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Konzerthausorchester Berlin

Das Konzerthausorchester Berlin kann auf eine mittlerweile über 50-jährige Tradition zurückblicken. 1952 als Berliner Sinfonie-Orchester (BSO) gegründet, erfährt es unter Kurt Sanderling als Chefdirigenten (1960–1977) seine entscheidende Profilierung. Mit ihm erwirbt das BSO internationale Anerkennung, zahlreiche Größen der Musikszene wie David Oistrach und Emil Gilels musizieren regelmäßig mit dem Orchester.

Kontakt

Konzerthausorchester Berlin
Gendarmenmarkt 2
D-10117 Berlin

Telefon: +49 (0) 30-20 30 9-2101
E-Mail: ticket@konzerthaus.de

Bewertungschronik

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© Felix Löchner / Sichtkreis
Konzert

Classic Open Air Eröffnungsabend

Konzerthausorchester Berlin
Joana Mallwitz, Dirigentin


Wir haben lange darauf gewartet, Sie haben lange darauf gewartet – Berlins schönstes Freiluftwohnzimmer Gendarmenmarkt steht uns allen ab Sommer 2025 wieder offen, nun nachhaltig und denkmalgerecht saniert. Und das bedeutet: Endlich wieder herumschlendern, auf der Freitreppe sitzen, Architektur bestaunen – und wunderbare Konzerte hören.

Denn nicht nur unser Lieblingsplatz, auch das Festival "Classic Open Air" der DEAG Classics AG ist zurück. Ein doppelt freudiges Ereignis, bei dem wir als „Ortsansässige" besonders gern dabei sind: Fest steht schon, dass das Konzerthausorchester Berlin und Chefdirigentin Joana Mallwitz auf der Festivalbühne zu Füßen unserer Freitreppe das Auftaktkonzert spielen.

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© Simon Pauly
Konzert

Konzert zur Saisoneröffnung

Konzerthausorchester Berlin
Joana Mallwitz, Dirigentin
Alice Sara Ott, Klavier


Maurice Ravel: „Boléro“ - Ballettmusik für Orchester
Bryce Dessner: Konzert für Klavier und Orchester
Anna Meredith: „Nautilus“
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21

Das Konzerthausorchester Berlin und Joana Mallwitz begrüßen Sie mit Maurice Ravels sich hypnotisch steigernden „Boléro“ in der neuen Saison. Wenn danach Alice Sara Ott für Bryce Dessners ihr gewidmetes Klavierkonzert am Flügel Platz nimmt, sind gleich zwei weitere zentrale Künstler*innen der Spielzeit versammelt: Die aus München stammende gefeierte Pianistin mit japanischen Wurzeln ist neue Artist in Residence, der in Frankreich lebende Amerikaner 2025/26 Composer in Residence am Konzerthaus.

Seine Musik, so unsere Chefdirigentin, habe „eine Unmittelbarkeit und Körperlichkeit, die ich sehr bemerkenswert finde. Sie ist höchst komplex und spieltechnisch herausfordernd, bleibt dabei aber nicht abstrakt, sondern ist immer eine mitreißende, plastische Erfahrung. Durch dieses Abarbeiten an der Musik und dem musikalischen Material katalysiert er eine Energie, die ich so nur von Beethoven kenne. Diese Art von Energie überträgt sich nicht nur sofort aufs Publikum, sondern auch auf uns Musiker. Es macht einfach irre Spaß, seine Musik zu spielen.“

Mit eben dieser Energie Beethovens entlassen wir Sie in die Sommernacht, wenn nach dem Stück „Nautilus“ der Britin Anna Meredith dessen Sinfonie Nr. 1 erklingt. Sie ist ein erster Vorbote des sinfonischen Gesamtzyklus, mit dem Joana Mallwitz und das Konzerthausorchester das Beethoven-Jahr 2027 feiern – inklusive einem ihrer beliebten „Expeditionskonzerte“ zu jeder der neun Sinfonien.

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Familienkonzert

Familienkonzert mit dem Konzerthausorchester

Im Anfang war der Rhythmus / ab 7 Jahren

Konzerthausorchester Berlin
Joana Mallwitz, Dirigentin
Schlagwerk Voermans, Percussion
Abak Safaei-Rad, Moderation

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© Andy Buchanan
Konzert

Konzerthausorchester Berlin / Thomas Søndergård

Konzerthausorchester Berlin
Thomas Søndergård, Dirigent
Veronika Eberle, Violine


Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
Richard Strauss: „Ein Heldenleben“ - Tondichtung für großes Orchester op. 40

Wer es bei einer Aufführung von Richard Strauss‘ „Heldenleben“ vorzieht, nicht über vertonte Stationen eines Kriegerdaseins zu sinnieren oder gar einen autobiographischen Zusammenhang mit dem Leben des Herrn Strauss herstellen möchte, kann sich stattdessen darauf konzentrieren, was die Mitglieder des riesig besetzten Konzerthausorchesters unter Leitung von Thomas Sondergard musikalisch veranstalten – das lohnt sich bei Richard Strauss und seinen Orchestrierungskünsten jederzeit.

