Die Sächsische Mozart-Gesellschaft e. V. steht für das besondere Konzerterlebnis und für Neuentdeckungen. Sie wurde am 22. Oktober 1991 anlässlich des 200. Todestages Wolfgang Amadé Mozarts als gemeinnütziger Verein gegründet. Seitdem liegen Sitz und Hauptaktionsfeld in Chemnitz. Der Verein hat ca. 230 Mitglieder. Wir unterstützen Kinder und Jugendliche in der Entfaltung ihrer musikalischen Kreativität und bieten allen Musikliebhabern ein reichhaltiges Angebot.
Wir bilden, fördern, veranstalten, bewahren und entwickeln neu durch unsere Konzerte und Projekte. Wir arbeiten auf hohem Niveau, auf lokaler und regionaler Ebene mit deutschlandweiten Verbindungen und internationalen Kontakten.
Der geniale Wolfgang Amadé Mozart regt uns auf und an.
Das von der Sächische Mozart-Gesellschaft e.V. jährlich im Mai veranstaltete Mozartfest gehört zu den größten Klassikmusikereignissen in Sachsen und ist seit 1995 ein jährlicher kultureller Höhepunkte in Chemnitz.
Besuchen Sie unsere vielfältigen Veranstaltungen und spannenden Projekte!
Kontakt
Sächsische Mozart-Gesellschaft Hartmannstraße 7 c D-09111 Chemnitz
Das Festival Tango Argentino Chemnitz 2025 ehrt den Erfinder der Concertina Carl Friedrich Uhlig, welcher 1834 erstmals dieses Instrument mit je fünf Köpfen an jeder Seite links und rechts in Chemnitz präsentierte und dessen Entstehung in der damaligen Werkstatt/Manufaktur ca. 40 Meter vom heutigen Karl-Marx-Monument entfernt zu lokalisieren ist. Carl Friedrich Uhlig und seine Lehrlinge – darunter Carl Friedrich Zimmermann – entwickelten die Concertina weiter. Ein umfangreicherer Tonumfang mit mehrreihigen Knöpfen und Registern ermöglichte ein umfangreicheres musikalisches Repertoire. Gleich blieb der Anspruch, ein preiswertes, für jedermann spielfähiges Instrument bereitzustellen. Sachsen, insbesondere Carlsfeld, wurde ein Zentrum der Instrumentenherstellung und seit Heinrich Band in Krefeld der Concertina seinen Namen gab, verbreitete sich das Instrument als Bandonion. Weltberühmt und mit dem Tango Argentino verbunden ist das Bandoneón der Firma Alfred Arnold als „AA“ aus Carlsfeld, dessen Klang bis heute fasziniert und beseelt. Kontinuierlich bis heute ist die Uhligsche Kernzone der Knopf/Tonanordnung geblieben. Daher laden wir mit unserem Festival als Teil unseres Kulturhauptstadtprojektes „Bewegende Klänge – Concertina & Bandoneon“ nach Chemnitz – der Wiege des Bandoneons ein.
Unser Buch mit inliegender Audio-CD „Von der Concertina zum Bandoneón / Chemnitz – die Wiege des Bandoneóns“ von Jürgen Karthe erzählt die Geschichte des Instruments und ist hier erhältlich: www.auris-subtilis.de/
Eine gemeinsame Veranstaltung der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V. und des TangoEcho/Oscar e.V. im Rahmen des Projektes „Bewegende Klänge – Concertina & Bandoneon“ der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Hyperion Ensemble - Italien
Lysandre Donoso, bandoneon
Roberto Piga, violin
Bruno Fiorentini, flute
Guido Bottaro, piano
Danilo Grandi, double bass
Lucas Boock, singer
Zur Eröffnungs-Milonga mit dem Hyperion Ensemble - Italien und angesagten DJs laden wir in die historischen Hallen des Industriemuseums Chemnitz ein. Lasst Euch von dem besonderen Charme der Ausstellung und dem Ambiente des Museums verzaubern. Die Gelegenheit, in den Gängen zwischen den Exponaten historischer Textil-, Automobilindustrie und Schreib- und Rechenmaschinen (u.v.m.) zu tanzen, die Chemnitz und Sachsen zu dem gemacht haben, was es war und ist, wird es so schnell nicht wieder geben! Letztlich ist in Chemnitz die Concertina erfunden und als Bandoneon aus Sachsen zu Tausenden nach Buenos Aires exportiert worden. Nun kommt es zu Ehren Carl Friedrich Uhligs und Alfred Arnolds mit Tangueras und Tangueros nach Chemnitz zurück!
