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SWR Donaueschinger Musiktage

19. bis 22.10.2023
Forum Neuester Musik

Der einsam in seinem Atelier komponierende Künstler, der die Partitur erst in endgültiger Gestalt an die Interpret:innen übergibt – diese Vorstellung ist noch allzu verbreitet. Die heutige Landschaft der zeitgenössischen Musik wird hingegen entscheidend von kollaborativen Arbeitspraktiken im Sinne einer »distributed creativity« geprägt. Sie erfordern eine Neukonzeption nicht nur der Rolle von Komponist:innen und Musiker:innen, sondern auch von Räumen und Zuhörer:innen, die alle zur Erfahrung beitragen. Dabei spielt Improvisation häufig eine zentrale Rolle und lässt die Unterscheidung zwischen Komposition und Aufführung teilweise irrelevant werden. Die diesjährigen Donaueschinger Musiktage widmen sich diesen Entwicklungen und stellen künstlerische Zusammenarbeiten unterschiedlichster Ausprägungen ins Zentrum. Der Titel betont die Verlagerung der künstlerischen Arbeit und die Schaffung eines Labors: collaboration.

Erstmals wird die Orangerie zum Ort zweier Klanginstallationen und bildet gemeinsam mit dem Museum Art.Plus und dem Fischhaus das Klangkunstzentrum in der Mitte der Stadt.

2023 bieten die Musiktage 23 Uraufführungen, von denen etwa 70% von Künstlerinnen stammen; knapp 70% der eingeladenen Komponist:innen sind zum ersten Mal beim Festival präsent. Zahlreiche für 2020 und 2022 geplante Werke, die wegen der Covid-Pandemie verschoben werden mussten, können nun endlich dem Publikum vorgestellt werden.

Lydia Rilling
(Künstlerische Leiterin)

Kontakt

SWR Donaueschinger Musiktage
Festivalbüro
Karlstr. 58
D-78166 Donaueschingen

Telefon: +49 (0) 771-857 266
E-Mail: info@musikfreunde-donaueschingen.de

 

Tickets für Veranstaltungen der Donaueschinger Musiktage können bei www.littleticket.shop oder über die Tickethotline +49 (0)221-9140 9830 erworben werden.
Bewertungschronik

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Diskussion

Thema Musik Live: Künstlerische Zusammenarbeiten

Podiumsdiskussion

Felicitas Hoppe, Schriftstellerin
Christian Ritter, Kultur- und Medienwissenschaftler
Carol Robinson, Klarinettistin, Komponistin
Iris ter Schiphorst, Komponistin


Die Szenen zeitgenössischer Musik verdanken ihre heutige Vitalität auch wesentlich kollaborativen Prozessen, die die Trennung zwischen Komponist:innen, Musiker:innen und weiteren beteiligten Künstler:innen verschwimmen lassen. Ob Schriftsteller-Komponisten-Duo oder radikale Neukonzeption von Orchesterhierarchien – jede Zusammenarbeit benötigt ihren individuellen Arbeitsprozess, der den jeweiligen Konstellationen und Persönlichkeiten gerecht wird. Die Künstlerinnen dieser Podiumsdiskussion berichten von dem zuweilen auch kurvenreichen Weg, der von individuellen kreativen Stimmen zu einer gemeinsamen Sprache führt.

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Neue Musik

Wojtek Blecharz: Symphony No. 3

Konzertinstallation

Mattie Barbier und Weston Olencki, Posaune
Sam Dunscombe und Theo Nabicht, Bassklarinette
Wojtek Blecharz, Leitung
Nicolas Navarro Rueda, Kostüme/Assistenz


Wojtek Blecharz: Symphony No. 3 für 220 kabellose Lautsprecher (UA)

Symphony reloaded: Direkt vor und nach den Orchesterkonzerten des Festivals lädt Wojtek Blecharz zu seiner Neuinterpretation der Gattung Symphonie ein: eine viersätzige Konzertinstallation für 220 kabellose Lautsprecher und fünf Performer (darunter die beiden Solist:innen des Orchester- Eröffnungskonzerts), die in immer wieder anderen räumlichen Konstellationen miteinander interagieren. Dem Publikum steht es frei, die gesamte zweieinhalbstündige Performance zu erleben oder nur für eine gewisse Zeit zu verweilen und später wiederzukommen.