Heldin des großen, hochvirtuosen und einzigen Violinkonzerts von Johannes Brahms ist definitiv Geigerin Veronika Eberle. Unter Leitung von Brahms persönlich wurde es mit Solist Joseph Joachim am Neujahrstag 1879 im Leipziger Gewandhaus erfolgreich uraufgeführt. Was Anlage und Schwierigkeitsgrad des Werkes anging, war die Musikgemeinde wie so oft wortreich gespalten. Höchst anspruchsvoll zu spielen bleibt es, aber die Charakterisierung als Konzert nicht für, sondern „gegen die Violine“ (Dirigent Hans von Bülow) wurde inzwischen längst revidiert.

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© Franck Ferville
Konzert

8ZEHN30 - Kurzkonzert

Konzerthausorchester Berlin
Matthias Pintscher, Dirigent


Franz Schubert: Deutsche Tänze D 820, für kleines Orchester bearbeitet von Anton Webern
Sergej Rachmaninow: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44

Kurz und gut sind die einstündigen Kurzkonzerte „8Zehn30“ an Donnerstagen ab 18:30 Uhr im Konzerthaus Berlin allemal: Den Alltag loslassen und einfach in 60 Minuten Musik ohne Pause versinken – egal, ob danach schon der Feierabend in Sicht ist oder noch eine Abendschicht eingelegt werden muss. Die Orchestermusikerinnen und -musiker des Konzerthausorchesters Berlin begleiten ihr Publikum durch einen kurz(weilig)en Konzertabend – von der persönlichen Anmoderation bis zum gemeinsamen After-Concert-Drink an der Bar im Beethoven-Saal.

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© Franck Ferville
Konzert

Konzerthausorchester Berlin / Matthias Pintscher

Konzerthausorchester Berlin
Matthias Pintscher, Dirigent
Conrad Tao, Klavier


Franz Schubert: Deutsche Tänze D 820, für kleines Orchester bearbeitet von Anton Webern
Matthias Pintscher: „NUR“ für Klavier und Ensemble
Sergej Rachmaninow: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44

„Fast ein Wunder an Präzision, Klangdifferenzierung und abgedunkelt leuchtenden Farben“ sei herausgekommen, als Anton Webern 1931 Franz Schuberts „Sechs deutsche Tänze“ für Klavier für kleines Orchester, Holzbläser und zwei Hörner bearbeitet habe, heißt es auf der Seite der Universal Edition, die das Unterfangen damals in Auftrag gab. Die Vorgabe war, „die Struktur des Werks klarer hervortreten zu lassen und einen schubertnahen Klang zu bewahren“ – darauf kann man sich zu Beginn dieses Konzert unter Leitung von Matthias Pintscher nun freuen.

Mit „Nur“ folgt ein Werk Pintschers, dessen Titel auf Arabisch wie Hebräisch „Feuer“ bedeutet. Sein erstes Stück für Klavier und Ensemble komponierte er 2018/19 für Daniel Barenboim und die Barenboim-Said-Akademie: „Ich habe ganz neu über diese Besetzung nachgedacht, als ich von Daniel Barenboim gebeten wurde, für dieses besondere ‚west-östliche‘ Orchester und ihn zu schreiben. Das Soloinstrument und das Ensemble sind Partner, es gibt nicht ein Konzertieren im üblichen Sinne, sondern eine Begegnung auf Augenhöhe, ein echtes dialogisches Musizieren.“ Solist am Klavier ist der junge US-amerikanische Pianist Conrad Tao.

Als Pianist umjubelt, erlebte Komponist Rachmaninow ein Wechselbad der Gefühle, wenn es an Uraufführungen seiner Sinfonien ging. Die Erste ging baden, die Zweite wurde gefeiert. Bei der Dritten, die Romantik und Moderne vereint, wagte er Neues wie drei Sätze statt vier und schnelle Passagen im langsamen Mittelsatz. Das Publikum war nicht begeistert und die säuerliche Bemerkung eines Kritikers, Rachmaninow habe wohl keine dritte Sinfonie mehr in sich, kränkte den Komponisten tief. Es würde ihn sicher aufbauen, dass diese Sichtweise heute nicht mehr auf Zustimmung mehr findet.

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© Sebastian Runge
Kammerkonzert

Kammermusikmatinee

mit der „Gran Partita“ von Wolfgang Amadeus Mozart

Bläser*innen des Konzerthausorchesters Berlin

Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento für drei Bassetthörner B-Dur KV 439b Nr. 3
Sally Beamish: „Adagio and Variations“ nach W.A. Mozarts Adagio und Rondo KV 617
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade B-Dur KV 361 („Gran Partita“)

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© Marco Borggreve
Konzert

Mittendrin

mit dem Konzerthausorchester Berlin und Iván Fischer

Konzerthausorchester Berlin
Iván Fischer, Dirigent


Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 („Reformations-Sinfonie“)

Nehmen Sie mitten im Orchester Platz! Die Musikerinnen und Musiker des Konzerthausorchesters Berlin rücken extra für Sie auseinander. Erleben Sie Musik dort, wo sie entsteht und spüren Sie die ganz besondere Atmosphäre zwischen Orchester und Dirigent, wenn ein Werk Gestalt annimmt. Außerdem haben Sie Gelegenheit, Iván Fischer Fragen zu stellen. Am Ende können Sie auf jeden Fall sagen: Ich war mittendrin statt nur dabei.