Das Festival Tango Argentino Chemnitz 2025 ehrt den Erfinder der Concertina Carl Friedrich Uhlig, welcher 1834 erstmals dieses Instrument mit je fünf Köpfen an jeder Seite links und rechts in Chemnitz präsentierte und dessen Entstehung in der damaligen Werkstatt/Manufaktur ca. 40 Meter vom heutigen Karl-Marx-Monument entfernt zu lokalisieren ist. Carl Friedrich Uhlig und seine Lehrlinge - darunter Carl Friedrich Zimmermann - entwickelten die Concertina weiter. Ein umfangreicherer Tonumfang mit mehrreihigen Knöpfen und Registern ermöglichte ein umfangreicheres musikalisches Repertoire. Gleich blieb der Anspruch, ein preiswertes, für jedemann spielfähiges Instrumennt bereitzustellen. Sachsen, insbesondere Carlsfeld, wurde ein Zentrum der Instrumentenherstellung und seit Heinrich Band in Krefeld der Concertina seinen Namen gab, verbreitete sich das Instrument als Bandonion. Weltberühmt und mit dem Tango Argentino verbunden ist das Bandoneón der Firma Alfred Arnold als "AA" aus Carlsfeld, dessen Klang bis heute fasziniert und beseelt. Kontinuierlich bis heute ist die Uhligsche Kernzone der Knopf/Tonanordnung geblieben. Daher laden wir mit unserem Festival als Teil unseres Kulturhauptstadtprojektes Bewegende Klänge - Concertina Bandoneon nach Chemnitz - der Wiege des Bandoneons ein. Unser Buch mit inliegender Audio-CD Von der Concertina zum Bandoneón / Chemnitz - die Wiege des Bandoneóns von Jürgen Karthe erzählt die Geschichte des Instruments und ist erhältlich auf www.auris-subtilis.de
Eintritt: 46 €
Eine Veranstaltung der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V. im Rahmen des Projektes „Bewegende Klänge – Concertina & Bandoneon“ der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Ort
Industriemuseum
Zwickauer Str. 119
D-09112 Chemnitz
Das Konzert als Spielwiese des klingenden Wettstreits: nach- und neben-, gegen- und vor allem miteinander! Es erklingen Werke von Johann Baptist Vanhal, Henri Joseph Rigel, Johann Friedrich Fasch, Unico Wilhelm von Wassenaer und Georg Philipp Telemann .
Eintritt: 18 €, ermäßigt 14 €
Kartenverkauf
auch über die Geschäftsstellen der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V.:
Freundeskreis Waldenburg (Peniger Straße 3, 08396 Waldenburg)
montags 9-12 Uhr und 14-16 Uhr
Tel. +49 37608 284130 E-Mail: steffi.grigo@mozart-sachsen.de
Tickets außerdem in allen Freie-Presse-Shops in Ihrer Nähe und online unter www.freiepresse.de/vorort
Eine Veranstaltung der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V. Freundeskreis Waldenburg, gefördert durch den Kulturraum Vogtland-Zwickau und die Stadt Waldenburg, mit freundlicher Unterstützung durch die Sparkasse Chemnitz.
David Timm, artistic director
Jürgen Karthe, Bandoneon
Carambolage Octet
Participants in the European Summer Philharmonic and Choir 2025,
including from Poland, the Czech Republic, Romania, Ukraine and Germany
European Summer Philharmonic and Choir 2025
The Sächische Mozart-Gesellschaft e.V. invites enthusiastic choral singers and instrumentalists from Germany, Poland, the Czech Republic, Italy, Ukraine and Austria to the European Summer Philharmonic and Choir (#SoPhi25) in Chemnitz. Musicians of all ages and abilities are very welcome.
