Im Herzen von Zürich und in einem der schönsten Zürcher Industriebauten, dem ehemaligen Unterwerk-Selnau gelegen, zählt das Museum Haus Konstruktiv zu den führenden Ausstellungshäusern der Schweizer Kulturlandschaft. Die bis heute lebendige Geisteshaltung der Zürcher Konkreten – Max Bill (1908–1994), Camille Graeser (1892–1980), Verena Loewensberg (1912–1986) und Richard Paul Lohse (1902–1988) – sowie die Impulse der geistesverwandten konzeptuellen Kunst bilden den gedanklichen Ausgangspunkt der Ausstellungen und ausstellungsbegleitenden Veranstaltungen. Im Zentrum steht sowohl die Aufarbeitung, Bewahrung und Präsentation eines international hochgeschätzten kunsthistorischen Erbes als auch das Sichtbarmachen seines Weiterwirkens in der Gegenwartskunst.
Besuchen Sie unsere Ausstellungen, Künstlergespräche, Vorträge und Konzerte oder unsere Workshops – für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Und gönnen Sie sich einen Espresso im gemütlichen Museumscafé, gestaltet von der Künstlerin Claudia Comte, oder stöbern Sie im assortierten Museumsshop.
Öffnungszeiten:
Di / Do–So 11–17 Uhr
Mi 11–20 Uhr
Mo geschlossen
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Ausstellung
Konzepte des All-Over
Mit «Konzepte des All-Over» präsentiert das Museum Haus Konstruktiv eine fulminante Gruppenschau, die die Verbindung von Farben, Formen, Licht und Architektur feiert. Es ist die letzte Ausstellung im EWZ-Unterwerk Selnau, bevor das Museum im Frühjahr 2025 ins Löwenbräukunst-Areal umzieht, und eine Hommage an den historischen Industriebau, der seit über zwei Jahrzehnten unser Zuhause war. Zu erleben sind raumgreifende Werke von Carlos Bunga, Carlos Cruz-Diez, Fritz Glarner, Ana Montiel, Reto Pulfer, Christine Streuli und Esther Stocker.
In der Kunst beschreibt der Begriff des «All-Over» das (malerische) Prinzip einer mehr oder weniger einheitlich-flächendeckenden Gestaltung eines Bildträgers, die sich potenziell über dessen Begrenzungen hinaus fortsetzen lässt. Mit Blick auf die bald 40-jährige Geschichte des Haus Konstruktiv bezieht sich «All-Over» aber auch auf das Ende eines Kapitels: auf den nahenden Wegzug des Museums von seinem bisherigen Standort an der Sihl. Mit dem Ausstellungstitel Konzepte des All-Over spielen wir bewusst mit dieser Doppeldeutigkeit. Überall! Alles vorbei!
kuratiert von Sabine Schaschl
Termine
Mi 2.10.2024, 18:00 | Ausstellungseröffnung
Do 3.10.2024, 11:00 - So 13.4.2025, 17:00
Mi 6.11.2024, 18:15 | Künstlergespräch | Anmeldungund weitere Termine
Mi 27.11.2024, 18:15 | Künstlergespräch | Anmeldung
Mi 22.1.2025, 18:15 | Performance | Anmeldung
von Fritz Glarner, revisited by Alfredo Häberli
Permanente Präsentation
Eines der Herzstücke der Sammlung des Museum Haus Konstruktiv ist Fritz Glarners «Rockefeller Dining Room» von 1963/64. Es handelt sich um ein einmaliges Zeugnis konkreter Raumgestaltung nach seinem Konzept des Relational Painting.
Anlässlich seines 30-jährigen Bestehens verwirklicht das Museum Haus Konstruktiv ein ganz besonderes Projekt, das ein Kernstück der Sammlung – Fritz Glarners permanent ausgestellter «Rockefeller Dining Room» (1963/1964) – seiner ursprünglichen Bestimmung näherbringt. Der bekannte, 1964 in Argentinien geborene und in Zürich lebende Designer Alfredo Häberli wurde dazu eingeladen, ein neues Interieur für den «Rockefeller Dining Room» zu entwerfen, um Glarners raumspezifische Arbeit wieder im Kontext eines Esszimmers erfahrbar zu machen.
Häberlis zeitgemässe Gestaltung greift dabei nicht die damaligen Ausstattungselemente der Rockefellers auf, sondern ist auf die heutige museale Situation und die historische Raumkulisse abgestimmt. Entstanden sind ein Esstisch, Stühle, ein eigens gefertigter Teppich, Vorhänge und ein neues Beleuchtungssystem.
