
Konzerte / Konzert
SWR Symphonieorchester
- Currentzis mit Mahler, Manoury, Andre, Schwartz und Retinsky
- Manfred Honeck dirigiert Bach/Schönberg und Bruckner
- Andrés Orozco-Estrada und Isabelle Faust mit Brahms und Strauss
- Kammerkonzert
- Kammerkonzert
- Robert Treviño dirigiert Barber, Sibelius und Adams
- Fit fürs Abi: Grenzgänge
- Familienkonzert: Kids Studio
- Linie 2: Schönberg und Nono
- John Storgårds dirigiert Sibelius und Busoni
- Schulkonzert: POV on classic
- Seniorenkonzert: "Das kenne ich"
- Kammerkonzert
- Teodor Currentzis dirigiert Brittens "War Requiem"
- Linie 2: Widmann
- Hannu Lintu und Isabelle Faust mit Beethoven, Busoni und Sibelius
- Kammerkonzert
- Linie 2: Schütz, Hartmann, Bartók u.a.
- Schulkonzert: Der Zauberladen
- Familienkonzert: Kids Studio
- François-Xavier Roth dirigiert Schönberg

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PLANETS - Basler Madrigalisten
Sinfonie Orchester Basel
Sinfonieorchester Basel Basler Madrigalisten Time for Three, Violine, Viola und Kontrabass Krzysztof Urbański, Leitung György Ligeti: Atmosphères (1961) Kevin Puts: Contact (2022), Schweizer Erstaufführung Gustav Holst: The Planets (1916) Schon die alten Griechen glaubten, dass die Bewegungen der Himmelskörper eine Sphärenharmonie erzeugen, die auch einen Einfluss auf die Seele des Menschen hat. Gustav Holst nahm in seiner siebensätzigen Programm-Musik The Planets mythologische Vorstellungen der Menschen von den Planeten auf: vom kriegerischen Mars bis zum ausschweifenden Genuss des Jupiter. Zuvor erleben Sie das Basler Debüt des amerikanischen Streichtrios Time for Three, kurz TF3. Der amerikanische Komponist Kevin Puts stellte sich vor, dass der Refrain seines Konzerts für TF3 und Orchester eine Botschaft sein könnte, die in den Weltraum geschickt wird und Hinweise auf unsere DNA, auf unsere Natur als Erdenmenschen enthält. 17.30 Uhr: Entdeckerprogramm mit Benjamin François
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DOMESTICA - David, Edgar und Jérémie Moreau / Robert Trevino
Sinfonie Orchester Basel
Sinfonieorchester Basel David Moreau, Violine Edgar Moreau, Violoncello Jérémie Moreau, Klavier Robert Trevino, Leitung Unsuk Chin: Subito con forza (2020) Ludwig van Beethoven: Tripelkonzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur, op. 56 (1804) Richard Strauss: Sinfonia domestica, op. 53 (1903) Die drei französischen Brüder David, Edgar und Jérémie Moreau musizieren von Kindesbeinen an miteinander. Beethovens Tripelkonzert macht es möglich, dass wir sie alle drei gemeinsam als Solisten erleben können. Unter den Komponist*innen hat es nur Richard Strauss fertiggebracht, Familiengeheimnisse musikalisch auszuplaudern – in seiner Sinfonia domestica. Dabei ging er von seinem Vorbild Goethe aus, der meinte, dass ein*e Künstler*in in erster Linie «aus dem poetischen Gehalt des eigenen Lebens» zu schöpfen habe. 18.45 Uhr: Konzerteinführung mit Lea Vaterlaus 28.2. Im Anschluss an das Konzert Kritikerrunde mit Benjamin Herzog
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FANNY & FELIX - María Dueñas / Ivor Bolton
Sinfonie Orchester Basel
Sinfonieorchester Basel María Dueñas, Violine Ivor Bolton, Leitung Fanny Hensel: Ouvertüre C-Dur (1832) Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-Moll, op. 64 (1844) Louise Farrenc: Sinfonie Nr. 3 g-Moll, op. 36 (1847) Heute ist es kaum vorstellbar, dass vor 200 Jahren eine Frau als Komponistin in der Öffentlichkeit unerwünscht war. Fanny Hensel wurde von ihrem Bruder Felix, ihrem Vater und ihrem Ehemann mehrfach darauf hingewiesen – ihre Ouvertüre wurde gar unter dem Namen ihres Bruders, der sie in Briefen jeweils mit «liebste Fenchel» adressierte, veröffentlicht. Louise Farrenc war die erste Frau, die von ihrem Mann als Komponistin unterstützt wurde. 1842 ernannte man sie zur ersten Professorin für Klavier am Pariser Konservatorium. Ihre 3. Sinfonie, die kurze Zeit später entstand, ist ein grosser Wurf. Sie wurde erst vor wenigen Jahren wiederentdeckt und erobert sich von Jahr zu Jahr einen festeren Platz im Konzertrepertoire. 18.45 Uhr: Konzerteinführung mit Benjamin François