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© Marco Borggreve
Konzert

Konzerthausorchester Berlin / Iván Fischer

Konzerthausorchester Berlin
Iván Fischer, Dirigent
Catherine Foster, Sopran


Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 („Reformations-Sinfonie“)
Richard Wagner: Auszüge aus „Götterdämmerung" („Sonnenaufgang", „Siegfrieds Rheinfahrt", „Siegfrieds Tod", „Trauermarsch" und „Brünnhildes Schlussgesang")

Das Programm des Konzerthausorchesters unter Leitung von Ehrendirigent Iván Fischer durchzieht das Thema deutsch-jüdischer Identität und Antisemitismus. Zu Beginn erklingt Mendelssohns „Reformations-Sinfonie“, die er 1819/20 als zweite seiner fünf Sinfonien schrieb. Sie wurde erst rund 30 Jahre nach seinem Tod gedruckt, denn der mit sieben Jahren getaufte Sohn einer bedeutenden deutsch-jüdischen Familie haderte mit dem Werk.

Die zweite Hälfte des Programms gilt Auszügen aus Richard Wagners „Götterdämmerung“: „In Wagners Musik lassen sich viele Anklänge an Mendelssohn finden“, schrieb Musikwissenschaftler Hansjörg Ewert in der „ZEIT“. Der Komponist „hat den vier Jahre älteren Felix Mendelssohn um seine Fähigkeiten und seine Weltläufigkeit beneidet, später jedoch jede mögliche Anlehnung an ihn abgetan.“ In welchem Maß in diesem Verhältnis nicht nur persönliche Rivalität, sondern auch Wagners Antisemitismus eine wesentliche Rolle spielt, ist Gegenstand ausführlicher musikhistorischer Forschung.

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© Pablo Castagnola
Kammerkonzert

Kammermusik des Konzerthausorchesters

„Piccolo & Puccini“

Petr Matěják, Violine
Hitoshi Ooka, Violine
Ayano Kamei, Viola
Jae Won Song, Violoncello
Daniel Werner, Piccoloflöte


Wolfgang Amadeus Mozart: Oboenquartett F-Dur KV 370 (Bearbeitung für Piccoloflöte und Streichtrio)
Allan Stephenson: „Miniature Quartet“ für Piccoloflöte und Streichtrio
Giacomo Puccini: Streichquartett D-Dur, „Crisantemi“ für Streichquartett

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© Drilon Mehmedi
Konzert

Konzerthausorchester Berlin / Reinhard Goebel / Aaron Pilsan

Konzerthausorchester Berlin
Reinhard Goebel, Dirigent
Aaron Pilsan, Klavier


Leopold Mozart: Sinfonie G-Dur („Neue Lambacher“)
Franz Xaver Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Es-Dur op. 25
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade B-Dur KV 361 („Gran Partita“) in Orchesterfassung von Franz Gleissner

Wenn der Großvater ein anerkannter Komponist und der Vater ein musikalisches Genie ist, wäre es möglicherweise besser für Selbstbewusstsein und Erfolg, sich trotz eigener Begabung ein anderes Betätigungsfeld zu erschließen. Franz Xaver Wolfgang Mozart nahm sich solchen Rat nicht zu Herzen – laut Überlieferungen aber die Tatsache, dass seine Werke niemanden besonders zu interessieren schienen. Neben seinem hörenswerten, bereits in die Romantik weisenden Klavierkonzert mit dem junge Solisten Aaron Pilsan wird die „Neue Lambacher“ Sinfonie seines Großvaters Leopold gespielt, die wiederum lange als Werk von Wolfgang Amadeus galt. Dass dessen Musik unvergleichlich und einzigartig, steht außer Frage: „Hab’ auch heut eine Musik gehört mit Blasinstrumenten, von Herrn Mozart, in vier Sätzen – herrlich und hehr! Sie bestand aus dreizehn Instrumenten und saß bei jedem Instrument ein Meister – o es tat eine Wirkung – herrlich und groß, trefflich und hehr!“ So ein Zeitgenosse 1784 über dessen „Gran Partita“, ein siebensätziges Werk für große Bläserbesetzung und mal virtuos, mal wunderbar gesanglich bis heute eine Freude für Publikum wie Ausführende! In diesem Konzert unter Leitung von Reinhard Goebel erklingt sie zum Schluss in Bearbeitung für Orchester.