During a 4-day rehearsal phase, the programme will be developed under the guidance of professional mentors.
The European Summer Philharmonic and -Choir 2025 is part of the Saxon Mozart Society's project for the European Capital of Culture 2025 „Bewegende Klänge/Moving Sounds – Concertina & Bandoneon“. Carl Friedrich Uhligs invention of the Concertina in 1834 marked Chemnitz as the birthplace of the bandoneon. To honour Uhlig and the instrument builders who globally exported the bandoneon, we will tell the story of the World cultural heritage Argentinian Tango and connect it to its roots within the European Capital of Culture 2025. The commissioned work Tango Pur! aims to interweave the threads of instrument history that stretch from the former textile industry city of Chemnitz - the Saxon Manchester - across the world. With the Concertina as the little man’s piano and the Concertina-labour-associations, Latin American folklore, the songs and dances of migrants from Poland, Germany, Italy, Spain, Ireland and Portugal fused in the melting pot of immigrants in Buenos Aires to form the Tango Argentino. Facets of global enthusiasm today are the legendary golden era, the presentability in Europe, the Finnish manifestation and the revival by Astor Piazzolla. Within this, the Bandoneon expresses the musical soul, while our hearts encounter in the dance. In our opinion, a beautiful symbol for Chemnitz the European Capital of Culture 2025.
SCHEDULE
Fri., 04.07.2025
Arrival day for participants from abroad (except Czech Republic)
Sat., 05.07.2025
10.00 – start of rehearsals, all-day rehearsals (tutti and registers as announced)
Sun., 06.07.2025
All-day rehearsals (tutti and register as announced)
Mon., 07.07.2025
All-day rehearsals (tutti and register by announcement)
Zum Europäischen Kulturhauptstadtjahr Chemnitz 2025, dem Zuhause unseres inklusiven Ensembles »100Mozartkinder«, wollen sich die Mentorinnen und Mentoren der Mozart-Musizierwoche dem Thema Klang und Bewegung widmen.
Was verbindet Klang und Bewegung? Welche Arten der Bewegung zu Klängen gibt es? Welche Tänze gibt es? Wir schwingen uns ein in die Bewegungen zu argentinischem Tango und zu weiteren Tänzen. Eingeladen haben wir Spezialisten und Spezialistinnen in den Bereichen Musik, Interpretation, Tanz, Gestaltung, Argentinischer Tango und auch das Bandoneon, das ja eigentlich seinen Ursprung in Chemnitz hat, soll eine große Rolle spielen.
Das alljährliche Lichterlabyrinth, diesmal am Donnerstag der Workshopwoche, wird ganz speziell auf den Tango-Tanz in den verschiedensten klingenden Formen Bezug nehmen. Das Abschlusskonzert der Mozart-Musizierwoche wird am Sonntag, dem 13. Juli 2025, um 14 Uhr in der Hartmannfabrik Chemnitz, also im Herzen der Kulturhauptstadt Europas 2025, stattfinden.
Die Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldeformular, Anmeldeschluss ist am 1. Juni 2025. Mit der Teilnahmebestätigung durch den Veranstalter ist die Teilnahme verbindlich. Die Teilnahme von Minderjährigen erfordert darüber hinaus noch zwingend eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten, die u.a. die Übertragung der Aufsichtspflicht und weitere für die Teilnahme erforderliche Aspekte regelt. Diese Erklärung ist nach Erhalt der Teilnahmebestätigung online auszufüllen und muss bei der Anreise außerdem ausgedruckt und mit Unterschrift der Erziehungsberechtigten bei der Projektleitung abgegeben werden. Ohne Vorliegen der ausgefüllten und unterschriebenen Erklärung ist die Teilnahme der/des betreffenden Minderjährigen nicht möglich.
Letzte Frist für kostenfreie Stornierung ist 30 Tage vor dem Anreisetag. Bei Abmeldung des Kindes nach dieser Frist kann der Teilnahmebeitrag nicht zurückerstattet werden.