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SACRE - Katia und Marielle Labèque
Sinfonie Orchester Basel
Sinfonieorchester Basel Katia und Marielle Labèque, Klavier Krzysztof Urbański, Leitung Wojciech Kilar: Krzesany (Bergsteigen) (1974) Wolfgang Amadé Mozart: Konzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur, KV 365 (1779) Igor Strawinsky: Le sacre du printemps (1913) Strawinsky hat sich von Mozarts Musik immer wieder inspirieren lassen und beschrieb ihn als «ausserordentlichen Rhythmiker». Wie Mozart ‹groovt› kann man schon in der Einleitung des Konzerts für zwei Klaviere hören. Wenn sich die beiden Schwestern Katia und Marielle Labèque aber im Finalsatz die Motive wie Gedankenbälle zuspielen, hebt die Musik ab, und man hört, wen die Götter lieben. Ganz anders, nämlich wild und archaisch, elektrisieren die «ausserordentlichen Rhythmen» in Strawinskys Sacre, der es inzwischen vom Pariser Skandalstück zum ‹Evergreen› geschafft hat. 18.45 Uhr: Konzerteinführung mit Lea Vaterlaus
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VERY BRITISH - Daniel Hope / Ivor Bolton
Sinfonie Orchester Basel
Sinfonieorchester Basel Daniel Hope, Violine Ivor Bolton, Leitung Edward Elgar: Konzert für Violine und Orchester h-Moll, op. 61 (1910) Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur, Englische, op. 88 (1889) Kein Geringerer als der weltweit gefeierte Geigenvirtuose Fritz Kreisler sagte einmal: «Wenn Sie wissen wollen, wen ich für den grössten lebenden Komponisten halte, sage ich ohne zu zögern Elgar.» Wenig später bestellte er bei Elgar ein Violinkonzert, das Kreisler 1910 in London uraufführte. Im Stadtcasino Basel triff mit dem Gentleman Daniel Hope einer der prominentesten Geiger unserer Zeit auf Ivor Bolton, der aus der Nähe von Manchester stammt. Unter dem Motto ‹Very British› erwartet Sie ein angelsächsischer Abend, denn nach der Pause erklingt Dvořáks 8. Sinfonie, die den Beinamen Die Englische trägt. 18.45 Uhr: Konzerteinführung mit Hans-Georg Hofmann und Daniel Hope 22.10. Im Anschluss an das Konzert Kritikerrunde mit Benjamin Herzog
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Humanity in War
Classiques!
Thomas Quasthoff, Rezitation Amatis Trio Lea Hausmann, Violine Samuel Shepherd, Violoncello Mengjie Han, Klavier Der vormalige Weltklasse-Bass-Bariton Thomas Quasthoff und das preisgekrönte Amatis Trio setzen sich in diesem bewegenden Programm mit einem Thema auseinander, das seit Menschengedenken wesentlicher Teil unserer Geschichte ist, und dennoch aktueller kaum sein könnte: dem Krieg, und seinen Folgen auf Mensch und Menschlichkeit. Basierend Feldpostbriefen und Tagebüchern, gepaart mit ausgewählter Musik der (Spät-)Romantik und Moderne, spüren Quasthoff und das Amatis Trio der Menschlichkeit in Kriegszeiten und dem persönlichen Kampf der Menschen hinter den Statistiken nach und zeigen eindrucksvoll auf, dass zwischenmenschliche Toleranz, Würde und Wertschätzung – selbst unter Gegnern – wesentliche Grundpfeiler unserer Gemeinschaft sind, und sein müssen. Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten. CHF 75.- / 55.- / 30.- (Studierende an der Abendkasse: CHF 15.- auf die besten verfügbaren Plätze)
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Flötenzauber
Classiques!
