Kaisertrutz Görlitz
Der Kaisertrutz ist eine der einstmals 32 Basteien, von denen heute noch vier erhalten sind, die die Stadt Görlitz zur Verteidigung besaß.
An der Stelle älterer vorstädtischer Holzgebäude wurde 1427 eine Befestigungsanlage als Teil des Budissiner (Bautzener) bzw. Reichenbacher Tores errichtet.
1490 wurde das „große Reichenbacher Rondell“als vorgelagerte Bastion der doppelzügigen Stadtmauer zur Sicherung der von Westen durch die Stadt verlaufenden Handelsstraße Via Regia gebaut. Den heutigen Namen "Kaisertrutz" erhielt die Befestigungsanlage erst 1641, als die Schweden an dieser Stelle den kaiserlichen und kursächsischen Truppen trotzten.
An der Stelle älterer vorstädtischer Holzgebäude wurde 1427 eine Befestigungsanlage als Teil des Budissiner (Bautzener) bzw. Reichenbacher Tores errichtet.
1490 wurde das „große Reichenbacher Rondell“als vorgelagerte Bastion der doppelzügigen Stadtmauer zur Sicherung der von Westen durch die Stadt verlaufenden Handelsstraße Via Regia gebaut. Den heutigen Namen "Kaisertrutz" erhielt die Befestigungsanlage erst 1641, als die Schweden an dieser Stelle den kaiserlichen und kursächsischen Truppen trotzten.