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Neue Musik

Die Hochstapler: This Is Just to Say

Mat Pogo, Stimme/Effekte
Cristina Vetrone, Stimme/Akkordeon
Antje Vowinckel, Lautsprecher/Sampler/Stimme
Die Hochstapler


Seit zehn Jahren erforschen "Die Hochstapler" Strategien einer auf Oralität basierenden und ebenso komponierten wie improvisierten Musik. Inspirieren lassen sie sich dabei von Spielregeln, mathematischen Systemen, O-Tönen, Alphabeten oder Texten. Für "This Is Just To Say" hat das Quartett drei weitere Künstler:innen eingeladen, die auf je eigene Weise mit Sprache arbeiten: die Hörspielmacherin Antje Vowinckel, den Stimmkünstler Mat Pogo und die neapolitanische Sängerin Cristina Vetrone. Zu siebt entwickeln sie Strukturen aus Sprache, untersuchen die Stimme als maximal formbares musikalisches Material und spielen mit Sound Poetry als Ausdruck innerer Vorgänge.

Live in SWR2 um 23.05 Uhr

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Neue Musik

SWR Symphonieorchester, RAGE Thormbones und Chris Swithinbank

RAGE Thormbones, Posaune
Chris Swithinbank und Clara Iannotta, Elektronik
SWR Symphonieorchester
Carol Robinson, Musikalische Einstudierung (Radigue & Robinson)
Baldur Brönnimann, Leitung (Roberts, Iannotta)


Matana Roberts: Elegy for Tyre: "Welcome to the World through my eyes..." (UA)
Clara Iannotta: where the dark earth bends
für zwei Posaunen, Orchester und Elektronik (UA der neuen Version)
Éliane Radigue & Carol Robinson: Occam Océan Cinquanta
für Orchester (UA)

Grundverschiedene Ansätze zur Rolle der Partitur und der Musiker:innen haben die vier Komponistinnen dieses Konzerts gewählt: Matana Roberts hat eine konzeptuelle Partitur geschaffen als jüngstes Werk ihrer "I call America"-Reihe über US-amerikanische Identität im 21. Jahrhundert. Während Clara Iannottas Partitur für das Orchester bis ins kleinste Detail ausnotiert ist, haben die beiden Solist:innen ihre Partien selbst mitentworfen. Éliane Radigue schließlich, die mit 91 Jahren gemeinsam mit Carol Robinson zum ersten Mal für Orchester komponiert, verzichtet völlig auf Partituren und lädt die Musiker:innen zu ihrem charakteristischen Modus der künstlerischen Zusammenarbeit durch orale Überlieferung ein.

Live-Videostream & Live in SWR2 (20.05 Uhr)

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Neue Musik

Echoräume: Ensemble Ascolta

Einat Aronstein, Sopran
Felicitas Hoppe, Stimme
Salome Kammer, Stimme/Performance
Ensemble Ascolta
Catherine Larsen-Maguire, Leitung
Iris Drögekamp, Dramaturgie, szenische Einrichtung


Iris ter Schiphorst & Felicitas Hoppe: Was wird hier eigentlich gespielt?
für Sänger-Performerin, Ensemble und Elektronik (UA)
Elnaz Seyedi & Anja Kampmann: Neues Werk
für Stimme und Ensemble (UA)

Ein offener Raum des langsamen Gesprächs mit den Mitteln von Musik und Sprache, ohne Vorgabe des Ausgangs oder des Ergebnisses: Die Schriftstellerin Felicitas Hoppe und die Komponistin Iris ter Schiphorst sowie die Schriftstellerin Anja Kampmann und die Komponistin Elnaz Seyedi haben sich, jeweils im Tandem, auf diesen Dialog eingelassen und ihren eigenen Prozess der künstlerischen Zusammenarbeit entwickelt. Während Kampmann und Seyedi das Fragment in den Mittelpunkt stellen und im Grenzbereich von Sprache und Musik ein neues Verstehen suchen, schaffen Hoppe und ter Schiphorst eine Doppelbiographie des 21. Jahrhunderts und bespielen kompositorisch, poetisch und performativ ihre eigene Bühne der Erkenntnis.

