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Lilja María Ásmundsdóttir: Hidden Trails
SWR Donaueschinger Musiktage
Klanginstallation (Erstpräsentation) Während des Festivals: Donnerstag, 17.10. 17:00–20:00 Freitag, 18.10. & Samstag, 19.10. 9:30–20:00 Sonntag, 20.10. 10:00–17:00 Die Künstlerin Lilja María Ásmundsdóttir verwandelt die Galerie im Turm in ein großes Instrument und lädt die Besucher:innen ein, dieses zu erkunden und auszuprobieren, wie die eigenen Bewegungen im Raum den klanglichen Charakter der Installation verändern. The artist Lilja María Ásmundsdóttir transforms the Galerie im Turm into one large instrument and invites the audience to explore and experience how their ways of moving around the space change its sonic character.
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Robin Minard: Kaminoyama Soundmark
SWR Donaueschinger Musiktage
Dauerhafte Klanginstallation (Erstpräsentation) Genau vor 100 Jahren reiste der japanische Dichter Saitō Mokichi nach Donaueschingen, um die Donauquelle zu besuchen und seine Erlebnisse anschließend literarisch festzuhalten. Der Klangkünstler Robin Minard nahm dies 2024 als Anlass, Aufnahmen in Saitōs Heimatstadt Kaminoyama, seit 1995 Partnerstadt Donaueschingens, zu machen. Seine dauerhafte Klanginstallation lässt Kaminoyama in Donaueschingen trotz der geographischen Distanz hörbar werden. Jeden Tag erklingt die Installation in Bahnhofsnähe drei Mal, unter anderem um 16:20 Uhr zur Abfahrtszeit von Saitōs Zug als Abschiedsgruß für den Dichter. Exactly 100 years ago, the Japanese poet Saitō Mokichi traveled to Donaueschingen to visit the source of the Danube and wrote in detail about his experiences. In 2024, the sound artist Robin Minard went in turn to Kaminoyama, Saitō's hometown and Donaueschingen's twin city since 1995, to record its soundscapes. His permanent sound installation renders Kaminoyama audibly present in Donaueschingen despite the geographical distance. Every day, close to the train station, the installation sounds three times, including a farewell greeting for the parting poet at 4:20 pm, the departure time of Saitō's train. Ab Donnerstag, 17.10.2024, 16:20 Uhr Zeitpunkte der Klangereignisse werden noch bekannt gegeben
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Ohren auf Reisen
Museum der Kulturen Basel
Wie klingen Migration, Identität oder Zugehörigkeit? In der Ausstellung werden Hörbeiträge von Menschen unterschiedlicher Herkunft präsentiert. Sie entstanden im Rahmen eines Projekts des Vereins Zuhören Schweiz. Was fällt uns akustisch auf, wenn wir in ein anderes Land oder eine neue Stadt ziehen? Welche Klänge begleiten uns dort, wo wir leben? Und wie beeinflussen Geräusche unser Vertrautsein mit einem Ort? Im Projekt «Ohren auf Reisen» von Zuhören Schweiz gestalteten Menschen unterschiedlicher Herkunft persönliche Hörbeiträge zur Frage, wie sich Migration, Identität und Zugehörigkeit für sie akustisch darstellen. Die Produktionen dreier Projektgruppen aus der Region Basel sind im Hedi Keller-Saal zu erleben. Von «Memory» inspiriert Klänge und Hörumgebungen versetzen in andere Zeiten, sie erinnern an besondere Lebensereignisse und prägen das Gefühl von Zuhause-Sein. Dies reflektiert sich in den Beiträgen einer Gruppe von Deutschlernenden des K5 Basler Kurszentrum. Während einer Projektwoche nahmen sie Klänge ihres Alltags auf und verbanden diese mit persönlichen Geschichten. Als Inspiration diente ein gemeinsamer Besuch der Ausstellung «Memory» im MKB. Diese geht der Frage nach, wie Menschen sich an denkwürdige Momente, Personen und Orte erinnern. Das Social Art-Projekt von Zuhören Schweiz ergänzt die Ausstellung um eine akustische Dimension. Mit experimentellen Ansätzen Die zweite Projektgruppe ging aus verschiedenen Basler Migrations-Communities hervor. Angeleitet vom Klangkünstler und -forscher Budhaditya Chattophadyay, aktuell Gastprofessor an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel, setzte sich diese Gruppe mit experimentellen Ansätzen und kontemplativen Formen des Hörens auseinander. Hörstücke von Studierenden der Pädagogischen Hochschule FHNW in Muttenz ergänzen die Ausstellung. Darin geht es um Kulturinstitutionen und ihren Umgang mit gesellschaftlicher Diversität. Während Schulen, Museen oder Theater kollektive Erinnerungen und Narrative erzeugen, brachten die Studierenden ihre persönlichen Erfahrungen von Ein- und Ausschlüssen zum Ausdruck. «Ohren auf Reisen» hat zum Ziel, die kulturelle Teilhabe und den vielstimmigen Diskurs in der Gesellschaft zu stärken. Die Umsetzung des Projekts wurde unterstützt von der Christoph Merian Stiftung, der Abteilung Kultur Basel-Stadt, der Annie und Rudolf Kaufmann-Hagenbach-Stiftung und weiteren, nicht namentlich genannten Unterstützer*innen.