Emmanuel Pahud, Flöte Bertrand Chamayou, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate C-Dur für Violine und Klavier K. 296 (arr. für Flöte von Emmanuel Pahud) Franz Schubert: Introduktion und Variationen e-Moll für Flöte und Klavier D 802, op. posth. 160 («Trockene Blumen») Francis Poulenc: Sonate für Flöte und Klavier FP 164 Sergey Prokofiev: Sonate D-Dur für Flöte und Klavier op. 94 Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten. CHF 75.- / 55.- / 30.- (Studierende an der Abendkasse: CHF 15.- auf die besten verfügbaren Plätze)
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Extrakonzert Silvester:
Extrakonzert Silvester:
"Alla Napoletana"
Classiques!
Ensemble L'Arpeggiata Christina Pluhar, Theorbe und Leitung Céline Scheen, Sopran Vincenzo Capezzuto, Altus Anna Dego, Tanz Im 17. Jahrhundert galt Neapel als die Hauptstadt der Musik und als Wiege der Oper sowie der commedia dell’arte. Aus den angesehenen neapolitanischen Konservatorien gingen hervorragende Musiker und Komponisten sowie die berühmten Kastraten hervor. L’Arpeggiata bringt in einem musikalischen Streifzug durch das seicento napoletano frühbarocke Vokalmusik sowie neapolitanische Volksweisen zu Gehör: zwei von der Liebe verrückt gewordene pazzi klagen ihr Liebesleid aus dem „Krankenhaus für Liebeskranke“; im Golf von Neapel bricht ein Krieg zwischen den kleinen und grossen Fischen aus, weil sich die untreue Sardelle neu verliebt hat; an der Wiege des bambin giesù und auf den Strassen Neapels erklingen feurige Tarantellen und in den Palästen virtuose Arien. Ein überraschendes Programm, so vielfältig, lebendig und bunt wie die Stadt am Vesuv. Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten. CHF 75.- / 55.- / 30.- (Studierende an der Abendkasse: CHF 15.- auf die besten verfügbaren Plätze)
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Anime immortali
Classiques!
Kammerorchester Basel Baptiste Lopez, Konzertmeister Franco Fagioli, Countertenor Joseph Martin Kraus: Ourvertüre zur Schauspielmusik «Olympie» (Trauerspiel nach Voltaire), VB 33 Wolfgang Amadeus Mozart: "Se l'augellin sen fugge", Arie des Ramiro aus der Oper «La Finta Giardiniera» KV 196 Joseph Martin Kraus: aus: Sinfonia in C-Dur «Violin obligato», VB 138 der 2. Satz: Andante Wolfgang Amadeus Mozart: "Ah se a morir mi Chiama", Arie des Cecilio aus «Lucio Silla» KV 135 Joseph Martin Kraus: Ouvertüre zur Oper «Proserpin» VB 19 Wolfgang Amadeus Mozart: "Parto, parto, ma tu ben mio" Arie des Sesto aus «La Clemenza di Tito» KV 621 "Deh, per questo istante" Arie des Sesto aus der Oper «La clemenza di Tito» KV 621 Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 "Exsultate Jubilate" Motette für Sopran, Orchester und Orgel KV 165 (18a) Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten. CHF 75.- / 55.- / 30.- (Studierende an der Abendkasse: CHF 15.- auf die besten verfügbaren Plätze)
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Ryoko Akama: Neue Klanginstallation
SWR Donaueschinger Musiktage
Seit vielen Jahren ist die japanische Klangkünstlerin Ryoko Akama fasziniert von der Arbeit in der Dunkelkammer. In ihrer neuen Klanginstallation verbindet sie nun erstmals ihre poetische Klangwelt mit Photographie und inszeniert im Fischhaus die klangliche Dimension analoger Photographie.