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Neue Musik

Joanna Bailie & Ictus

Ictus

Joanna Bailie: 1979
für acht Musiker:innen, Video und Elektronik (UA)

Wie würde es sich anhören, wenn alle in einem Raum je erklungenen Klänge hörbar bleiben würden? Ausgehend von einer Erzählung Salomo Friedlaenders, in der ein Professor versucht, Goethes Stimme in dessen Arbeitszimmer einzufangen und zu reproduzieren, setzt die Komponistin Joanna Bailie ihre jahrelange künstlerische Beschäftigung mit Erinnerung fort. Sie ist fasziniert von der Vorstellung, dass Klänge nie verschwinden, sondern sich stetig anreichern, und kehrt in 1979 die lineare Zeit um – von der maximalen Klangballung zur Aufschlüsselung einzelner Songs und Klänge.

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Neue Musik

Jessie Marino: The Positive Reinforcement Campaign

Inga Margrete Aas, Kontrabass/Stimme
Jessie Marino, Fiddle/Elektronik/Stimme
Trio Pinquins, Schlagzeug/Elektronik/Stimme
Emilia Dorr, Tennisspiel
SWR Experimentalstudio


Jessie Marino: The Positive Reinforcement Campaign (UA)

In einem engen kollaborativen Prozess der Komponistin und Performerin Jessie Marino mit den drei norwegischen Musikerinnen von Pinquins und Inga Margrete Aas ist ein experimenteller Song-Zyklus entstanden, der folk songs des nordamerikanischen "murder ballad"-Genre aus feministischer Perspektive neu imaginiert und sich damit eine Gattung aneignet, die seit Jahrhunderten Gewalt an Frauen beschreibt.

Live in SWR2 um (14:05)

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Neue Musik

Yarn/Wire, Evans, Laubrock & Sorey

Peter Evans, Trompete
Ingrid Laubrock, Saxophon
Tyshawn Sorey, Schlagzeug
Ensemble Yarn/Wire


Tyshawn Sorey: Neues Werk
für drei Schlagzeuger ind zwei Klaviere (UA)
Ingrid Laubrock: Neues Werk
für Saxophon, zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger (UA)
Peter Evans: Neues Werk
für Trompete, zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger (UA)

In seinem längst überfälligen Deutschland-Debüt stellt das Ensemble Yarn/Wire drei zentrale Figuren der New Yorker Improvisationsszene vor: Peter Evans, Ingrid Laubrock und Tyshawn Sorey haben für sich selbst und das Quartett neue Werke entworfen und dabei teilweise über mehrere Monate hinweg in vielen Jam Sessions mit den vier Musiker:innen ein gemeinsames Vokabular entwickelt.

Live in SWR2 um 20:03

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Neue Musik

Elyse Tabet & Jawad Nawfal

Elyse Tabet & Jawad Nawfal, live-elektronische Performance

Zwei Protagonist:innen der lebendigen und eklektischen Elektronik-Szene Beiruts: Elyse Tabet, die als Bildende Künstlerin begann, bevor sie sich auch dem Klang zuwandte, und Jawad Nawfal, der auch unter dem Namen munda auftritt und das Label VV-VA gründete, begannen 2013 eine musikalische Korrespondenz, als sie auf zwei verschiedenen Kontinenten lebten. Seit 2020 treten sie als Duo in Live-Sets auf.

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Neue Musik

Yarn/Wire

Bakudi Scream, Performance
Ensemble Yarn/Wire


Olga Neuwirth: Black Dwarf
für zwei Synthesizer, zwei Schlagzeuger und Zuspiel (UA)
Giulia Lorusso: Neues Werk
für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger (UA)
Bakudi Scream: Neues Werk
für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger und Elektronik (UA)
Annea Lockwood & Yarn/Wire: Into the Vanishing Point
für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger (EEA)

In seinem zweiten Konzert zeigt Yarn/Wire seine ganze ästhetische Bandbreite. Ein Gemälde Anselm Kiefers regte Giulia Lorusso zu konkreten Klangvorstellungen an. Olga Neuwirths neues Werk zielt auf die Aufhebung der Zeit. Bakudi Scream tritt selbst auch als Performer auf. Annea Lockwood erlebt im Alter von 84 Jahren ihr Festivaldebüt mit einer Komposition, die auf den Zusammenbruch von Insektenpopulationen reagiert und kollaborativ mit den Musiker:innen entstand.