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Kunstverein Freiburg
Der Kunstverein Freiburg wurde 1827 gegründet und zählt damit zu den ältesten Kunstvereinen in Deutschland.
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Notenausstellung
SWR Donaueschinger Musiktage
Verlagsstände – Partiturtische mit den Partituren aller beim Festival uraufgeführten Werke – Open call for scores: offener Raum für Partituren von nicht verlegten Kompositionen.
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Raul Keller: Neue Klanginstallation
SWR Donaueschinger Musiktage
In der Orangerie stimmt der estnische Künstler Raul Keller eine Flucht von Räumen sowohl klanglich wie farblich, sodass die Besucher:innen seine Installation durch ihre eigene Bewegung durch den Raum erfahren.
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Rie Nakajima & Pierre Berthet: Neue Klanginstallation
SWR Donaueschinger Musiktage
Rie Nakajima und Pierre Berthet greifen in ihrer Zusammenarbeit unter dem Titel "Dead Plants & Living Objects" oft auf scheinbar banale Gegenstände zurück, die sie in der Umgebung des Ausstellungsortes gefunden haben und mit denen sie Räume wirkungsvoll verwandeln. Während des Festivals werden sie ihre Installation kontinuierlich weiter entwickeln, weshalb sich der wiederholte Besuch empfiehlt.
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Nacht. träumen oder wachen
Museum der Kulturen Basel
Keine Nacht gleicht der anderen. Von der Abenddämmerung bis zum Morgengrauen halten die dunklen Stunden vielfältige Erfahrungen für uns bereit: erholsamer Schlaf, leuchtende Feste, unentbehrliche Arbeit oder bedrohliche Momente. Täglich wiederkehrend, strukturiert die Nacht das Leben, stellt aber auch bestehende Ordnungen auf den Kopf. Die Ausstellung zeigt im Spiel von Licht und Dunkelheit, wie wir die Nacht verbringen, wovor wir uns fürchten und was sie dennoch so faszinierend macht.
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Basler Fasnacht
Museum der Kulturen Basel
In historischen Räumen präsentiert das Museum einen bunten Querschnitt durch die weltberühmte Basler Fasnacht – von Kostümen, Laternen, Larven und Musikinstrumenten über historische Dokumente bis hin zur nachgebildeten «Fasnachtsbeiz». Eine Multimedia-Station gibt zusätzlich lebendige Einblicke in das fasnächtliche Treiben. Die Basler Fasnacht ist ein ebenso traditionsreicher wie geschichtsträchtiger Grossanlass. Jahr für Jahr zieht sie Zehntausende Baslerinnen und Basler sowie Gäste aus aller Welt in ihren Bann. Die Dauerausstellung «Basler Fasnacht» führt die Besucherinnen und Besucher sogleich in eine Wohnung, in der die unverkennbare Fasnachtsstimmung herrscht. Von Piccolo- und Trommelklängen melodisch begleitet wandelt man durch den Gang und die verschiedenen Zimmer. Diese sind reich gefüllt mit grösstenteils historischen Utensilien, die der Basler Fasnacht ihr markantes Gesicht verleihen. Leuchtender Widerstand Laternen sind die Prunkstücke jeder Clique und zugleich leuchtende «pièces de résistance». Raumhohe Laternen-Screens im Korridor vermitteln ein eindrückliches Zeugnis dieses Widerstands und der zuweilen beissenden Kritik an Politik und Gesellschaft. Sie zeigen zudem, dass die Basler Fasnacht nicht nur ein gigantisches Fest der Töne und Klänge ist, sondern auch eines der Farben und Fantasien. Larvenkunst Aktiv engagiert sind an den «drei schönsten Tagen» im Jahr – wie es in Basel heisst – grosse