Mentor:innen
Mathis Stendike (Leitung) – Percussion für Tango, Bläser
Katka Lesakova – Leitung für tschechische Teilnehmer:innen
Kajsa Boström (musikalische Leitung) – Dirigentin
Thu Trang Sauer (Violine) – Fachwissen und pädagogische Fähigkeiten im Tango Argentino
Petr Krupa – Streicher/Impro
Peter Fiebig – künstlerische Gestaltung, Malerei, Plastik
Katrin Kauer – Verbindung Blindenschule und Tangowissen
Mentor:innen des inklusiven Ensembles „100Mozartkinder“
Betreuerinnen
Dr. Franziska Dornig (Leitung)
Lucie Novótna (CZ)
Der Kurs Mozart-Musizierwoche 2025 »Bewegende Klänge – Tango – Leidenschaft« ist ein Projekt des Sächsischen Musikrates in Kooperation mit der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V.
Das Projekt richtet sich an junge Musiker/-innen aus Chemnitz und Chomutov im Alter von 10 bis 26 Jahren.
Die Mozart-Musizierwoche Mozart-Musizierwoche 2025 »Bewegende Klänge – Tango – Leidenschaft« ist Teil des Projektes „Mit vielfältigen Wurzeln die Zukunft gestalten | S rozmanity´mi koreny tvorit budoucnost“, welches im Rahmen der deutsch-tschechischen Kooperation des Lead-Partners Sächsischer Musikrat e.V. und der beiden Projektpartner Sächsische Mozart-Gesellschaft e.V. und Základní umelecká škola T. G. Masaryka Chomutov, im Programm „Interreg Sachsen – Tschechien 2021-2027“, stattfindet.
Die Mozart-Musizierwoche Mozart-Musizierwoche 2025 »Bewegende Klänge – Tango – Leidenschaft« ist eine Veranstaltung im Rahmen des Projektes „Bewegende Klänge – Concertina & Bandoneon“ der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Dauer
So 6.7.2025 - So 13.7.2025
Ort
Landesmusikakademie Schloss Colditz
Schlossgasse 1
D-04680 Colditz
David Timm, Komposition und Leitung
Jürgen Karthe, Bandoneon
Carambolage Octet
Es singen und musizieren Teilnehmer:innen
der Europäischen Sommerphilharmonie und -chor 2025,
u.a. aus Polen, Tschechien, Rumänien, der Ukraine und Deutschland
Eintritt:
Kat. 1: 20 €, ermäßigt 16 € (Block B, innerhalb des Blocks freie Platzwahl)
Kat. 2: 16 €, ermäßigt 12 € (Blöcke A und C, innerhalb der beiden Blöcke freie Platzwahl)
Kartenverkauf auch telefonisch unter +49 371 6949444 sowie in allen Freie-Presse-Shops in Ihrer Nähe.
Die Europäische Sommerphilharmonie und -Chor 2025 ist Teil unseres Kulturhauptstadtprojekts „Bewegende Klänge – Concertina & Bandoneon“. Mit der Erfindung der Concertina durch Carl Friedrich Uhlig 1834 in Chemnitz ist die Wiege des Bandoneons in Chemnitz begründet. Zur Würdigung von Carl Friedrich Uhlig und der erzgebirgischen Instrumentenbauer, die das Bandoneon in die ganze Welt exportierten, erzählen wir 2025 diese Geschichte und bringen mit dem Bandoneon den Tango Argentino als Weltkulturerbe aus Buenos Aires zurück in die Kulturhauptstadt 2025.
In unserem Auftragswerk Tango Pur! verweben die instrumentengeschichtlichen Fäden, die sich aus der damaligen Textilindustriestadt Chemnitz – dem sächsischen Manchester – in die Welt spannen mit der Concertina als Klavier des kleinen Mannes, den Concertina-Arbeiter- Vereinen, der Vermischung lateinamerikanischer Folklore mit den Liedern und Tänzen der Migranten aus Polen, Deutschland, Italien, Spanien, Irland und Portugal im Schmelztiegel der Einwanderer in Buenos Aires sich zum Tango Argentino verwoben. Die legendäre goldene Epoche, die Salonfähigkeit in Europa, die finnische Ausprägung und die Wiederbelegung durch Astor Piazzolla sind Facetten einer heute weltweiten Begeisterung, in der das Bandoneon die musikalische Seele und im Tanz die Begegnung der Herzen zu erleben sind. Wir meinen – ein sehr schönes Symbol für die Europäische Kulturhauptstadt 2025.