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© Markus Bollen
Familienkonzert

Mozart-Matinee

ab 7 Jahren

Konzerthausorchester Berlin
Reinhard Goebel, Dirigent
Ulrike Petersen, Moderation


Leopold Mozart: Sinfonie G-Dur („Neue Lambacher“)
Wolfgang Amadeus Mozart: Largo und Finale aus Serenade B-Dur KV 361 („Gran Partita“) in Orchesterfassung von Franz Gleissner

Das Konzerthausorchester lädt Familien sonntags um 11.00 in den Großen Saal ein – Croissants und Kakao inklusive! Immer führen eine Musikerin oder ein Musiker durchs Programm. Sie verraten Geheimnisse aus dem Orchesteralltag und laden zum Mitmachen ein. Jüngere Geschwister zwischen 3 und 6 Jahren sind derweil bei der „Musikalischen Kinderbetreuung“ herzlich willkommen.

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© Pablo Castagnola
Kammerkonzert

Konzerthaus Kammerorchester

Musiker*innen des Konzerthaus Kammerorchesters

Richard Strauss: Streichsextett aus der Oper „Capriccio“
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquintett g-Moll KV 516
Johannes Brahms: Streichsextett B-Dur op. 18

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© Simon Pauly
Konzert

Konzerthausorchester Berlin / Joana Mallwitz / Alice Sara Ott

Konzerthausorchester Berlin
Joana Mallwitz, Dirigentin
Alice Sara Ott, Klavier


George Gershwin: „Ein Amerikaner in Paris“
Maurice Ravel: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 („Aus der Neuen Welt“)

Unter Leitung seiner Chefdirigentin baut das Konzerthausorchester musikalische Brücken über den Atlantik und zeigt, wie sich Europa und Amerika in sinfonischen Werken gegenseitig entdeckt und gefeiert haben: George Gershwin schickte 1928 seinen Landsmann durch die Hauptstadt der Franzosen, die bei ihm vor jazztrunkener Energie der „Années folles“ oder „Roaring Twenties“ nur so sprüht.

Maurice Ravel komponierte sein Klavierkonzert G-Dur Ende der 1920er Jahre nach seiner Rückkehr von einer Amerika-Tournee, auf der er mit Jazz in Kontakt gekommen war. Dass ihn dessen rhythmische Vielfalt und harmonische Farbpalette schwer beeindruckt haben, spiegelt sich in diesem Werk wider. Joana Mallwitz kennt die Solistin und aktuelle Artist in Residence Alice Sara Ott übrigens schon seit ihrer Kindheit: „Damals haben wir sogar beim selben Lehrer studiert. Sie ist eine absolute Virtuosin. Mich hat immer besonders beeindruckt, mit wieviel Sorgfalt und großem erzählerischen Bogen sie ihre Programme gestaltet. Da fühle ich mich ihr sehr verbunden.“

Nicht nur der Franzose Ravel, auch der Böhme Dvořák ließ sich während eines längeren USA-Aufenthalts durch einheimische Melodien und Rhythmen inspiriert. Das Ergebnis, seine Sinfonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“, ist seit der Uraufführung 1893 in der Carnegie Hall eine weltweite Erfolgsgeschichte. Besonders bekannt ist die elegische Einleitung des langsamen Satzes durch das Englischhorn, dass sich dort so richtig aussingen darf.

Konzerteinführung mit Joana Mallwitz eine Stunde vor Konzertbeginn im Großen Saal

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© Marco Borggreve
Konzert

Espresso-Konzert mit dem Konzerthausorchester Berlin

Konzerthausorchester Berlin
Yi-Chen Lin, Dirigentin


Bei unseren Espresso-Konzerten am frühen Nachmittag servieren wir zwei Sorten Koffein – in Tassen und natürlich musikalisch: Ausgezeichnete Nachwuchsmusiker*innen stellen Überraschungsprogramme vor, die richtig wach machen – in diesem Fall am Pult des Konzerthausorchesters Berlin!

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© Irene Zandel
Konzert

Konzerthausorchester Berlin / Shiyeon Sung / William Youn

Konzerthausorchester Berlin
Shiyeon Sung, Dirigentin
William Youn, Klavier


Maurice Ravel: „Une barque sur l'océan“
Gabriel Fauré: Ballade für Klavier und Orchester Fis-Dur op. 19
Lili Boulanger: „D'un soir triste“ für Orchester
Lili Boulanger: „D'un matin de printemps“ für Orchester
Nadia Boulanger: Fantaisie variée für Klavier und Orchester
Claude Debussy: „La Mer“ - Drei sinfonische Skizzen

Die beiden Orchesterwerke von Lili Boulanger, die auch in Kammerfassungen vorliegen, entstanden in ihren letzten Lebensmonaten, gehören zusammen und bilden doch ein Gegensatzpaar: Der schwermütige „traurige Abend“ gibt wohl ihr Lebensgefühl in jener Zeit wieder; der helle, unbeschwerte „Frühlingsmorgen“ malt eine hoffnungsvolle Vision. Impressionistisch zart bis hin zu begeistert von Rhythmen a la Strawinsky zeigt sich Nadia Boulanger in ihrer Klavierfantasie aus dem Jahr 1912. Von den Zeitgenossen Ravel, Debussy und Fauré stand besonders letzterer den Schwestern als Lehrer und väterlicher Freund nahe.