Teile der Bevölkerung, aber auch viele Kunstschaffende. Deutlich sichtbar wird dies bei den Laternen und natürlich bei den Larven, wie in Basel Masken genannt werden. Drei Räume sind der hohen Larvenkunst gewidmet. In einem befindet sich ein Larvenatelier. Ein zweiter präsentiert ursprüngliche Modelle. Und in einem dritten sind die fertigen Kunstwerke zu sehen, die getragen wurden. Kulturerbe Wie es an der Basler Fasnacht noch heute zu und her geht, belegt die nachgebaute «Fasnachtsbeiz». Dort tritt auch ein sogenannter Schnitzelbank auf. Singend und in Versform macht er sich lustig über die Geschehnisse des vergangenen Jahres. Die Schnitzelbänke förderten durch ihre soziale Kritik Toleranz und Zusammenhalt in der Gesellschaft, urteilte die UNESCO. Die Basler Fasnacht sei vergleichbar mit einem riesigen Satiremagazin. Deshalb nahm die UNESCO die Basler Fasnacht 2017 in die repräsentative List des immateriellen Kulturerbes der Menschheit auf. Eine Kooperation zwischen dem Museum der Kulturen Basel und dem Verein Basler Fasnachts-Welt
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Memory. Momente des Erinnerns und Vergessens
Museum der Kulturen Basel
Wie erinnern sich Menschen an denkwürdige Momente, Personen und Orte? Oft anhand von Dingen. 400 Objekte aus der Museumssammlung zeigen die vielfältigen Formen und kulturellen Praktiken des Erinnerns, aber auch des Vergessens. Das ganze Leben hindurch bewahren Menschen für sie wichtige Ereignisse und Personen im Gedächtnis. Die Ausstellung beginnt mit sehr persönlichen Erinnerungen – festgehalten in Poesie- und Fotoalben oder Taufbriefen. Ein wandfüllender Setzkasten mit Souvenirs verdeutlicht zugleich, dass Erinnerungen oft an Dinge geknüpft sind. Über 400 Exponate aus der Museumssammlung zeugen davon. Sie bergen Persönliches wie Geburten, Hochzeiten oder den Tod. Sie erinnern aber auch an gesellschaftliche Ereignisse, an Kriege, Katastrophen, Grenzöffnungen oder Unabhängigkeitstage. Gedächtnisstützen Die Ausstellung zeigt, wie diesen Momenten gedacht wird – oder wie sie verschwiegen respektive vergessen werden. Es gibt hierbei unterschiedlichste Praktiken und Formen. Aufgedeckt werden auch die Gemeinsamkeiten. So sind zum Beispiel Gedächtnisstützen gegen das Vergessen auf der ganzen Welt verbreitet. Die Inka in Peru machten Knoten in Schnüre, um Daten und Geschichten aufzuzeichnen. Und in der Schweiz wurde auf Kerbhölzern festgehalten, wer wann Wasser brauchen durfte. Plakativ Grosse Epen und heilige Schriften garantieren seit Jahrtausenden, dass Erfahrungen und Geschichte nicht in Vergessenheit geraten. Bibel, Tora, Koran, Heilungsrollen aus Äthiopien und Heilungsbücher der Batak aus Indonesien sind hierfür eindrückliche Zeugnisse. Diese Schriften wurden von Gelehrten verfasst. In den 1980er-Jahren hielten soziale Organisationen, Künstlerinnen und Politiker Ereignisse auf Stoffen, Gemälden und Plakaten fest: die Dekolonisierung, das Ende der Apartheid in Südafrika oder Missstände, Gewalt und Unterdrückung in lateinamerikanischen Diktaturen. Im Gedenken Die Ausstellung endet mit dem Gedenken an die Toten. In Europa erinnern Haarbilder, Steinmonumente und Grabkreuze an die Verstorbenen. In Mexiko werden die Toten am «Día de los Muertos» fröhlich gefeiert. Witzige Skelettensembles tanzen dabei auf einem Ausstellungspodest. In Peru hingegen schafft die Ethnie der Matsiguenga hölzerne Wächterfiguren zum Schutz vor den Toten.
