produktionen von sowohl klassischen als auch zeitgenössischen Stücken.

- Heute: Simple
- Premiere: Hair
- Pax Nicolas and the Ridimtaksi
- Ultras
- Feu
- IMA
- Miss Daisy und ihr Chauffeur
- Thisispain
- Das Land der verlorenen Götter Kayıp Tanrılar Ülkesi
- my body of coming forth by day
- Café Concert - La vie en rose
- Requiem Novum
- Memories
- Relative World
- Ich bin Orhan Veli
- Peer Gynt
- Madame Butterfly
- Laios
- Nederlands Dans Theater NDT 2
- Der Zar lässt sich fotografieren Die sieben Todsünden
- Tanz, Schauspiel, Figurentheater, Lesung u. a.

- Premiere: Himmelwärts
- forecast : ödipus – living on a damaged planet (τύφλωσίς, II)
- Under The Same Sky
- Pro.log forecast : ödipus living on a damaged planet (τύφλωσίς, II)
- Junger Sonntag | Ungeheuer Abenteuer
- Harald Schmidt schwätzt mit Bernd Gnann
- Zur schönen Aussicht
- Der Soundtrack meines Lebens
- Tauben fliegen auf
- Und bitte!
- Die ersten hundert Tage
- Tanz aus dem Takt
- Theater der Stadt Konstanz

- Heute: Die Abweichlerin
- Morgen: Herr Puntila und sein Knecht Matti
- Uraufführung: Volpone - oder der Kampf ums Überleben
- Tag der Bären
- Macht
- Bernarda Albas Haus
- A Perfect Sky
- ATLAS
- Blick hinter die Kulissen
- Endsieg
- Der eigene Tod
- Zur Person: Hannah Arendt
- Die Schattenpräsidentinnen
- Chorlabor
- Ein Sommer in Niendorf
- Bodies under Water
- Gesetze schreddern. Eine klimagerechte Entsorgung des deutschen Grundgesetzes
- Zusammenstoß. Ein höchstwahrscheinlicher Irrtum
- Kabale und Liebe - allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie
- Die Maschine oder: Über allen Gipfeln ist Ruh
- Virtueller Rundgang
- Der Zuschauerraum des Schauspielhaus zählt zu den schönsten Theaterräume Deutschlands.

- Heute: Odertal-Festspiele: Fatcat
- Poetry Slam Schwedt
- Forced to Mode - A Tribute to Depeche Mode
- Odertal-Festspiele: Tschechische Kammerphilharmonie - Drei Highlights der klassischen Musik
- Odertal-Festspiele: Rebel Monster - Volbeat Tribute
- Odertal-Festspiele: Feuerengel - A Tribute to Rammstein
- Odertal-Festspiele: Tom Gaebel & His Orchestra: Sinatra Summer Swing
- Odertal-Festspiele: Olaf Schubert & Freunde: Jetzt oder now!
- Odertal-Festspiele: Schiller - Sommertraum
- Odertal-Festspiele: Wenzel & Band: Ich lebe gern
- Odertal-Festspiele: Alex Christensen & Friends
- Odertal-Festspiele: Taschenlampenkonzert® 2025
- Odertal-Festspiele: Dietmar Wischmeyer: Zeltmission - Das Beste aus 20 Jahren

- Ein gefräßiger Schatten
- Das Letzte Jahr
- Three Times Left is Right
- Burgtheater
- Moeder Courage
- Campfire
- State of Love
- Richard III
- Caravan of LUV
- intimacies
- All About Earthquakes
- Kitty
- All before Death is Life
- The Strauss Technique
- Sons and True Sons
- The Second Woman
- No Yogurt for the Dead
- Kulturkriege
- Centroamérica
- The Brotherhood
- Perzen. Triomf van Empathie
- Ils nous ont oubliés
- Die Seherin
- Weiße Witwe
- Inselliebe
- Tapajós
- Gaviota
- Planets of Love and Revolutions
- Goodbye, Lindita
- Kunst des Missbrauchs
- Delirium
- La Gouineraie
- Der Prozess Pelicot
- The Grief of Red Granny
- Borda
- Musée Duras

- Doping
- Staubfrau
- Erik*a (15+)
- Das beispielhafte Leben des Samuel W.
- Frau Yamamoto ist noch da
- Aufräumen
- Pembo. Halb und halb macht doppelt glücklich
- T-Rex, bist du traurig?
- Woche – Woche
- Asche
- Freddie und die ganze Katastrophe
- Und oder oder oder oder und und beziehungsweise und oder beziehungsweise oder und beziehungsweise einfach und
- Altbau in zentraler Lage
- They Them Okocha
- Die Hundekot-Attacke

- Mathilde Monnier / Dance On Ensemble (FR/DE): MUSIQUE – In the Spirit of Johann Strauss. The Missing Step
- Tanztheater Wuppertal Pina Bausch + Terrain Boris Charmatz (DE/FR): CLUB AMOUR. Café Müller / Aatt enen tionon / herses, duo
- Tanztheater Wuppertal Pina Bausch + Terrain Boris Charmatz (DE/FR): Café Müller. Ein Stück von Pina Bausch
- Tanztheater Wuppertal Pina Bausch + Terrain Boris Charmatz (DE/FR): Nelken. Ein Stück von Pina Bausch
- Sasha Waltz & Guests, The Young Gods, Terry Riley (DE/CH/US): In C
- Cie. Eva-Maria Schaller & Wolfgang Mitterer (AT): Walzerwut
- Akram Khan Company (GB): Thikra: Night of Remembering
- Sidi Larbi Cherkaoui (BE): Imperial Ball

- Alex Kristan - 50 Shades of Schmäh
- Cinderella
- Venus & Jupiter
- Sigl vs. Fleischhacker
- Martin Frank
- Alain Frei
- Der Professor und der Wolf
- Omar Sarsam
- Michael Mittermeier
- Willy Astor
- Stermann/Grissemann
- Klaus Eckel - Wer langsam spricht, dem glaubt man nicht!
- Hazel Brugger
- Gernot & Stipsits
- Sommernachtstraum
- Bodo Wartke
- Lydia Prenner-Kasper
- Malarina
- Martina Schwarzmann
- Manuel Rubey & Simon Schwarz
- Stefanie Sargnagel & Christiane Rösinger
- Musicalstars im Park
- Gernot Kulis
- Tricky Niki
- Berni Wagner
- Norbert Schneider
- Kernölamazonen
- Andreas Vitásek
- Benedikt Mitmannsgruber
- Grissemann/Rubey/Stachel
- Maschek
- Toxische Pommes