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© PR
Konzert

8ZEHN30 – Kurzkonzert

Konzerthausorchester Berlin
Joana Mallwitz, Dirigentin


Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Kurz und gut sind die einstündigen Kurzkonzerte „8Zehn30“ an Donnerstagen ab 18:30 Uhr im Konzerthaus Berlin allemal: Den Alltag loslassen und einfach in 60 Minuten Musik ohne Pause versinken – egal, ob danach schon der Feierabend in Sicht ist oder noch eine Abendschicht eingelegt werden muss. Die Orchestermusikerinnen und -musiker des Konzerthausorchesters Berlin begleiten ihr Publikum durch einen kurz(weilig)en Konzertabend – von der persönlichen Anmoderation bis zum gemeinsamen After-Concert-Drink an der Bar im Beethoven-Saal.

Konzerteinführung mit Joana Mallwitz eine Stunde vor Konzertbeginn im Großen Saal

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© Radovan Subin
Konzert

Konzerthausorchester Berlin / Joana Mallwitz / Josef Špaček

Konzerthausorchester Berlin
Joana Mallwitz, Dirigentin
Josef Špaček, Violine


Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 77
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

An seiner Sinfonie Nr. 1 aus dem Jahr 1876 hat sich der überaus selbstkritische Brahms immer mit Schulterblick auf den übermächtigen Vorgänger Beethoven 14 Jahre abgearbeitet. Es hat sich unbedingt gelohnt – vom dramatischen Auftritt der Pauke als Orgelpunkt zu Beginn über die so typischen Brahms-Girlanden der Holzbläser bis zum jubelnd dahinfließenden „Hymnus“ in Streichern und Hörnern im Allegro des letzten Satzes!

Unter lebensgefährlichem politischen Druck war Schostakowitsch dagegen gezwungen, sein erstes Violinkonzert jahrelang in der Schublade zu verstecken. Erst nach Stalins Tod führte es Widmungsträger David Oistrach zum Erfolg. Als Solist beim Konzerthausorchester unter Leitung von Joana Mallwitz musiziert mit Josef Špaček ein Ausnahmegeiger dieses Werk, der auf großen Erfolg keineswegs Jahre warten musste: Der vielfache Wettbewerbspreisträger war bereits jüngster Konzertmeister der Tschechischen Philharmonie, widmet sich nun aber seit fünf Jahren allein seiner Solo-Karriere.

Konzerteinführung mit Joana Mallwitz eine Stunde vor Konzertbeginn im Großen Saal

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© Simon Pauly
Konzert

Expeditionskonzert Brahms

Konzerthausorchester Berlin
Joana Mallwitz, Dirigentin


Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

„In den Expeditionskonzerten geht es um pure Freude am Hören. Wir nähern uns den großen Meisterwerken der klassischen Musik aus unterschiedlichen Richtungen, horchen in Details hinein, verbinden Hintergrundgeschichten und Anekdoten mit musikalischen Entdeckungen und nehmen die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf diese Reise“, beschreibt Joana Mallwitz das Format. Ihre Begeisterung teilt sie zunächst am Klavier, dann wechselt sie ans Dirigentinnenpult des Konzerthausorchesters. Gemeinsam erklingt dann das ganze Werk – in diesem Fall Brahms‘ Erste.

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© Pablo Castagnola
Kammerkonzert

Kammermusik des Konzerthausorchesters

„American Christmas“

Konzerthaus Brass Berlin Quintett
Sören Linke, Trompete
Gergö Turai, Trompete
Timo Steininger, Horn
Helge von Niswandt, Posaune
Yuki Takebayashi, Tuba
Ingo Reddemann, Schlagzeug


Werke von Leonard Bernstein, Michael Kamen, Johann Sebastian Bach, Luther Henderson und Ingo Luis

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© Tobias Kruse
Konzert

Konzerthausorchester Berlin / Joana Mallwitz / Maria Krykov

Konzerthausorchester Berlin
Joana Mallwitz, Dirigentin
Maria Krykov, Kontrabass


Wolfgang Amadeus Mozart: „Serenata notturna“ D-Dur KV 239
Missy Mazzoli: „Dark with Excessive Bright“ für Kontrabass und Streichorchester
Richard Wagner: Vorspiel zum 1. Akt der Oper „Lohengrin“
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 102 B-Dur Hob I:102