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Blues & Beyond
Blues Festival Basel
In der Pauluskirche Basel findet unter dem Motto «Blues & Beyond» ein musikalisches Live-Erlebnis statt. Freuen wir uns im 2. Halbjahr 2023 auf einen Konzertabend der Extraklasse: Der Saxofonist Sam Burckhardt verführt die Basler Madrigalisten in die faszinierende Welt des Blues. Die abenteuerliche Klangreise nimmt Bezug auf die Anfänge des einstimmigen Gesangs der Klöster und führt über mehrere Epochen und Kontinente zum Blues mit swingenden und kunstvollen Gospelvertonungen der heutigen Zeit. Dies für einmal ganz ohne Elektronik, dafür inmitten einer atemberaubenden Akustik. Die Musizierenden bespielen den stimmungsvollen Rundbau der Pauluskirche aus verschiedenen Richtungen und von mehreren Emporen. Das Publikum kann sich auf einen genussreichen, abwechslungsreichen und poetischen Abend freuen. DAS BLUES FESTIVAL BASEL UND GÄSTE BIETEN LIVEMUSIK VOM FEINSTEN – ÜBER DEN BLUES HINAUS Sam Burckhardt gewann 2008 den Swiss Blues Award, der für grosse Verdienste um das Bluesleben in der Schweiz vergeben wird. Die Basler Madrigalisten sind eines der ersten professionellen Vokalensembles der Schweiz und widmen sich vor allem den anspruchsvollen Repertoires von der Renaissance bis zu zeitgenössischer Musik. Das 1978 von Fritz Näf an der Schola Cantorum Basiliensis gegründete Ensemble steht seit 2013 unter der Leitung von Raphael Immoos und hat Konzerttourneen in Europa, den USA, Australien und Asien absolviert.
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| Blues
Blues Festival Basel
16. und 17. September 2023 | 17. bis 21. April 2024 Am 24. März 2000 organisierte Louis van der Haegen das erste Blues Festival Basel und gründete anschliessend den dazugehörigen Verein. Was damals im bescheidenen Rahmen begann, hat sich zu einem grossen Blues Festival entwickelt. Das Festival wurde im Jubiläumsjahr 2009 in die Weltorganisation "The Blues Foundation Memphis TN" aufgenommen. Der vom Festival jährlich vergebene "Swiss Blues Award" hat nicht nur für die Schweiz eine grosse Bedeutung erlangt: die Auszeichnung schaffte es unter anderem sogar bis nach Chicago in das Wohnzimmer von Sam Burckhardt. Ziel der Veranstaltung war es von Anfang an, dem Blues in der Region Basel wieder einen höheren Stellenwert zu verschaffen und dabei gleichzeitig einheimische Künstler wirkungsvoll zu fördern. Mittlerweile gibt es in Basel wieder eine Blues-Szene wie zu Zeiten des alten Atlantis. Ausserdem wollen wir mit unserem Festival Musikfans aller Altersgruppen die Blues-Musik, als Ursprung aller westlichen Unterhaltungsmusik, näher bringen und sie dafür begeistern. Das Blues Festival Basel bringt an sechs Tagen musikalische Highlights mit internationalen Stars und talentierten einheimische Bands nach Basel. Es gehört zu den wichtigsten Festivals des Genres in Europa und kann mit anderen grossen Musikevents in Basel problemlos auf Augenhöhe mithalten. Dank des hochwertigen Programms erfreut sich das Festival bei der Bevölkerung und den Medien immer grösserer Beliebtheit: die Zuschauerzahlen haben sich im Laufe der Jahre grossartig entwickelt und das Volkshaus ist mit seinen rund 600 Plätzen praktisch an jedem Abend des Festivals ausverkauft.
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| Neue Musik
Marina Rosenfeld: The Agonists
SWR Donaueschinger Musiktage
In ihrer neuen Installation stellt Marina Rosenfeld in den Räumen des Museum Art.Plus Arbeiten auf Papier und Seide aus und führt dabei ihre langjährige Beschäftigung mit sozialen und räumlichen Dispositionen von Klängen und deren Repräsentationen und Verzerrungen fort. (Nach den Musiktagen ist die Installation noch bis zum 5.11.2023 zu sehen.) Führung mit der Künstlerin: Samstag, 16 Uhr, Sonntag 15.30 Uhr
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| Neue Musik
Abschlusskonzert SWR Symphonieorchester & SWR Experimentalstudio
SWR Donaueschinger Musiktage