Die Europäische Sommerphilharmonie und -chor 2025 ist Teil des Projektes „Mit vielfältigen Wurzeln die Zukunft gestalten | S rozmanitými kořeny tvořit budoucnost“, welches im Rahmen der deutsch-tschechischen Kooperation des Lead-Partners Sächsischer Musikrat e.V. und der beiden Projektpartner Sächsische Mozart-Gesellschaft e.V. und Základní umělecká škola T. G. Masaryka Chomutov, im Programm „Interreg Sachsen – Tschechien 2021-2027“, stattfindet.
Eine Veranstaltung der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V. im Rahmen des Projektes „Bewegende Klänge – Concertina & Bandoneon“ der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Das Konzert am 8. Juli 2025 auf dem Chemnitzer Theaterplatz ist eine Kooperation zwischen der www.meisterwerke-produktion.de und der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V.
David Timm, Komposition und Leitung
Jürgen Karthe, Bandoneon
Carambolage Octet
Es singen und musizieren Teilnehmer:innen
der Europäischen Sommerphilharmonie und -chor 2025,
u.a. aus Polen, Tschechien, Rumänien, der Ukraine und Deutschland
Die Europäische Sommerphilharmonie und -Chor 2025 ist Teil unseres Kulturhauptstadtprojekts „Bewegende Klänge – Concertina & Bandoneon“. Mit der Erfindung der Concertina durch Carl Friedrich Uhlig 1834 ist die Wiege des Bandoneons in Chemnitz begründet. Zur Würdigung von Uhlig und der erzgebirgischen Instrumentenbauer, die das Bandoneon in die ganze Welt exportierten, erzählen wir 2025 diese Geschichte und bringen mit dem Bandoneon den Tango Argentino als Weltkulturerbe aus Buenos Aires zurück in die Kulturhauptstadt 2025.
In unserem Auftragswerk Tango Pur! verweben die instrumentengeschichtlichen Fäden, die sich aus der damaligen Textilindustriestadt Chemnitz – dem sächsischen Manchester – in die Welt spannen. Mit der Concertina als Klavier des kleinen Mannes, den Concertina-Arbeiter- Vereinen, haben sich lateinamerikanische Folklore, die Lieder und Tänze der Migranten aus Polen, Deutschland, Italien, Spanien, Irland und Portugal im Schmelztiegel der Einwanderer in Buenos Aires zum Tango Argentino verbunden. Die legendäre goldene Epoche, die Salonfähigkeit in Europa, die finnische Ausprägung und die Wiederbelegung durch Astor Piazzolla sind Facetten einer heute weltweiten Begeisterung. In diesen sind die musikalische Seele durch das Bandoneon und die Begegnung der Herzen im Tanz zu erleben. Wir meinen – ein sehr schönes Symbol für die Europäische Kulturhauptstadt 2025.
Die Europäische Sommerphilharmonie und -chor 2025 ist Teil des Projektes „Mit vielfältigen Wurzeln die Zukunft gestalten | S rozmanity´mi koreny tvorit budoucnost“, welches im Rahmen der deutsch-tschechischen Kooperation des Lead-Partners Sächsischer Musikrat e.V. und der beiden Projektpartner Sächsische Mozart-Gesellschaft e.V. und Základní umelecká škola T. G. Masaryka Chomutov, im Programm „Interreg Sachsen – Tschechien 2021-2027“, stattfindet.
Eine Veranstaltung der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V. im Rahmen des Projektes „Bewegende Klänge – Concertina & Bandoneon“ der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Am Mittwoch, dem 9.7.2025 laden die Teilnehmer:innen der Mozart-Musizierwoche herzlich dazu ein, den Schlosshof in Colditz in ein Lichtermeer zu verwandeln.
Ab 19.00 Uhr entsteht unter Mithilfe aller Gäste ein Labyrinth aus Lichtern. Ab ca. 21.30 Uhr laden die Baumeister ein, das Labyrinth zu erkunden. Dazu erklingt schon ab 19.00 Uhr vielfältige Musik der momentanen Schlossbewohner.
