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Thema Musik Live:
Machtstrukturen im Musikbetrieb

SWR Donaueschinger Musiktage

Lydia Grün, Präsidentin der Hochschule für Musik und Theater München Merle Krafeld, Redakteurin Johann Jahn, Moderation Martina Seeber, Moderation Sarah Saviet, Violine Seit Beginn der #metoo-Bewegung werden im klassischen und zeitgenössischen Musikbetrieb immer wieder Fälle von Machtmissbrauch in verschiedenen Formen und häufig sexualisierter Natur aufgedeckt. Dabei träumten manche von neuer Musik als Utopie eines egalitären, machtfreien Raums. Die Podiumsrunde wird diskutieren, welche Strukturen Machtmissbrauch ermöglichen und welche Veränderungen notwendig sind, u. a. mit der Journalistin Merle Krafeld, Redakteurin des Magazins van, die zu Machtmissbrauch im Musiksektor recherchiert hat, und Lydia Grün, Präsidentin der Hochschule für Musik und Theater München, die sich intensiv mit der Frage beschäftigt hat, wie sich große Institutionen verändern können, um sichere Lern- und Arbeitsbedingungen zu bieten. Since the beginning of the #metoo movement, cases of abuse of power in various forms, and often of a sexualised nature, have been repeatedly uncovered in the classical and contemporary music world. And yet, some may have wished to see new music as a utopia of an egalitarian, power-free space. This panel will discuss which structures enable the abuse of power and what changes are necessary. The panelists include Merle Krafeld, editor of the magazine van, who has conducted numerous investigations into harassment in the music sector, and Lydia Grün, President of the Hochschule für Musik und Theater München, who has worked intensively on the question of how large institutions can change in order to offer safe learning and working conditions.
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Thema Musik Live: Kulturaustausch in Europa

SWR Donaueschinger Musiktage

Minas Borboudakis, Komponist Sara Glojnarić, Komponistin Stéphane Roth, Künstlerischer Leiter Musica Strasbourg Katarzyna Wielga-Skolimowska, Künstlerische Direktorin Kulturstiftung des Bundes Johann Jahn, Moderation Florentin Ginot, Kontrabass Europäischem Kulturaustausch kommt zu einer Zeit, in der Europa einen Rechtsruck erlebt und europaskeptische Parteien großen Zulauf erhalten, eine herausragende Bedeutung zu. Doch welchen Platz sollten Kunst und Musik in diesem Europa einnehmen? Welche politische Rolle können europäische Projekte zeitgenössischer Kunst und Musik, die kein Massenpublikum erreichen, spielen? Welche Strukturen für Zusammenarbeiten gibt es bereits und welche wären notwendig? Diese und andere Fragen diskutieren die Komponist:innen Minas Borboudakis und Sara Glojnarić, Katarzyna Wielga-Skolimowska, Künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes, und Stéphane Roth, Künstlerischer Leiter des Festivals Musica in Straßburg. In times of Eurosceptic parties and rightward political shifts, European cultural exchange gains even more importance. But what place should art and music have in this Europe? What political role can be played by European projects for contemporary art and music that do not aim for a mass audience? What structures for cooperation already exist and what new ones are needed? Join a discussion of these questions by a panel including the composers Minas Borboudakis and Sara Glojnarić, Katarzyna Wielga-Skolimowska, Artistic Director of the German Federal Cultural Foundation, and Stéphane Roth, Artistic Director of the festival Musica in Strasbourg. Eine Koproduktion von BR-KLASSIK, hr2-kultur und SWR2
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Gottesdienst

SWR Donaueschinger Musiktage

Die Katholische Gemeinde St. Johann und die Gesellschaft der Musikfreunde laden herzlich ein zum Festgottesdienst zu den Donaueschinger Musiktagen 2023. Die musikalische Gestaltung übernimmt das DonauWind-Quintett.
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Thema Musik Live: Künstlerische Zusammenarbeiten

SWR Donaueschinger Musiktage

Felicitas Hoppe, Schriftstellerin Christian Ritter, Kultur- und Medienwissenschaftler Carol Robinson, Klarinettistin, Komponistin Iris ter Schiphorst, Komponistin Die Szenen zeitgenössischer Musik verdanken ihre heutige Vitalität auch wesentlich kollaborativen Prozessen, die die Trennung zwischen Komponist:innen, Musiker:innen und weiteren beteiligten Künstler:innen verschwimmen lassen. Ob Schriftsteller-Komponisten-Duo oder radikale Neukonzeption von Orchesterhierarchien – jede Zusammenarbeit benötigt ihren individuellen Arbeitsprozess, der den jeweiligen Konstellationen und Persönlichkeiten gerecht wird. Die Künstlerinnen dieser Podiumsdiskussion berichten von dem zuweilen auch kurvenreichen Weg, der von individuellen kreativen Stimmen zu einer gemeinsamen Sprache führt.

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