Schenkung der Paul Büchi Stiftung
kuratiert von Sabine Schaschl
Claudia Comte - Easy Heavy III, 2013 / Eye to Eye, 2013
Permanente Installation im Café des Museum Haus Konstruktiv
Charakteristisch für das Schaffen der Künstlerin Claudia Comte (*1983 in Lausanne, lebt und arbeitet in Berlin) ist ihre Verwendung einer einfachen Formsprache sowie die Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien wie Skulptur, Druckgraphik, Installation und Malerei, die sie räumlich inszeniert.
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Ausstellung
François Morellet - Without Serious Reflection
Permanente Installation in der Bibliothek des Museum Haus Konstruktiv
Seit François Morellet (1926, Cholet, FR – 2016, ebd.) sich 1951 – auch unter dem Einfluss von Max Bill – der konkreten Kunst zugewandt hat, erweist er sich als einer ihrer unorthodoxesten Vertreter: In seinem Werk, das die Medien Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Objekt, Plastik, Installation und Intervention umfasst, treffen stets der konzise Methodiker und der allen Konventionen abgeneigte Freigeist zusammen.
Nach ersten repetitiv angelegten Bänder- und Streifenstrukturen zeichnete sich die weitere Werkentwicklung ab 1958 unter dem Signum sich periodisch erneuernder Programme ab, die Morellet als «règles du jeu», als Spielregeln bezeichnet. Sie dienen dazu, das Feld von Vorhersehbarkeit und Unvorhersehbarkeit, von Ordnung und Chaos zu untersuchen und Abstand zu nehmen von der als antiquiert betrachteten Rolle des Künstlers als Schöpfergenius. Ihre erste konsequente Anwendung finden sie in den ab 1958 aufgenommenen «trames» [Rastern]. Es sind dies Überlagerungen von mehreren parallelen Linienzügen, die um jeweils vorgängig festgesetzte Winkelgrade zueinander verschoben wurden und oft interferierende Gitterstrukturen zeigen. «Ohne Titel (Grillage)» von 1965, das Mappenwerk «Trames» von 1966 oder die «3 simples trames 0° – 30° – 90°» von 1966 sind dafür beispielhaft. Eine zweite, seit 1960 kontinuierlich verfolgte Spielregel kommt in der Zuhilfenahme des programmierten Zufalls zum Zug. Basis ist jeweils ein zuvor definiertes Ordnungssystem (etwa die Festlegung des Bildformats sowie der Anzahl, Farbe und Form der Elemente), welches sodann mit einer durch den Zufall generierten Struktur «gefüllt» wird.
Das bekannteste Beispiel hierfür ist die von der Malerei auf die Druckgrafik erweiterte Werkserie der «40.000 Quadrate» (Mappenwerk «40.000 carrés», 1960–1971), deren binäres Farbsystem auf dem Ablesen der gerade bzw. ungerade endenden Nummern aus einem Telefonbuch beruht. Interessiert an Fragen der Interaktion und Perzeption, war Morellet 1960 Mitbegründer der GRAV – Groupe de Recherche d’Art Visuel, deren Fokus auf der Erforschung von Wahrnehmungsprozessen lag. In der Folge beschäftigte er sich ausführlich mit kinetischen, über Zufallsgeneratoren gesteuerten Neoninstallationen und begann, – ebenfalls mittels Zufallsprinzip – Wände oder ganze Räume mit gitterartigen Strukturen aus schwarzem Klebeband zu überziehen («Without Serious Reflection», 2002, Installation in der Bibliothek des Museum Haus Konstruktiv). Ab den 1980er-Jahren wandte sich Morellet unter Anwendung neuer «Spielregeln» wieder vermehrt dem Objekt zu (u.a. mit den Werkfolgen «Relâches», «Geometrees» oder «Steel Lifes»), mehrheitlich im Mixed-Media-Verfahren. Fasziniert von der irrationalen Kreiszahl π begann er im Laufe der 1990er-Jahre, deren unendlich fortlaufenden Nachkommastellen nachzugehen und diese in unterschiedlichsten Medien, etwa in Form Wand füllender Zeichnungen, zur Wahrnehmung zu bringen.
