Park und Schloss Branitz
In Branitz bei Cottbus, wo einst karge Sandwüste herrschte, legte der exzentrische Hermann Fürst von Pückler-Muskau im Alter von 60 Jahren noch einmal einen englischen Landschaftspark an, den er selbst als sein „Meisterwerk“ bezeichnete. Entstanden ist der Park ab 1846, nachdem Pückler die Standesherrschaft Muskau verkaufen musste.
Mit seinen fein geschwungenen Erdmodellierungen, elegant geführten Seen- und Wasserläufen und gestalteten Gehölzkompositionen gilt der Branitzer Park als Höhepunkt der Entwicklung der Landschaftsgartenkunst und ist ein Gartendenkmal von internationalem Rang. Neben Peter Joseph Lenné und Friedrich Ludwig von Sckell zählt Fürst Pückler zu den bekanntesten deutschen Gartengestaltern des 19. Jahrhunderts.
(Bild: © SFPM/Hans Bach)
Mit seinen fein geschwungenen Erdmodellierungen, elegant geführten Seen- und Wasserläufen und gestalteten Gehölzkompositionen gilt der Branitzer Park als Höhepunkt der Entwicklung der Landschaftsgartenkunst und ist ein Gartendenkmal von internationalem Rang. Neben Peter Joseph Lenné und Friedrich Ludwig von Sckell zählt Fürst Pückler zu den bekanntesten deutschen Gartengestaltern des 19. Jahrhunderts.
(Bild: © SFPM/Hans Bach)