Naturhistorisches Museum Basel
Die Sammlungen des Naturhistorischen Museums Basel, die "Archive des Lebens", haben ihren Ursprung im Jahr 1661 im Amerbach’schen Kabinett. Heute bewahrt das Museum über 7.7 Millionen Objekte auf. Aus diesen bedeutenden regionalen und internationalen Sammlungen schöpft das Museum Wissen und gibt es an die Öffentlichkeit weiter. Dies geschieht einerseits durch die Ausstellungen und den damit verbundenen Angeboten für Kinder, Jugendliche und Schulen sowie den öffentlichen Führungen und Veranstaltungen. Andererseits ermöglicht uns ein weltweites Netzwerk einen umfassenden Wissensaustausch, welcher Forschung und Vermittlung auf hohem Niveau garantiert.
Das Museum ist an verschiedenen wissenschaftlichen Forschungsprojekten von nationaler und internationaler Bedeutung beteiligt. Daraus entstehen jedes Jahr mehrere Dutzend wissenschaftliche Arbeiten. Ebenso werden viele Publikationen von auswärtigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über Objekte aus den Sammlungen verfasst.
Das Museum ist eine Dienststelle des Kantons Basel-Stadt und ist im Ressort Kultur, das zum Präsidialdepartement gehört, angesiedelt. Das Naturhistorische Museum Basel ist eine gemeinwirtschaftliche, staatliche Non-Profit-Institution. In der Leistungsvereinbarung mit dem Kanton Basel-Stadt ist der Kernauftrag des Museums wie folgt umschrieben:
"Das Naturhistorische Museum Basel (...) erweitert, bewahrt, erforscht, dokumentiert und vermittelt die seit 1849 bestehende öffentliche Sammlung."
Das Naturhistorische Museum Basel beruft sich in seinen Handlungen auf den internationalen Kodex der Berufsethik des International Council of Museums ICOM.
Mission Statement
Das Naturhistorische Museum Basel steht allen Menschen offen, welche die Natur entdecken, erleben und erforschen wollen. Aus Verantwortung gegenüber unserer 300-jährigen Tradition und des internationalen Rufes, werden hier in Basel die "Archive des Lebens" erforscht und für zukünftige Generationen bewahrt. Das Eingebundensein in ein weltweites Netzwerk ermöglicht uns einen umfassenden Wissensaustausch, der Forschung und Vermittlung auf hohem Niveau garantiert. Aus unseren bedeutenden regionalen und internationalen Sammlungen schöpfen wir Wissen und geben es an die Öffentlichkeit weiter. Die Originalobjekte stehen dabei im Zentrum der Vermittlung. Erst wenn wir dieses Wissen an alle weitergeben, haben wir die "Archive des Lebens" für die Zukunft gesichert.