Mit der unvergleichlichen Kombination von Reduktionismus, Methodik und Spiel hat Morellet, nach seinen eigenen Worten das «monströse Kind von Mondrian und Picabia», der konkreten Kunst ein zukunftweisendes Kapitel hinzugefügt. Ob man ihn als Vorgänger oder als Mitbestreiter der Postmoderne betrachtet: Sein Werk bleibt eine nie versiegende Inspirationsquelle.
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Bewertungen & Berichte François Morellet - Without Serious Reflection
Ausstellung
Nedko Solakov - Stahldoodles, 2016
Ortsspezifische Zeichnungen
Der bulgarische Künstler Nedko Solakov (1957, Tscherwen Brjag, BG) ist ein geistreicher Geschichtenerzähler. In handschriftlich kommentierten Zeichnungen und Bildern, in Videos, Performances und Installationen bringt er die Absurdität der menschlichen Existenz, die Fallstricke der Alltags- und der Kunstwelt einfühlsam und voller Witz auf den Punkt. Das Museum Haus Konstruktiv hat Solakov 2016, anlässlich der Sammlungspräsentation «Um die Ecke denken», dazu eingeladen, seine Sicht auf die konkrete, konstruktive und konzeptuelle Kunst zum Ausdruck zu bringen. Er wählte eine für ihn charakteristische Form und versah die Ausstellungsräume mit Miniaturzeichnungen und kurzen, pointierten Kommentaren.
Seine kaum einen Zentimeter grossen Figurenzeichnungen, die nun selbst zur Sammlung gehören, finden sich auf Stahlträgern und in normalerweise wenig beachteten Raumecken. Einmal sehen wir «a constructivist's legs» an einer Stahlschraube zur Decke hin verschwinden, während ein «conceptualist» und ein «action painter» rittlings an zwei Stahlmuttern herunterrutschen. Sind die beiden haltloser als der Konstruktivist – oder einfach nur freier? An einem anderen Deckenträger zerrt eine Figur – wie immer zeigt der Künstler sie als Schattenriss – eine Art Schlitten mit kantiger Ladung hinter sich her. Übersetzt lautet der Kommentar dazu: «Ein Künstler, die Memorabilia eines Konstruktivisten schleppend (für die Wiederverwendung)». Das Erbe des Konstruktivisten scheint schwer, aber durchaus noch zu gebrauchen.
Solakov ist bei seiner «Gastintervention» jedoch nicht nur auf die inhaltliche Ausrichtung des Museums eingegangen, sondern auch auf den Museumsbetrieb selbst und auf die Eigenheiten der Architektur. Er hat kleinen Details Leben eingehaucht: Eine unscheinbare Stelle, an der Lack abgeplatzt ist, wird zum «einsamen Herzen», und zwei geschwungene Striche auf einer Stahlmutter verwandeln diese in ein friedlich schlafendes Gesicht. Zwischen zwei Stahlelementen robbt eine Figur wie ein Freeclimber in die Höhe, ein Bewegungsmelder gibt zu verstehen: «all visitors are equal for me», und neben einem Gerät zur Messung des Raumklimas steht eine weibliche Figur mit dem Kommentar: «a hot artist in a humid, hard to be regulated, art world».
Solakov hat an der Akademie für Bildende Kunst in Sofia Wandmalerei studiert. Nach seinem Abschluss 1981 und einem weiteren Studium am Nationaal Hoger Instituut voor Schone Kunsten in Antwerpen folgten diverse Atelierstipendien in der Schweiz, in Österreich, Deutschland, Schweden und Japan. Seit 1992 war er dreimal auf der Istanbul Biennale vertreten, zweimal (1999 und 2007) auf der Biennale von Venedig und zweimal auf der documenta in Kassel (2007 und 2012). Daneben hatte er zahlreiche Einzelausstellungen in namhaften Institutionen, darunter das Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia in Madrid (2003), das Kunsthaus Zürich (2005) und S.M.A.K. – Stedelijk Museum voor Actuele Kunst in Gent (2012).
Das Museum Haus Konstruktiv bietet regelmässig öffentliche Führungen an. Das Publikum entdeckt die vielfältige Ideenwelt der Künstler:innen, erhält Hintergrundinformationen und kann seinen Blick auf die moderne und zeitgenössische Kunst schulen.
Die Teilnahme ist im Museumseintritt inbegriffen, keine Anmeldung erforderlich.