Ab 23:30 werden alle Lichter unter Mithilfe aller Gäste wieder eingesammelt.
So entsteht ein wunderbares, gemeinsames Erlebnis mit besonderer Teilhabe an Kunst und Kultur.
Eintritt frei, Spenden erbeten
Das Lichterlabyrinth als Teil der Mozart-Musizierwoche 2025 auf Schloss Colditz ist ein Projekt des Sächsischen Musikrates in Kooperation mit der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V.
Das Projekt richtet sich an junge Musiker/-innen aus Chemnitz und Chomutov im Alter von 10 bis 26 Jahren.
Die Mozart-Musizierwoche 2025 ist Teil des Projektes „Mit vielfältigen Wurzeln die Zukunft gestalten | S rozmanity´mi koreny tvorit budoucnost“, welches im Rahmen der deutsch-tschechischen Kooperation des Lead-Partners Sächsischer Musikrat e.V. und der beiden Projektpartner Sächsische Mozart-Gesellschaft e.V. und Základní umelecká škola T. G. Masaryka Chomutov, im Programm „Interreg Sachsen – Tschechien 2021-2027“, stattfindet.
Termin
Do 10.7.2025, 19:00 | Eintritt frei!
Ort
Landesmusikakademie Schloss Colditz
Schlossgasse 1
D-04680 Colditz
Bewertungen & Berichte Lichterlabyrinth im Schlosshof
Konzert
»Bewegende Klänge – Tango – Leidenschaft«
Abschluss der Mozart-Musizierwoche 2025
Es musiziert das inklusive Ensemble „100Mozartkinder“ gemeinsam mit tschechischen und deutschen Teilnehmer:innen der Mozart-Musizierwoche 2025
(6.-13.2025, Landesmusikakademie Sachsen, Schloss Colditz)
Zum Europäischen Kulturhauptstadtjahr Chemnitz 2025, dem Zuhause unseres inklusiven Ensembles »100Mozartkinder«, wollen sich die Mentorinnen und Mentoren der Mozart-Musizierwoche dem Thema Klang und Bewegung widmen.
Was verbindet Klang und Bewegung? Welche Arten der Bewegung zu Klängen gibt es? Welche Tänze gibt es? Wir schwingen uns ein in die Bewegungen zu argentinischem Tango und zu weiteren Tänzen. Eingeladen haben wir Spezialisten und Spezialistinnen in den Bereichen Musik, Interpretation, Tanz, Gestaltung, Argentinischer Tango und auch das Bandoneon, das ja eigentlich seinen Ursprung in Chemnitz hat, soll eine große Rolle spielen.
Mentor:innen
Mathis Stendike (Leitung) – Percussion für Tango, Bläser
Katka Lesakova – Leitung für tschechische Teilnehmer:innen
Kajsa Boström (musikalische Leitung) – Dirigentin
Thu Trang Sauer (Violine) – Fachwissen und pädagogische Fähigkeiten im Tango Argentino
Petr Krupa – Streicher/Impro
Peter Fiebig – künstlerische Gestaltung, Malerei, Plastik
Katrin Kauer – Verbindung Blindenschule und Tangowissen
Mentor:innen des inklusiven Ensembles „100Mozartkinder“
Betreuerinnen
Dr. Franziska Dornig (Leitung)
Lucie Novótna (CZ)
Eintritt frei, Spenden erbeten
Diese Veranstaltung ist Teil des Projektes „Mit vielfältigen Wurzeln die Zukunft gestalten | S rozmanity´mi koreny tvorit budoucnost“, welches im Rahmen der deutsch-tschechischen Kooperation des Lead-Partners Sächsischer Musikrat e.V. und der beiden Projektpartner Sächsische Mozart-Gesellschaft e.V. und Základní umelecká škola T. G. Masaryka Chomutov, im Programm „Interreg Sachsen – Tschechien 2021-2027“, stattfindet.
Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen des Projektes „Bewegende Klänge – Concertina & Bandoneon“ der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Werke u.a. von Arturo Márquez, Astor Piazzolla, Alberto Ginastera, Ángel Villoldo, Omar Massa und George Gershwin
Glanzvoll eröffnet der MDR-Musiksommer in der Kulturhauptstadt Europas 2025 seinen 34. Konzertreigen. Im Zusammenspiel mit der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, der Sopranistin Fatma Said und Omar Massa am Bandoneon gestaltet das MDR-Sinfonieorchester ein farbenprächtiges, von südamerikanischen Klängen geprägtes Programm, in dem das Bandoneon, dessen Ursprünge im Chemnitz des 19. Jahrhunderts lagen, einen repräsentativen Platz einnimmt. Die musikalische Gesamtleitung hat mit Marcus Merkel einer der interessantesten jungen deutschen Dirigenten der Gegenwart übernommen.
Open-Air-Konzert ohne Regenvariante.
Tickets ab 22,- €
kein Vorverkauf über Sächsische Mozart-Gesellschaft e.V.
Bitte nutzen Sie den KAUFEN-Button, um auf die Seite des MDR-Musiksommers weitergeleitet zu werden, vielen Dank.
Eine Veranstaltung des Mitteldeutschen Rundfunks im Rahmen des Festivals „MDR Musiksommer“, präsentiert von der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V.
Wort und Musik im Rahmen der Ausstellung „Edvard Munch. Angst“
Diana Kopka, Kuratorin der Ausstellung, spricht über die Verbindungen des norwegischen Malers zu Chemnitz, die Einsamkeit der Angst und den Schrei in die Welt.
Sara Aimée Smiseth spielt Klaviermusik aus Norwegen, ihrer und Edvard Munchs Heimat, u.a. von Signe Lund (1868–1950), Alf Hurum (1882–1972) und Edvard Grieg (1843–1907).
Wort und Musik im Umfeld der Ausstellung „Edvard Munch. Angst“
Kunstsammlungen Chemnitz, Museum am Theaterplatz, 10.08. bis 02.11.2025
Zur Ausstellung:
Das Ausstellungsprojekt spannt einen Bogen von der historischen Perspektive auf das Gefühl Angst in der Kunst von Edvard Munch hin zu künstlerischen Arbeiten in unserer Gegenwart. Internationale Leihgaben werden in der Ausstellung mit den Werken aus den umfangreichen Beständen der Kunstsammlungen Chemnitz verbunden. Auch heute noch zeigen die Werke Munchs mit ihren Themen eine immense Aktualität und bleiben dadurch besonders zugänglich.
Angst ist ein menschliches Grundgefühl, das diffus und ambivalent ist. Sie betrifft alle Menschen und ist lebenswichtig. Durch die Corona-Pandemie kam es zu einem deutlichen Anwachsen von Angststörungen. Ängste vor Globalisierung und ökologischen Fehlentwicklungen sind besonders für die jüngere Generation Ursache für fehlendes Vertrauen in die Zukunft und werden zunehmend politisch instrumentalisiert. Ausgehend von den Themen, die Munchs Kunst durchdringen, wird die Ausstellung Angst, Einsamkeit und Krankheit sowie Munchs Aufenthalt 1905 in Chemnitz und die fortwährende Auseinandersetzung mit seiner Kindheit thematisieren.
Parallel werden gezielt zeitgenössische Positionen wie von Marina Abramović, Monika Bonvicini, Michael Morgner, Osmar Osten, Neo Rauch, Andy Warhol und anderen in den Dialog mit Munchs Werken treten. Mit dem Pavillon der Angst als mobilem Begegnungsraum soll vor und während der Ausstellung im Chemnitzer Stadtraum die aktive Teilnahme von Bürger:innen und Tourist:innen durch ein vielfältiges, kreatives Programm angeregt werden.
Eintritt: 20,- €, ermäßigt 15,- €
Kartenverkauf auch telefonisch unter +49 371 6949444.
Eine Veranstaltung der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V. in Zusammenarbeit mit der Grieg-Begegnungsstätte Leipzig e.V.
Wort und Musik im Rahmen der Ausstellung „Edvard Munch. Angst“
Diana Kopka, Kuratorin der Ausstellung, spricht über die Verbindungen des norwegischen Malers zu Chemnitz, die Einsamkeit der Angst und den Schrei in die Welt.