Chefdirigentin Joana Mallwitz beschreibt den Abend: „Es ist ein Programm mit unterschiedlichen Klangsprachen von verschiedenen Komponisten, die aber ein Grundprinzip der Musik vereint, das sogenannte chiaroscuro , die Frage von Licht und Dunkel. Das ist ein Prinzip, das in der Klassik schon in Kontrasten auf kleinstem Raum Teil des Stils war, so hören wir es zum Beispiel in der Sinfonie Nr. 102 von Joseph Haydn. In Wagners Lohengrin-Ouvertüre wird dieses Verfahren nun viel großflächiger ausgebreitet und schließlich erleben wir es dann bei Missy Mazzoli als zentrales Thema des Stückes selbst. Dafür nutzt sie als Soloinstrument den Kontrabass, der im Sinfoniekonzert immer noch eine echte Seltenheit ist. In diesem Stück bietet er mit kräftigen und dunklen Farben bis zu gehauchten Flageoletts ein extremes Ausdrucksspektrum. Es ist natürlich wunderbar und ich freue mich riesig, mit unserer Solo-Kontrabassistin Maria Krykov zu arbeiten! Es ist immer eine besondere Energie, wenn eine unserer fantastischen Orchestermusikerinnen nach vorne tritt und von allen Kollegen und Kolleginnen begleitet wird.“

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© Simon Pauly
Familienkonzert

Mozart-Matinee

ab 7 Jahren

Konzerthausorchester Berlin
Joana Mallwitz, Dirigentin
Maria Krykov, Kontrabass
Linda Fichtner, Moderation


Wolfgang Amadeus Mozart: „Serenata notturna“ D-Dur KV 239
Missy Mazzoli: „Dark with Excessive Bright“ für Kontrabass und Streichorchester
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 102 B-Dur Hob I:102, 4. Satz

Das Konzerthausorchester lädt Familien sonntags um 11.00 in den Großen Saal ein – Croissants und Kakao inklusive! Immer führen eine Musikerin oder ein Musiker durchs Programm. Sie verraten Geheimnisse aus dem Orchesteralltag und laden zum Mitmachen ein. Jüngere Geschwister zwischen 3 und 6 Jahren sind derweil bei der „Musikalischen Kinderbetreuung“ herzlich willkommen.

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© Pablo Castagnola
Kammerkonzert

Konzerthaus Kammerorchester

mit Werken von Antonio Vivaldi, Igor Strawinsky u.a.

Konzerthaus Kammerorchester
Tobias Feldmann, Leitung und Violine
Peter Dörpinghaus, Trompete
Sören Linke, Trompete


Antonio Vivaldi: Concerto für Streicher und Basso continuo g-Moll RV 157
Ottorino Respighi: „Antiche Danze ed Arie“ - Suite Nr. 3
Petronio Franceschini: Sonata in D für zwei Trompeten, Streicher und Basso continuo
Antonio Vivaldi: Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo G-Dur op. 4 Nr. 3 RV 301 (aus „La Stravaganza“)
Igor Strawinsky: „Pulcinella“ - Ballettsuite (nach Pergolesi)

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© Martin Jehnichen
Konzert

Konzerthausorchester Berlin / Dresdner Kreuzchor

Konzerthausorchester Berlin
Dresdner Kreuzchor
Martin Lehmann, Dirigent
Isabel Schicketanz, Sopran
Ulrike Malotta, Alt
Eric Stoklossa, Tenor
Ludwig Mittelhammer, Bariton


Johann Sebastian Bach: Weihnachts-Oratorium BWV 248 (Teile I-III)
sowie weihnachtliche Gesänge von Reger, Mendelssohn Bartholdy, Lauridsen u.a.

„Seit Jahrhunderten vermag der Dresdner Kreuzchor die Seelen der Menschen zu ernähren“ – mit diesen schönen Worten hat der Joachim Gauck, Theologe und ehemaliger Bundespräsident, einen der ältesten und bekanntesten Knabenchöre anlässlich seines 800-jährigen Bestehen gewürdigt. Bei uns erfüllt der Kreuzchor dieses Jahr wieder einmal beim Weihnachtskonzert des Konzerthausorchesters den Großen Saal mit festlicher Atmosphäre. Neben den ersten drei Teilen von Bachs Weihnachtsoratorium dürfen auch altvertraute Weihnachtslieder nicht fehlen, um das Publikum nach dem Konzert noch um einiges weihnachtlicher gestimmt wieder in den Alltag zu entlassen.

Konzerteinführung eine Stunde vor Konzertbeginn

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© Marco Borggreve
Familienkonzert

Ein Orchester feiert Weihnachten

ab 7 Jahren

Konzerthausorchester Berlin
Tom Seligman, Dirigent, Dramaturgie und Moderation
Danyal Dhondy, Arrangements


Nigel Hess: A Christmas Overture
Alexander Borodin: Sinfonie Nr. 2 h-Moll op. 5 4. Satz
Ernst von Dohnányi: „Sinfonische Minuten“ für Orchester op. 36 (Auszüge)
Hedwig Haberkern, bearb. von Danyal Dhondy: Schneeflöckchen, Weißröckchen
Aram Chatschaturjan: Galopp aus der Suite aus der Bühnenmusik zu Michail Lermontows Schauspiel „Maskerade“
Angela Morley: Snow Ride
Zequinha de Abreu: Tico-tico no fubá

Das ganze Jahr über übt und spielt unser Orchester fleißig hunderte tolle Konzerten. Endlich, kurz vor Weihnachten wollen alle Musiker*innen mal so richtig Spaß haben, Schneebälle werfen, toben, plaudern und zusammen unter dem Weihnachtsbaum singen. Lernt die verschiedenen Temperamente im Orchester kennen und zelebriert mit ihnen diese festliche Zeit des Jahres.