Die Kinderkulturakademie Zürich KKAZ ist ein interdisziplinäres Kulturvermittlungsprojekt des Museum Haus Konstruktiv für Kinder und Jugendliche. Ein KKAZ-Semester findet an mehreren Nachmittagen in unterschiedlichen und jeweils von Semester zu Semester wechselnden Zürcher Kulturinstitutionen statt. Zudem behandelt jedes KKAZ-Semester ein anderes Semesterthema. In den einzelnen KKAZ-Veranstaltungen erhalten die Kinder einen Blick hinter die Kulissen unterschiedlicher Kulturinstitutionen und experimentieren in den verschiedenen Kunstdisziplinen Musik, Theater, bildende Kunst oder Tanz und entwickeln dabei auch eigene Kunstwerke. Zum Abschluss des Semesterkurses bekommen die Kinder ein persönliches KKAZ-Diplom.
Mach mit bei der KKAZ und tauche ein in die bunte Kulturwelt der Stadt Zürich. Während acht Mittwochnachmittagen nimmt dich die KKAZ mit ins Zoologische Museum, ins OFFCUT Materialmarkt und ins Museum Haus Konstruktiv. Mit den älteren Kindern verbringen wir drei spannende Samstage im Improtheater an&pfirsich, Museum Rietberg und im Museum Haus Konstruktiv. Während der KKAZ erhältst du einmalige Einblicke hinter die Kulissen und wirst selbst zum Forscher, zur Künstlerin, zum Schauspieler oder zur Entdeckerin.
In den Schulworkshops für Kindergarten und Schulklassen aller Stufen werden Einblicke in die aktuellen Ausstellungen geboten. Ziel ist es, die Kunstwerke mit den verschiedenen Sinnen zu erfahren, Impulse aufzunehmen, weiterzudenken und in einen Austausch mit den Werken zu kommen. Die Workshops werden altersgerecht an die unterschiedlichen Stufen angepasst und ermöglichen eine Partizipation im Museum und eine kulturelle Teilhabe. Zu jedem Ausstellungsblock bieten wir einen zweistündigen Museumsworkshop oder den Tagesworkshop Der Weg der Farbe an.
Nebst den konzipierten Workshops erarbeiten wir auf Wunsch mit Lehrerinnen und Lehrern ein spezifisches Thema aus der Ausstellung heraus, das sich mit dem Lehrplan der Klasse verbinden und konkret in den aktuellen Schulstoff integrieren lässt.
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Online
Digitales Angebot
Unabhängig von unseren Öffnungszeiten und von überall aus zugänglich sind unsere Angebote im digitalen Raum. Ob zur Vorbereitung, als Ergänzung oder Vertiefung Ihres Besuchs im Museum Haus Konstruktiv.
Die Sammlung des Museum Haus Konstruktiv umfasst gegenwärtig über 1000 Werke des 20. und 21. Jahrhunderts. Dank grosszügiger Schenkungen von Künstler*innen und deren Nachkommen wie auch von Sammler*innen konnte seit der Gründung der Stiftung im Jahr 1986 ein wichtiger Bestand konstruktiv-konkreter und konzeptueller Kunst angelegt werden. Mit Dauerleihgaben und Ankäufen, ermöglicht durch Legate und den Förderkreis Fonds Konkret, wird die Sammlung gezielt erweitert.
Im Herzen von Zürich und in einem der schönsten Zürcher Industriebauten, dem ehemaligen Unterwerk-Selnau gelegen, zählt das Museum Haus Konstruktiv zu den führenden Ausstellungshäusern der Schweizer Kulturlandschaft. Die bis heute lebendige Geisteshaltung der Zürcher Konkreten – Max Bill (1908–1994), Camille Graeser (1892–1980), Verena Loewensberg (1912–1986) und Richard Paul Lohse (1902–1988) – sowie die Impulse der geistesverwandten konzeptuellen Kunst bilden den gedanklichen Ausgangspunkt der Ausstellungen und ausstellungsbegleitenden Veranstaltungen. Im Zentrum steht sowohl die Aufarbeitung, Bewahrung und Präsentation eines international hochgeschätzten kunsthistorischen Erbes als auch das Sichtbarmachen seines Weiterwirkens in der Gegenwartskunst.
Besuchen Sie unsere Ausstellungen, Künstlergespräche, Vorträge und Konzerte oder unsere Workshops – für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Und gönnen Sie sich einen Espresso im gemütlichen Museumscafé, gestaltet von der Künstlerin Claudia Comte, oder stöbern Sie im assortierten Museumsshop.
(Foto: Peter Baracchi)
Öffnungszeiten:
Di / Do–So 11–17 Uhr
Mi 11–20 Uhr
Mo geschlossen