Sara Aimée Smiseth spielt Klaviermusik aus Norwegen, ihrer und Edvard Munchs Heimat, u.a. von Signe Lund (1868–1950), Alf Hurum (1882–1972) und Edvard Grieg (1843–1907).
Wort und Musik im Umfeld der Ausstellung „Edvard Munch. Angst“
Kunstsammlungen Chemnitz, Museum am Theaterplatz, 10.08. bis 02.11.2025
Zur Ausstellung:
Das Ausstellungsprojekt spannt einen Bogen von der historischen Perspektive auf das Gefühl Angst in der Kunst von Edvard Munch hin zu künstlerischen Arbeiten in unserer Gegenwart. Internationale Leihgaben werden in der Ausstellung mit den Werken aus den umfangreichen Beständen der Kunstsammlungen Chemnitz verbunden. Auch heute noch zeigen die Werke Munchs mit ihren Themen eine immense Aktualität und bleiben dadurch besonders zugänglich.
Angst ist ein menschliches Grundgefühl, das diffus und ambivalent ist. Sie betrifft alle Menschen und ist lebenswichtig. Durch die Corona-Pandemie kam es zu einem deutlichen Anwachsen von Angststörungen. Ängste vor Globalisierung und ökologischen Fehlentwicklungen sind besonders für die jüngere Generation Ursache für fehlendes Vertrauen in die Zukunft und werden zunehmend politisch instrumentalisiert. Ausgehend von den Themen, die Munchs Kunst durchdringen, wird die Ausstellung Angst, Einsamkeit und Krankheit sowie Munchs Aufenthalt 1905 in Chemnitz und die fortwährende Auseinandersetzung mit seiner Kindheit thematisieren.
Parallel werden gezielt zeitgenössische Positionen wie von Marina Abramović, Monika Bonvicini, Michael Morgner, Osmar Osten, Neo Rauch, Andy Warhol und anderen in den Dialog mit Munchs Werken treten. Mit dem Pavillon der Angst als mobilem Begegnungsraum soll vor und während der Ausstellung im Chemnitzer Stadtraum die aktive Teilnahme von Bürger:innen und Tourist:innen durch ein vielfältiges, kreatives Programm angeregt werden.
Vorverkauf:
Kategorie A 26 €, ermäßigt 22 €
Kategorie B 22 €, ermäßigt 18 €
Abendkasse:
Kategorie A 30 €, ermäßigt 26 €
Kategorie B 26 €, ermäßigt 22 €
Kartenverkauf auch telefonisch unter +49 371 6949444 sowie in allen Freie-Presse-Shops in Ihrer Nähe.
Eine Veranstaltung der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V. in Zusammenarbeit mit der Villa Esche/C3 und den Freunden der Kunstsammlungen Chemnitz e.V. mit freundlicher Unterstützung durch GGG, PŸUR - Telecolumbus AG und SWG im Rahmen der Reihe WohnKULTUR.
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Sächsische Mozart-Gesellschaft
Die Sächsische Mozart-Gesellschaft e. V. steht für das besondere Konzerterlebnis und für Neuentdeckungen. Sie wurde am 22. Oktober 1991 anlässlich des 200. Todestages Wolfgang Amadé Mozarts als gemeinnütziger Verein gegründet. Seitdem liegen Sitz und Hauptaktionsfeld in Chemnitz. Der Verein hat ca. 230 Mitglieder. Wir unterstützen Kinder und Jugendliche in der Entfaltung ihrer musikalischen Kreativität und bieten allen Musikliebhabern ein reichhaltiges Angebot.
Wir bilden, fördern, veranstalten, bewahren und entwickeln neu durch unsere Konzerte und Projekte. Wir arbeiten auf hohem Niveau, auf lokaler und regionaler Ebene mit deutschlandweiten Verbindungen und internationalen Kontakten.
Der geniale Wolfgang Amadé Mozart regt uns auf und an.
Das von der Sächische Mozart-Gesellschaft e.V. jährlich im Mai veranstaltete Mozartfest gehört zu den größten Klassikmusikereignissen in Sachsen und ist seit 1995 ein jährlicher kultureller Höhepunkte in Chemnitz.
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