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Erleuchtet. Die Welt der Buddhas
Museum der Kulturen Basel
Buddha fasziniert. Er sitzt in Stuben, Gärten, Geschäften und Wellnessbereichen. Doch es gibt nicht nur einen. Die Ausstellung zeigt die Vielfalt des Buddhismus und präsentiert Objekte, die für das Ausüben dieser weit-verbreiteten Religion bedeutsam sind. Seit den 1950er-Jahren ist der Westen fasziniert vom Buddhismus. Meditation und Achtsamkeitsübungen werden rege praktiziert und haben längst auch die digitale Welt erreicht. Buddha-Figuren bevölkern den Alltag. Es gibt nicht nur einen Buddha. Viele Wege führen zur Erleuchtung. Der Titel der Ausstellung deutet dies an. Präsentiert werden die verschiedenen Strömungen des über 2000 Jahre alten Buddhismus. Zu sehen sind rund 280 Objekte der Museumssammlung, die für die buddhistische Praxis wichtig sind. Viele stammen aus der weltbekannten Tibet-Sammlung des Hamburger Religionswissenschaftlers und Galeristen Gerd-Wolfgang Essen. Die drei Juwelen Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die drei Juwelen des Buddhismus: Buddha, seine Lehre Dharma und die Gemeinschaft Sangha. Ihnen ist je eine Station gewidmet. Eine monumentale Skulptur aus Japan verdeutlicht, dass sich die grösste Station um Buddha dreht. Von ihm gibt es vielfältigste Bildnisse. Dennoch ist er dank seiner besonderen Merkmale immer erkennbar. Buddhas Lehre wurde ab dem 1. Jahrhundert schriftlich festgehalten. Zu sehen sind Manuskripte aus verschiedenen Regionen Asiens. Thema sind auch die Bodhisattvas und Bodhisattivs. Diese mitfühlenden Wesen nehmen sich selbst zurück und verhelfen anderen zur Erleuchtung. Der 14. Dalai Lama ist ein Bodhisattva. Damit die Gemeinschaft praktizieren kann, braucht sie unterschiedlichste Gegenstände. Ausgestellt sind an dieser Station Reisealtäre, Gebetszylinder, Mönchsgewänder, Ritualgeräte, Opfergaben und vieles mehr. Politik und Religion Wie fest Religion und Politik miteinander verwoben sind, thematisiert die nächste Station. Der historische Buddha Siddhartha Gautama war ein Fürstensohn, der die Nachfolge seines Vaters hätte antreten sollen. Heute ist der Buddhismus unter anderem in Bhutan, Kambodscha und Thailand Staatsreligion. Ergänzt wird diese Station mit Werken der tibetischen Künstlerin Sonam Dolma Brauen. Sie setzt sich in ihrem Schaffen mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen auseinander. Weiteres Zeitgenössisches Neben Brauen sind weitere zeitgenössische Kunstschaffende in der Ausstellung vetreten: Sanae Sakamoto zeigt zwei Kalligraphien und Seoungho Cho sein Video «Scrumped». Gonkar Gyatso reflektiert in «Shambala of Modern Times» die wachsende Popularität des Buddhismus im Westen und die Transformation der Buddhafigur zu einer Ikone der Popkultur.
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Museum der Kulturen Basel
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tierisch!
Museum der Kulturen Basel
Für uns Menschen sind Tiere wichtig – auf ganz unterschiedliche Weise. Sie sind omnipräsent und aus unserem Leben nicht wegzudenken. Die Beziehung zu ihnen ist vielfältig, aber auch ambivalent. Tiere sind wichtige Akteure im Leben der Menschen. Sie werden heute als eigenständige, gleichberechtigte Wesen begriffen. Dennoch prägen die Menschen ihr Leben. Die Beziehung zwischen Tier und Mensch ist vielfältig, aber ambivalent. Sie ist geprägt von Nähe. Der Mensch schätzt Tiere, nutzt sie, benutzt sie jedoch auch. Er übt Macht über Tiere aus, jagt und verzehrt sie. Trotzdem können sich Tiere eine gewisse Erhabenheit bewahren, werden sogar vergöttert. Die Ausstellung im Museum der Kulturen Basel zeigt in vier Stationen, anhand von rund 350 Objekten aus aller Welt diese Aspekte der Tier-Mensch-Beziehung auf. Zuerst betreten die Besucherinnen und Besucher ein gemütliches Wohnzimmer, begegnen Hunden und Katzen. Danach finden sie sich in einer rustikal-alpinen Umgebung wieder, wo die Nutzung der Tiere im Vordergrund steht. Es geht weiter durch einen Käfig, über Fallen in eine Tierkampfarena, die von Trophäen gesäumt ist. Zum Schluss können sie in gediegener Atmosphäre zu Tieren aufblicken und über die Beziehung reflektieren.
