Aufführungen / Kulturveranstaltung
Gesellschaft der Musikfreunde Donaueschingen
Donaueschingen, Rathausplatz 1
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| Ballett
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| Oper
Requiem
Theater Basel
Eine Ode an das Leben Mozarts unvollendetes ‹Requiem› als bildgewaltige und aufwühlende szenische Meditation über das Verschwinden und die Vergänglichkeit. Ergänzt mit unbekannteren geistlichen Werken Mozarts, verwandelt sich die Totenmesse in der Inszenierung Romeo Castelluccis in eine Feier des Lebens. In ritualhaften Choreographien verschmelzen der Chor und eine Gruppe Tänzer:innen zum Energiezentrum des Abends. In der Spielzeit 20/21 Corona zum Opfer gefallen, kommt die mittlerweile international gefeierte Koproduktion mit dem Festival d’Aix-en-Provence und dem Adelaide Festival endlich nach Basel. Am Pult steht Ivor Bolton, Chefdirigent des Basler Sinfonieorchesters. Musikalische Leitung – Ivor Bolton, Francesc Prat Inszenierung / Bühne / Kostüme / Lichtdesign – Romeo Castellucci Sinfonieorchester Basel Chor des Theater Basel 1 Stunde 50 Minuten ohne Pause Interessant für Menschen ab 14+ In lateinischer Sprache, mit deutschen Übertiteln, with English surtitles In Koproduktion mit dem Adelaide Festival und dem Festival d’Aix-en-Provence
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| Ballett
Verwandlung – Teshigawara
Theater Basel
Originalkompositionen von von Tim Wright und Saburo Teshigawara, sowie Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Sergei Rachmaninow und anderen Ein poetisch pulsierender Zweiakter mit Tanz und Chor Der japanische Choreographie-Pionier Saburo Teshigawara kreiert exklusiv für das Ballett Basel. Dieser zweiteilige Abend bietet Gelegenheit, um das aussergewöhnliche Werk des japanischen Meisters zu erleben. Der erste Teil besteht aus der Schweizer Erstaufführung des Erfolgswerks ‹Metamorphose›. Als zweiter Teil ist ‹Like a Human› zu sehen, eine für das Ensemble des Ballett Basel geschaffene Choreographie. In einem beeindruckenden Zusammenspiel von Licht, Klang, Tanz und Körper, offenbart ‹Verwandlung – Teshigawara›, was uns menschlich macht und im Innersten zusammenhält. Kunst, die entsteht zwischen eindringlichen Bildern und poetischen Kalligraphien. Dynamisch atmend und atemberaubend zugleich, verwandeln sich Theaterräume in Skulpturen und Körper in Tanzdichtung, Literatur in Energie. Eine einzigartige Erfahrung, die bewegt. Mit Originalkompositionen von Tim Wright und Saburo Teshigawara, sowie Musik von Olivier Messiaen, Maurice Ravel, Wolfgang Amadeus Mozart, Sergei Rachmaninow, Arcangelo Corelli, Tomaso Albinoni, Cesar Franck, Pavel Chesnokov Saburo Teshigawara ist nicht nur in der Tanzwelt ein Star: Er wurde mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt, darunter dem Nobelpreis der Künste, dem Praemium Imperiale des japanischen Kaiserhauses, und dem Goldenen Löwen der Biennale von Venedig für seine Arbeit als Choreograph, Tänzer, Bildhauer, Designer und Maler, dem Bessie Award und die Ernennung zum Offizier des Ordens für Kunst und Literatur in Frankreich. Sein 40-jähriges Schaffen war weltweit zu sehen und es hat zahlreiche Künstler:innen beeinflusst. Choreographie, Bühne, Licht, Kostüm – Saburo Teshigawara Choreographische Mitarbeit – Rihoko Sato Chor des Theater Basel Interessant für Menschen ab 10+
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| Oper
OperettAvenir
Theater Basel