Roger Admiral, Klavier SWR Symphonieorchester Ingo Metzmacher, Leitung SWR Experimentalstudio Younghi Pagh-Paan: Frau, warum weinst Du? Wen suchst Du? für Orchester (UA) Francesca Verunelli: Tune and Retune II für Orchester (UA) Steven Kazuo Takasugi: Konzert für Klavier, Orchester und Elektronik (UA) Drei verschiedene Komponistinnengenerationen versammelt das Abschlusskonzert: Younghi Pagh-Paan, die in Donaueschingen 1980 ihren internationalen Durchbruch feierte, widmet ihr Werk dem existenziellen Trost, durch den ein in der Not weinender Mensch wieder Mut fasst und Kraft zu leben findet. Francesca Verunelli erkundet das Zusammenspiel von Klangfarbe und verschiedenen Zeitlichkeiten in der Musik. Steven Kazuo Takasugi schließlich schöpft in seinem Klavierkonzert aus einer Vielfalt von Anregungen, die von James Joyce über barocke Affektenlehre bis zur Struktur eines Ameisenhirns reicht und einer Tour d'horizon des Komponisten gleicht. Live-Videostream & Live in SWR2 (17.05 Uhr)
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| Neue Musik
Die Hochstapler: This Is Just to Say
SWR Donaueschinger Musiktage
Mat Pogo, Stimme/Effekte Cristina Vetrone, Stimme/Akkordeon Antje Vowinckel, Lautsprecher/Sampler/Stimme Die Hochstapler Seit zehn Jahren erforschen "Die Hochstapler" Strategien einer auf Oralität basierenden und ebenso komponierten wie improvisierten Musik. Inspirieren lassen sie sich dabei von Spielregeln, mathematischen Systemen, O-Tönen, Alphabeten oder Texten. Für "This Is Just To Say" hat das Quartett drei weitere Künstler:innen eingeladen, die auf je eigene Weise mit Sprache arbeiten: die Hörspielmacherin Antje Vowinckel, den Stimmkünstler Mat Pogo und die neapolitanische Sängerin Cristina Vetrone. Zu siebt entwickeln sie Strukturen aus Sprache, untersuchen die Stimme als maximal formbares musikalisches Material und spielen mit Sound Poetry als Ausdruck innerer Vorgänge. Live in SWR2 um 23.05 Uhr
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| Neue Musik
Yarn/Wire
SWR Donaueschinger Musiktage
Bakudi Scream, Performance Ensemble Yarn/Wire Olga Neuwirth: Black Dwarf für zwei Synthesizer, zwei Schlagzeuger und Zuspiel (UA) Giulia Lorusso: Neues Werk für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger (UA) Bakudi Scream: Neues Werk für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger und Elektronik (UA) Annea Lockwood & Yarn/Wire: Into the Vanishing Point für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger (EEA) In seinem zweiten Konzert zeigt Yarn/Wire seine ganze ästhetische Bandbreite. Ein Gemälde Anselm Kiefers regte Giulia Lorusso zu konkreten Klangvorstellungen an. Olga Neuwirths neues Werk zielt auf die Aufhebung der Zeit. Bakudi Scream tritt selbst auch als Performer auf. Annea Lockwood erlebt im Alter von 84 Jahren ihr Festivaldebüt mit einer Komposition, die auf den Zusammenbruch von Insektenpopulationen reagiert und kollaborativ mit den Musiker:innen entstand. Live in SWR2 um 11:03
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Elyse Tabet & Jawad Nawfal
SWR Donaueschinger Musiktage
Elyse Tabet & Jawad Nawfal, live-elektronische Performance Zwei Protagonist:innen der lebendigen und eklektischen Elektronik-Szene Beiruts: Elyse Tabet, die als Bildende Künstlerin begann, bevor sie sich auch dem Klang zuwandte, und Jawad Nawfal, der auch unter dem Namen munda auftritt und das Label VV-VA gründete, begannen 2013 eine musikalische Korrespondenz, als sie auf zwei verschiedenen Kontinenten lebten. Seit 2020 treten sie als Duo in Live-Sets auf.
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Yarn/Wire, Evans, Laubrock & Sorey
SWR Donaueschinger Musiktage
Peter Evans, Trompete Ingrid Laubrock, Saxophon Tyshawn Sorey, Schlagzeug Ensemble Yarn/Wire Tyshawn Sorey: Neues Werk für drei Schlagzeuger ind zwei Klaviere (UA) Ingrid Laubrock: Neues Werk für Saxophon, zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger (UA) Peter Evans: Neues Werk für Trompete, zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger (UA) In seinem längst überfälligen Deutschland-Debüt stellt das Ensemble Yarn/Wire drei zentrale Figuren der New Yorker Improvisationsszene vor: Peter Evans, Ingrid Laubrock und Tyshawn Sorey haben für sich selbst und das Quartett neue Werke entworfen und dabei teilweise über mehrere Monate hinweg in vielen Jam Sessions mit den vier Musiker:innen ein gemeinsames Vokabular entwickelt. Live in SWR2 um 20:03
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