Live in SWR2 um 11:03

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Preisverleihung

Akustische Spielformen: Karl-Sczuka-Preis

Verleihung des Karl-Sczuka-Preises

Der Preis
Ausgezeichnet werden soll seit 1972 laut Satzung die "beste Produktion eines Hörwerks, das in akustischen Spielformen musikalische Materialien und Strukturen benutzt". Die unabhängige Jury besteht aus Olaf Nicolai (Vorsitz), Inke Arns, Julia Cloot, Michael Grote und Thomas Meinecke. Im Verbund mit der Verleihung des Karl-Sczuka-Preises wird das "Karl-Sczuka-Recherchestipendium in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut" als Zusatzpreis vergeben. Ziel des Recherchestipendiums ist es, die oftmals nur unter rudimentären Bedingungen mögliche Recherche für internationale Radiokunstprojekte zu unterstützen.

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Neue Musik

Abschlusskonzert SWR Symphonieorchester & SWR Experimentalstudio

Roger Admiral, Klavier
SWR Symphonieorchester
Ingo Metzmacher, Leitung
SWR Experimentalstudio


Younghi Pagh-Paan: Frau, warum weinst Du? Wen suchst Du?
für Orchester (UA)
Francesca Verunelli: Tune and Retune II
für Orchester (UA)
Steven Kazuo Takasugi: Konzert
für Klavier, Orchester und Elektronik (UA)

Drei verschiedene Komponistinnengenerationen versammelt das Abschlusskonzert: Younghi Pagh-Paan, die in Donaueschingen 1980 ihren internationalen Durchbruch feierte, widmet ihr Werk dem existenziellen Trost, durch den ein in der Not weinender Mensch wieder Mut fasst und Kraft zu leben findet. Francesca Verunelli erkundet das Zusammenspiel von Klangfarbe und verschiedenen Zeitlichkeiten in der Musik. Steven Kazuo Takasugi schließlich schöpft in seinem Klavierkonzert aus einer Vielfalt von Anregungen, die von James Joyce über barocke Affektenlehre bis zur Struktur eines Ameisenhirns reicht und einer Tour d'horizon des Komponisten gleicht.

Live-Videostream & Live in SWR2 (17.05 Uhr)

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Neue Musik

Marina Rosenfeld: The Agonists

In ihrer neuen Installation stellt Marina Rosenfeld in den Räumen des Museum Art.Plus Arbeiten auf Papier und Seide aus und führt dabei ihre langjährige Beschäftigung mit sozialen und räumlichen Dispositionen von Klängen und deren Repräsentationen und Verzerrungen fort.

(Nach den Musiktagen ist die Installation noch bis zum 5.11.2023 zu sehen.)

Führung mit der Künstlerin: Samstag, 16 Uhr, Sonntag 15.30 Uhr

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Neue Musik

Ryoko Akama: Neue Klanginstallation

Seit vielen Jahren ist die japanische Klangkünstlerin Ryoko Akama fasziniert von der Arbeit in der Dunkelkammer. In ihrer neuen Klanginstallation verbindet sie nun erstmals ihre poetische Klangwelt mit Photographie und inszeniert im Fischhaus die klangliche Dimension analoger Photographie.

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Installation

Rie Nakajima & Pierre Berthet: Neue Klanginstallation

Rie Nakajima und Pierre Berthet greifen in ihrer Zusammenarbeit unter dem Titel "Dead Plants & Living Objects" oft auf scheinbar banale Gegenstände zurück, die sie in der Umgebung des Ausstellungsortes gefunden haben und mit denen sie Räume wirkungsvoll verwandeln. Während des Festivals werden sie ihre Installation kontinuierlich weiter entwickeln, weshalb sich der wiederholte Besuch empfiehlt.