Mit Werken von Johann Strauss, Jacques Offenbach, Franz von Suppè u. a. OperAvenir bringt die Welt der Operette auf die Bühne. In einer alpinen Revue inklusive Skihütten-Romantik präsentieren die Nachwuchssänger:innen ein Programm mit beliebten Arien, Duetten und Ensembles. Mit Musik von Johann Strauss, Jacques Offenbach, Franz von Suppè und anderen. Musikalische Leitung – Hélio Vida Szenische Einrichtung – Tilman aus dem Siepen Bühne – Marion Menziger Kostüme – Mirjam Ophüls, Kristel Evelyn Khan Licht – Roland Heid
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| Oper
Carmen
Theater Basel
Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der Novelle von Prosper Mérimée Repertoireklassiker als energetische Revue Verführerisch, unabhängig, radikal: Carmen ist ein Produkt sich überlagernder Mythen. Mal erscheint sie als starke Frau, mal als Projektionsfläche männlicher Exotismusphantasien oder als Klischeebild der Femme fatale. Die aus Argentinien stammende Choreographin Constanza Macras ist bekannt für ihr politisches und humorvolles Tanztheater jenseits der Genregrenzen. Für ihre erste Inszenierung eines Opernklassikers nimmt sie sich den Mythos Carmen vor und arbeitet die revuehafte Seite von Bizets Meisterwerk heraus. Der preisgekrönte Dirigent Maxime Pascal ist zum ersten Mal am Theater Basel zu erleben. Musikalische Leitung – Maxime Pascal Inszenierung – Constanza Macras Sinfonieorchester Basel Chor des Theater Basel Extrachor des Theater Basel 2 Stunden 55 Minuten mit Pause Interessant für Menschen ab 14+ En français, mit deutschen Übertiteln, with English surtitles Dialoge in englischer Sprache
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| Ballett
Telling Stories
Theater Basel
Choreographie für aufregendes Kopfkörperkino Drei Protagonist:innen. Ein Raum. Ein paar alltägliche Objekte, die nicht zusammenhängen. Hier gibt es nicht nur eine Handlung, sondern mehrere rätselhaft überlagerte Perspektiven. ‹Telling Stories› erzählt vom Akt des Erzählens. Durch die wiederkehrende Verschachtelung von körperlichen und textlichen Bild-Beschreibungen schwebt ‹Telling Stories› im unendlich reichen Spielraum zwischen Erkenntnis und Bedeutung. In dieser Vielfalt, traumhaft und einladend offen, ist für Darstellende und Publikum alles möglich. Und alles hat Sinn. Der Schweizer Choreograph Fabrice Mazliah zeigt im Januar das gefeierte ‹Telling Stories› und im April eine für das Ballett Basel massgeschneiderte Uraufführung. Die Uraufführung von ‹Telling Stories› fand 2015 im Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt statt. Konzept, Choreographie, Bühne – Fabrice Mazliah Komposition – Johannes Helberger Schweizer Premiere, Basler Version Interessant für Menschen ab 12+
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| Ballett
Marie & Pierre
Theater Basel
Entführung in ein sinnliches und dramatisches Multiversum Bei diesem Tanzabend überlagern sich Geschichten, Bilder und dramatische Bögen. Die Choreographin Bobbi Jene Smith zeigt in ihrer Auftragsarbeit für das Theater Basel ein Liebespaar in einem eigenen Kosmos aus Geschichten. Poetisch und virtuos. Auf einer Spurensuche nach Identität und neuen Erzählformen. Zur Musik von der Komponistin Celeste Oram lässt das Ballett Basel die Beziehungen zwischen Liebenden, Freund:innen, Familienmitgliedern und Generationen zutage treten. Auf der Bühne: zwei Liebende in einem Gewimmel von Charakteren, die abwechselnd ihre Seiten derselben Geschichte erzählen. Ob bei einer Feier, einem Geschworenenverfahren oder einer intimen Konfrontation. Die US-amerikanische Choreografin, gefeiert von Los Angeles über New York und Paris bis Tel Aviv, tanzte neun Jahre lang für die legendäre Batsheva Dance Company. Nun zeigt sie erstmals ihre Arbeit in Basel. Entstanden ist eine Schöpfung in zwei Akten für 35 Künstler:innen und das Sinfonieorchester Basel. Choreographie – Bobbi Jene Smith Musikalische Leitung – Tianyi Lu, Thomas Herzog Auftragskomposition – Celeste Oram Bühne – Christian Friedländer Kostüme – Christian Friedländer, Bobbi Jene Smith Lichtdesign – Roland Edrich Dramaturgie – Judith Vrancken, Jonathan Earl Fredrickson Sinfonieorchester Basel 1 Stunde 55 Minuten mit einer Pause Interessant für Menschen ab 11+