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Unsere Sammlung
Spielzeug Welten Museum Basel
Teddybären Mit über 2500 alten Teddybären ist unsere Sammlung die umfangreichste der Welt. Zudem werden an keinem anderen Ort so viele alte Bären aus der Werkstatt von Margarete Steiff gezeigt. Der wohl berühmtesten Teddybärenfabrikantin und ihren Bären mit dem legendären Knopf im Ohr ist ein beachtlicher Teil der Sammlung gewidmet. Karussells Im Spielzeug Welten Museum Basel drehen verschiedene Karussells und Fahrgeschäfte ihre Runden. Einige sind detailgetreu ihren Vorbildern nachempfunden, zum Teil können die Originale noch heute jedes Jahr an der traditionellen Basler Herbstmesse bestaunt werden. Puppen Unsere Sammlung im Spielzeug Welten Museum Basel zeigt Puppen aus der Blütezeit der Puppenmanufaktur zwischen zirka 1870 und 1920. Nahezu von allen namhaften Herstellern, speziell aus den bedeutenden Hochburgen in Deutschland und Frankreich, können kunstvolle Kreationen in der Ausstellung bestaunt werden. Alte Puppenhäuser Zur Sammlung unseres Museums gehören auch Puppenhäuser aus der Epoche zwischen dem Ende des 19. und dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Die kostbaren Raritäten begeistern durch Eigenwilligkeit, Einfallsreichtum, Schönheit und durch faszinierende Liebe zum Detail. Alte Kaufmannsläden Einen Schwerpunkt im Spielzeug Welten Museum Basel bilden die Kaufmannsläden. Viele haben einst ihren Dienst im Spielzimmer geleistet oder dienten ausschliesslich als Prunk- und Schaustücke. Allen gemeinsam sind die faszinierende Detailtreue und die reichhaltige Ausstattung. Miniaturen 1:12 Zum Spielzeug Welten Museum Basel gehört auch eine umfangreiche und exklusive Sammlung mit neuen Puppenhäusern, Geschäften, Werkstätten und vielem mehr. Diese Künstlerobjekte, bei welchen es sich meist um Einzelanfertigungen handelt, stellen auf unterhaltsame Weise Alltagsszenen dar. Neapolitanische Volkskunst Die Miniaturen-Sammlung unseres Museums widmet sich in einem Bereich der neapolitanischen Volkskunst des Krippenbaus. Die Ausstellung mit den typischen südländischen Alltagsszenen vermittelt einen einmaligen Einblick in das Leben der Bewohner Neapels im 18. Jahrhundert. Filme | Rundgang
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Happy Birthday, Globi!
Spielzeug Welten Museum Basel
Globi feiert dieses Jahr seinen 90. Geburtstag – und wir feiern mit! Globi ist ein richtiger Tausendsassa: Draufgänger, Lausbube und fröhlicher Schlingel in einer Person. Mit ihm können die Kinder in immer neue Welten eintauchen. Zum Jubiläum zeigen wir Globis Entwicklung von der «Globus»-Werbefigur bis heute, wir begleiten ihn auf seinen Reisen und untersuchen, wie die Geschichte der Schweiz Spuren in seinen Abenteuern hinterlässt. Ausserdem verrät ein Blick hinter die Kulissen, wie die berühmten Bücher entstehen. Während die grossen Besucher:innen in Kindheitserinnerungen schwelgen können, lernen die kleinen Globis Freunde kennen und lösen ein Geburtstags-Rätsel. Höhepunkt ist die grosse Party zum runden Geburtstag: Neben lustigen Spielen aus Globis Jugendtagen gibt es Bastelangebote, Kinderschminken, Entenangeln, eine Zuckerwatte-Maschine und vieles mehr. Wir freuen uns auf ein buntes Fest mit dem blauen Vogel! Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Globi Verlag.
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Spielzeug Welten Museum Basel
Puppen, Kaufmannsläden und Puppenhäuser aus vergangenen Tagen laden zu einer Entdeckungsreise ein.