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Installation

Raul Keller: Neue Klanginstallation

In der Orangerie stimmt der estnische Künstler Raul Keller eine Flucht von Räumen sowohl klanglich wie farblich, sodass die Besucher:innen seine Installation durch ihre eigene Bewegung durch den Raum erfahren.

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Kurs

Kompositionsworkshop

Rahmenprogramm

Kompositionsworkshop für Schüler:innen mit internem Abschlusskonzert

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Kurs

Next Generation Studierendenprogramm

Rahmenprogramm

Ein Projekt der Hochschule für Musik FHNW in Basel in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Trossingen.

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Preisverleihung

Preisverleihung FEM-Nadel

Rahmenprogramm

Verleihung der FEM-Nadel des Deutschen Komponistenverbands an das Archiv Frau und Musik in Frankfurt am Main.

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Ausstellung

Notenausstellung

Rahmenprogramm

Verlagsstände – Partiturtische mit den Partituren aller beim Festival uraufgeführten Werke – Open call for scores: offener Raum für Partituren von nicht verlegten Kompositionen.

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Gottesdienst

Gottesdienst

Rahmenprogramm

Die Katholische Gemeinde St. Johann und die Gesellschaft der Musikfreunde laden herzlich ein zum Festgottesdienst zu den Donaueschinger Musiktagen 2023. Die musikalische Gestaltung übernimmt das DonauWind-Quintett.

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Kurs

VHS-Kurs

Rahmenprogramm

Besuch der Generalprobe des Abschlusskonzerts mit dem SWR Symphonieorchester

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SWR Donaueschinger Musiktage

Festivalbüro

19. bis 22.10.2023
Forum Neuester Musik

Der einsam in seinem Atelier komponierende Künstler, der die Partitur erst in endgültiger Gestalt an die Interpret:innen übergibt – diese Vorstellung ist noch allzu verbreitet. Die heutige Landschaft der zeitgenössischen Musik wird hingegen entscheidend von kollaborativen Arbeitspraktiken im Sinne einer »distributed creativity« geprägt. Sie erfordern eine Neukonzeption nicht nur der Rolle von Komponist:innen und Musiker:innen, sondern auch von Räumen und Zuhörer:innen, die alle zur Erfahrung beitragen. Dabei spielt Improvisation häufig eine zentrale Rolle und lässt die Unterscheidung zwischen Komposition und Aufführung teilweise irrelevant werden. Die diesjährigen Donaueschinger Musiktage widmen sich diesen Entwicklungen und stellen künstlerische Zusammenarbeiten unterschiedlichster Ausprägungen ins Zentrum. Der Titel betont die Verlagerung der künstlerischen Arbeit und die Schaffung eines Labors: collaboration.

Erstmals wird die Orangerie zum Ort zweier Klanginstallationen und bildet gemeinsam mit dem Museum Art.Plus und dem Fischhaus das Klangkunstzentrum in der Mitte der Stadt.

2023 bieten die Musiktage 23 Uraufführungen, von denen etwa 70% von Künstlerinnen stammen; knapp 70% der eingeladenen Komponist:innen sind zum ersten Mal beim Festival präsent. Zahlreiche für 2020 und 2022 geplante Werke, die wegen der Covid-Pandemie verschoben werden mussten, können nun endlich dem Publikum vorgestellt werden.

Lydia Rilling
(Künstlerische Leiterin)
Tickets für Veranstaltungen der Donaueschinger Musiktage können bei www.littleticket.shop oder über die Tickethotline +49 (0)221-9140 9830 erworben werden.

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Ereignisse / Tanz Tanztheater Wuppertal Pina Bausch
Ereignisse / Festival Festival Rümlingen Läufelfingen, Hauptstr. 16
Ereignisse / Blues Blues Festival Basel Basel, Rebgasse 12
Ereignisse / Festival Bildrausch Filmfest Basel 31.5. bis 4.6.2023
Aufführungen / Theater Theater Basel Basel, Elisabethenstr. 16
Ereignisse / Festival Museumsnacht Basel Basel und Umland
Ereignisse / Jazz the bird`s eye jazz club Basel Basel, Kohlenberg 20
Ereignisse / Kulturveranstaltung Burghof Lörrach Lörrach, Herrenstr. 5

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