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| Oper
Pferd frisst Hut
Theater Basel
Das Pferd des reichen Müssiggängers Fadinard hat den Florentinerhut von Madame Beauperthuis aufgefressen. Nicht weiter schlimm? Sehr schlimm! Denn wenn Madame ohne Hut nach Hause kommt, erfährt ihr eifersüchtiger Gatte von ihrem heimlichen Techtelmechtel mit einem Polizisten. So rast Fadinard ausgerechnet am Tag seiner Hochzeit auf der Suche nach einem Ersatzhut durch ganz Paris. Herbert Fritsch inszeniert Eugène Labiches Klassiker als temporeiche Komödie. Der deutsche Popsänger Herbert Grönemeyer kehrt zu seinen Wurzeln als Theatermusiker zurück und komponiert ein Musiktheater für ein Ensemble aus Schauspieler:innen und Opernsänger: innen, Chor und Orchester. Musikalische Leitung – Thomas Wise Komposition – Herbert Grönemeyer Inszenierung und Bühne – Herbert Fritsch Sinfonieorchester Basel Chor des Theater Basel 2 Stunden 55 Minuten mit Pause Interessant für Menschen ab 12+ In deutscher Sprache, with English surtitles, surtitré en français
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| Schauspiel
Ein Sommernachtstraum
Theater Basel
Eine spasshafte Tragödie Die Hochzeit des Königspaares von Athen ist Anlass für dieses sommernächtliche Schauspiel. Davor aber liegen drei Nächte, die alle in einen zauberhaften Wald führen. Hier regieren Titania und Oberon und der Kobold Puck. Zaubertränke und Identitäten fliessen und Partner:innen wechseln. Die Nacht im Wald setzt die Gesetze des Tages ausser Kraft und jede und jeder offenbart ganz eigene Träume. Es entsteht ein Raum voller neuer Möglichkeiten, inszeniert von Antú Romero Nunes. Gemeinsam mit der Basler Compagnie folgt er damit dem Urgrund von Theater – dem Gebrauch der Phantasie. Inszenierung – Antú Romero Nunes Bühne & Kostüm – Matthias Koch Musik – Anna Bauer Lichtdesign – Vassilios Chassapakis Dramaturgie – Inga Schonlau, Timon Jansen Altersempfehlung: 14+ 2 Stunden 40 Minuten ohne Pause With English surtitles (except for the premiere)
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| Schauspiel
Die bitteren Tränen der Petra von Kant
Theater Basel
Grosse Gefühle auf leerer Bühne Fassbinders meistgespieltes Theaterstück handelt von den verhängnisvollen Seiten des Begehrens. Es geht um die Liebe im Kapitalismus: Die erfolgreiche Modeschöpferin Petra von Kant hat bereits ihren Ehemann und andere Konventionen in Sachen Liebe über Bord geworfen. Aber auch ihre neue Romanze ist alles andere als ein utopischer Sehnsuchtsort. Die Beziehungen zu ihrer Geliebten und zu ihrer Sekretärin offenbaren die wahren Machtverhältnisse. Die private Wohnung wird zum Schauplatz gesellschaftlicher Abrechnung. Ein virtuoses Melodram mit sechs starken Frauenrollen. Neue Regie Aufgrund einer schweren Erkrankung im engsten Familienkreis musste Emilie Charriot zu unserem grossen Bedauern kurzfristig die Regie von ‹Die bitteren Tränen der Petra von Kant› abgeben. Wir freuen uns ausserordentlich, dass es gelungen ist, mit Anna Bergmann eine exzellente Regisseurin für die Aufgabe zu gewinnen, die noch dazu das Stück 2016 auf Schwedisch am Malmö Stadttheater schon einmal inszeniert hat. Inszenierung – Anna Bergmann Kostüme – Emilie Loiseau Komposition – Heiko Schnurpel Lichtdesign – Henning Streck Choreographie – Tabea Martin Dramaturgie – Inga Schonlau 1 Stunde 30 Minuten ohne Pause Altersempfehlung: 16+ With English surtitles (except for the premiere)