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© Tobias Kruse / Ostkreuz
Kammerkonzert

Kammermusikmatinee

mit Werken von Caroline Shaw und Henry Purcell

Viola Blache, Sopran
Avigail Bushakevitz, Violine
Andreas Feldmann, Violine
Nilay Özdemir, Viola
Susanne Szambelan, Violoncello


Barocke und zeitgenössische Werke für Sopran und Streichquartett von Henry Purcell, Caroline Shaw und anderen

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© Bard Gundersen
Konzert

Konzert zum Jahreswechsel

Konzerthausorchester Berlin
Joana Mallwitz, Dirigentin
Pekka Kuusisto, Violine


Richard Wagner: Ouvertüre zur Oper „Der fliegende Holländer“
Bryce Dessner: Konzert für Violine und Orchester
Edvard Grieg: Suite aus der Bühnenmusik zu Henrik Ibsens „Peer Gynt“ Nr. 1 op. 46
Felix Mendelssohn Bartholdy: „Die Hebriden“ - Konzertouvertüre h-Moll op. 26
Bedřich Smetana: „Die Moldau“ (aus dem Zyklus Sinfonischer Dichtungen „Mein Vaterland“)

Erleben Sie einen festlichen Jahreswechsel mit dem Konzerthausorchester, großen Klassikhits und einem beeindruckenden Violinkonzert der Gegenwart, über das unsere Chefdirigentin Joana Mallwitz verrät: „Unseren Solisten Pekka Kuusisto habe ich genau mit diesem Violinkonzert von Bryce Dessner kennengelernt, das wir jetzt auch im Konzerthaus zusammen aufführen. Dieses Konzert wurde ihm persönlich auf den Leib geschrieben. Er hat es bereits überall auf der Welt aufgeführt, weiterentwickelt und es sich wirklich zu eigen gemacht. Pekka ist der personifizierte Protagonist dieses Stücks. Ein wichtiger Bestandteil des Werks ist die Kadenz. Er improvisiert sie immer neu, und in jeder unserer bisherigen Aufführungen hat er mich damit umgehauen. Allein in der Kadenz erlebt man sein einzigartiges Können, indem er die Grenzen des Geigenspiels zu überwinden scheint. Das gilt sowohl technisch wie auch durch Hinzunahme zusätzlicher Ausdrucksmittel, wenn er zum Beispiel seine Geige wie eine Gitarre oder wie ein Schlaginstrument spielt oder sogar seine eigene Stimme mit Singen oder Pfeifen einsetzt.“

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© Simon Pauly
Konzert

Neujahrskonzert

Konzerthausorchester Berlin
Joana Mallwitz, Dirigentin
Pekka Kuusisto, Violine


Richard Wagner: Ouvertüre zur Oper „Der fliegende Holländer“
Bryce Dessner: Konzert für Violine und Orchester
Edvard Grieg: Suite aus der Bühnenmusik zu Henrik Ibsens „Peer Gynt“ Nr. 1 op. 46
Felix Mendelssohn Bartholdy: „Die Hebriden“ - Konzertouvertüre h-Moll op. 26
Bedřich Smetana: „Die Moldau“ (aus dem Zyklus Sinfonischer Dichtungen „Mein Vaterland“)

Erleben Sie einen festlichen Jahreswechsel mit dem Konzerthausorchester, großen Klassikhits und einem beeindruckenden Violinkonzert der Gegenwart, über das unsere Chefdirigentin Joana Mallwitz verrät: „Unseren Solisten Pekka Kuusisto habe ich genau mit diesem Violinkonzert von Bryce Dessner kennengelernt, das wir jetzt auch im Konzerthaus zusammen aufführen. Dieses Konzert wurde ihm persönlich auf den Leib geschrieben. Er hat es bereits überall auf der Welt aufgeführt, weiterentwickelt und es sich wirklich zu eigen gemacht. Pekka ist der personifizierte Protagonist dieses Stücks. Ein wichtiger Bestandteil des Werks ist die Kadenz. Er improvisiert sie immer neu, und in jeder unserer bisherigen Aufführungen hat er mich damit umgehauen. Allein in der Kadenz erlebt man sein einzigartiges Können, indem er die Grenzen des Geigenspiels zu überwinden scheint. Das gilt sowohl technisch wie auch durch Hinzunahme zusätzlicher Ausdrucksmittel, wenn er zum Beispiel seine Geige wie eine Gitarre oder wie ein Schlaginstrument spielt oder sogar seine eigene Stimme mit Singen oder Pfeifen einsetzt.“

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© Felix Lochner / Sichtkreis
Führung

Führung durch das Konzerthaus Berlin

Einen ausführlichen Blick hinter unsere schöne Fassade bieten wir Ihnen sonnabends um 13.00 Uhr in deutscher Sprache an.