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Erde am Limit
Naturhistorisches Museum Basel
Unsere Erde ist ein besonderer Planet: Auf ihr ist Leben entstanden. Über Jahrtausende hinweg existierte der Mensch, ohne tiefgreifende Spuren in der Umwelt zu hinterlassen. Doch mittlerweile setzt unser stetig wachsender Bedarf an Platz und natürlichen Ressourcen die Ökosysteme global unter Druck. Die Ausstellung verdeutlicht die Rolle von uns Menschen in der Natur und fragt: Wie steht es um unseren Planeten? Welche natürlichen Prozesse treiben das Leben auf der Erde an? Welche Konsequenzen hat unser Tun langfristig? Wie können wir die Zukunft anders gestalten? Der blaue Planet Die Erde ist der einzige uns bekannte Planet, auf dem Lebewesen existieren. Sie ist circa 4,6 Milliarden Jahre alt und vor etwa 3,7 Milliarden Jahren, ist das erste Leben entstanden. Der Homo sapiens ist vor rund 300'000 Jahren erschienen. Das System Natur Leben braucht Energie. Das Sonnenlicht bringt natürliche Kreisläufe in Gang, die den Lebewesen Wachstum, Bewegung und Fortpflanzung ermöglichen. Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen bilden Ökosysteme – Netzwerke von Wechselbeziehungen untereinander und mit ihrer Umwelt. Das Anthropozän Wir Menschen sind eng vernetzter Bestandteil dieser Ökosysteme. Über Jahrtausende hinweg lebte der Mensch mit der Natur im Einklang. Doch nun verursachen wir tiefgreifende Veränderungen auf dem Planeten. Das «Zeitalter des Menschen» hat begonnen. Die Big Issues Das Verhältnis zwischen Mensch und Natur ist aus dem Gleichgewicht geraten. Wir Menschen verändern inzwischen die Lebensbedingungen auf Erden. Ganze Ökosysteme geraten unter Druck. Sechs Megatrends fassen die grössten Herausforderungen zusammen.
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Naturhistorisches Museum Basel
Seit über 300 Jahren erforscht und bewahrt das Museum vielfältige und wertvolle Sammlungen aus Geologie und Biologie. Die Sammlungen des Naturhistorischen Museums Basel, die "Archive des Lebens", haben ihren Ursprung im Jahr 1661 im Amerbach’schen Kabinett. Heute bewahrt das Museum über 7.7 Millionen Objekte auf. Aus diesen bedeutenden regionalen und internationalen Sammlungen schöpft das Museum Wissen und gibt es an die Öffentlichkeit weiter. Dies geschieht einerseits durch die Ausstellungen und den damit verbundenen Angeboten für Kinder, Jugendliche und Schulen sowie den öffentlichen Führungen und Veranstaltungen. Andererseits ermöglicht uns ein weltweites Netzwerk einen umfassenden Wissensaustausch, welcher Forschung und Vermittlung auf hohem Niveau garantiert. Das Museum ist an verschiedenen wissenschaftlichen Forschungsprojekten von nationaler und internationaler Bedeutung beteiligt. Daraus entstehen jedes Jahr mehrere Dutzend wissenschaftliche Arbeiten. Ebenso werden viele Publikationen von auswärtigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über Objekte aus den Sammlungen verfasst. Das Museum ist eine Dienststelle des Kantons Basel-Stadt und ist im Ressort Kultur, das zum Präsidialdepartement gehört, angesiedelt. Das Naturhistorische Museum Basel ist eine gemeinwirtschaftliche, staatliche Non-Profit-Institution. In der Leistungsvereinbarung mit dem Kanton Basel-Stadt ist der Kernauftrag des Museums wie folgt umschrieben: "Das Naturhistorische Museum Basel (...) erweitert, bewahrt, erforscht, dokumentiert und vermittelt die seit 1849 bestehende öffentliche Sammlung." Das Naturhistorische Museum Basel beruft sich in seinen Handlungen auf den internationalen Kodex der Berufsethik des International Council of Museums ICOM. Mission Statement Das Naturhistorische Museum Basel steht allen Menschen offen, welche die Natur entdecken, erleben und erforschen wollen. Aus Verantwortung gegenüber unserer 300-jährigen Tradition und des internationalen Rufes, werden hier in Basel die "Archive des Lebens" erforscht und für zukünftige Generationen bewahrt. Das Eingebundensein in ein weltweites Netzwerk ermöglicht uns einen umfassenden Wissensaustausch, der Forschung und Vermittlung auf hohem Niveau garantiert. Aus unseren bedeutenden regionalen und internationalen Sammlungen schöpfen wir Wissen und geben es an die Öffentlichkeit weiter. Die Originalobjekte stehen dabei im Zentrum der Vermittlung. Erst wenn wir dieses Wissen an alle weitergeben, haben wir die "Archive des Lebens" für die Zukunft gesichert.
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