Die informativen Führungen dauern etwa 75 Minuten, kosten 3 Euro pro Person und starten im Besucherservice.

Gern organisieren wir auch Gruppenführungen.
Interessierte schreiben bitte an Mattias Richter: m.richter@konzerthaus.de

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Online-Shop

Konzerthaus Shop

Geschenkideen, Erinnerungsstücke, DVDs, CDs oder Lesestoff zum Haus, seiner Geschichte und seinen berühmten Persönlichkeiten finden Sie hier im Konzerthaus Shop. Einfach durchstöbern und online bestellen.

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Digital

Besichtigung digital

Weltweit und rund um die Uhr zugänglich

Kommen Sie uns auch besuchen, wenn keine Musik in den Sälen spielt.
Sie können das Konzerthaus Berlin mit Google Maps digital bestaunen.

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Konzerthausorchester Berlin

Das Konzerthausorchester Berlin kann auf eine mittlerweile über 50-jährige Tradition zurückblicken. 1952 als Berliner Sinfonie-Orchester (BSO) gegründet, erfährt es unter Kurt Sanderling als Chefdirigenten (1960–1977) seine entscheidende Profilierung. Mit ihm erwirbt das BSO internationale Anerkennung, zahlreiche Größen der Musikszene wie David Oistrach und Emil Gilels musizieren regelmäßig mit dem Orchester.

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Bewertungen & Berichte Konzerthausorchester Berlin

Konzerte / Orchester Berliner Philharmoniker Berlin, Herbert-von-Karajan-Str. 1
Konzerte / Konzerthaus Pierre Boulez Saal Berlin Berlin, Französische Straße 33 D
Konzerte / Konzerthaus Konzerthaus Berlin Berlin, Gendarmenmarkt 2
Konzerte / Chor Berliner Singakademie Konzerte in Berlin
Konzerte / Konzert Norddeutsche Philharmonie Rostock
Konzerte / Chor Philharmonischer Chor Berlin Konzerte Philharmonie Berlin
Konzerte / Chor Berliner Capella Konzerte in Berlin
Konzerte / Orchester Zafraan Ensemble Berlin Konzerte verschiedene Städte
Konzerte / Musik Rubin de la Ana Flamenco-Gitarrist und Sänger
Konzerte / Chor Berliner Bach Akademie Aufführungen in Berlin
Konzerte / Konzert Spielende Insel 6.+7.9.2025 / 27.+30.11.2025
Aufführungen / Oper Staatsoper Unter den Linden Berlin Berlin, Unter den Linden 7
Ereignisse / Festival Young Euro Classic Berlin 1. bis 17.8.2025
Ereignisse / Festival Choriner Musiksommer 21.6. bis 31.8.2025
Ereignisse / Festival Musikfest Berlin 30.8. bis 23.9.2025
Ereignisse / Theater Globe Berlin
Open Air-Bühne
20.6. bis 13.9.2025
Aufführungen / Show Musical Night
Dinner- & Konzertshow
Region Leipzig
Aufführungen / Theater Uckermärkische Bühnen Schwedt Schwedt/Oder, Berliner Straße 46/48
Aufführungen / Theater Theater im Palais Berlin Berlin, Am Festungsgraben 1
Aufführungen / Theater Theater Ost Berlin Berlin, Moriz-Seeler-Straße 1
Konzerte / Klassik Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Frankfurt (Oder), Lebuser Mauerstr. 4
Konzerte / Konzert Berliner Symphoniker Berlin, Hohenzollerndamm 184
Konzerte / Chor Berliner Konzert Chor Konzerte in Berlin
Konzerte / Kulturveranstaltung Deutscher Freundeskreis europäischer Jugendorchester e.V. Berlin, Meierottostraße 6
Konzerte / Chor Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin Berlin, Hinter der Katholischen Kirche 3
Konzerte / Konzert Neuer Marstall Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin Berlin, Schloßplatz 7
Konzerte / Kirchenmusik Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin, Lietzenburger Str. 39
Konzerte / Konzert Extra Chor Brandenburg Ketzin, Paretz, Parkring 11c
Konzerte / Klassik Philharmonisches Kammerorchester Berlin Berlin, Akazienstraße 3
Konzerte / Jazz Jazzkeller 69 e.V. Berlin, Thulestr. 16
Konzerte / Klassik C. Bechstein Centrum Berlin Berlin, Kantstr. 17 / stilwerk
Konzerte / Klassik RIAS Kammerchor Berlin, Charlottenstraße 56
Konzerte / Chor Berliner Figuralchor Konzerte in der Philharmonie Berlin

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