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| Schauspiel
Antigone
Theater Basel
Eine Tragödie nach Sophokles in einer Fassung auf Schweizerdeutsch von Lucien Haug Antigone widerspricht. Ihr Bruder starb auf dem Schlachtfeld als Verräter. Deshalb verweigert König Kreon ihm die letzte Ehre. Doch Antigone lehnt sich auf. Gegen das geltende Recht, den neuen Herrscher und am Ende auch gegen die Bürger:innen von Theben. Die Meinung einer Frau gilt hier nicht viel. Kreon droht, sie lebendig zu begraben. Griechische Dramen sind Zwiegespräche zwischen den Hauptfiguren und dem Chor, zwischen Bürger:innen und ihren tragischen Held:innen. Nach dem Erfolg von ‹Onkel Wanja› auf Schweizerdeutsch lädt Antú Romero Nunes einen Chor von Basler:innen ins Schauspielhaus. Gemeinsam mit der Compagnie erzählen sie den Mythos um Antigone zum ersten Mal in Basler Mundart. Inszenierung – Antú Romero Nunes Autor – Lucien Haug Bühne – Matthias Koch Kostüme – Helen Stein, Lena Schön Musik – Pablo Chemor Lichtdesign – Vassilios Chassapakis Chorleitung Sprechchor – Julia Kiesler Chorleitung Gesangschor – Sarah Hänggi Dramaturgie – Michael Gmaj Interessant für Menschen ab 13+ Mit deutschen Übertiteln With English surtitles (except for the premiere)
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| Schauspiel
Immer Ärger mit Bartleby
Theater Basel
Schöne neue Arbeitswelt Im Büro der Zukunft verhalten sich alle achtsam. Man arbeitet hocheffizient und remote. Statt stumpfer Schufterei herrschen eine flache Hierarchie und eine Atmosphäre der Wertschätzung. Die Grenzen zwischen Job und Freizeit sind bis zur Unkenntlichkeit verwischt. Doch Bartleby macht nicht mehr mit. Arbeit nervt, egal wie sie daherkommt. Noch mehr, wenn sie Spass machen muss – wie in der «New Work». Ein Aufstand wird angezettelt, Anarchie bricht aus! Aber was steckt hinter der Revolte? Und wohin führt sie? Inspiriert von der Erzählung ‹Bartleby der Schreiber›, widmet sich der Musiker, Regisseur und Popkünstler Rocko Schamoni mit der Basler Compagnie den Widersprüchen der modernen Arbeitswelt. Inszenierung – Rocko Schamoni Bühne & Kostüm – Dorle Bahlburg Komponist & Livemusik – Julius Block Lichtdesign – Mario Bubic Dramaturgie – Timon Jansen 1 Stunde 30 Minuten ohne Pause Interessant für Menschen ab 14+ With English surtitles (except for the premiere)
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| Oper
Rigoletto
Theater Basel
Eifersuchtsdrama in einer Welt der Äusserlichkeiten Am Hof von Mantua herrscht eine üble Macho- Gesellschaft. Der Herzog vertreibt sich seine Langeweile mit zahllosen Liebesabenteuern und mit Erniedrigung seiner Untergebenen. Rigoletto, der Hofnarr, treibt dazu seine zynischen Spässe. Doch als seine Tochter Gilda ins Visier des Herzogs gerät, bricht Rigolettos Welt zusammen. Regisseur Vincent Huguet und Dirigent Michele Spotti widmen sich nach ‹Don Carlos› einem weiteren Meisterwerk Giuseppe Verdis. Der französische Stardesigner Pierre Yovanovitch gestaltet das Bühnenbild. Mit ihrem Debüt in der Rolle der Gilda kehrt die Schweizer Sopranistin Regula Mühlemann ans Theater Basel zurück. Musikalische Leitung – Michele Spotti, Thomas Wise Inszenierung – Vincent Huguet Bühne – Pierre Yovanovitch Kostüme – Clémence Pernoud Kostümmitarbeit – Miriam Stöcklin Chorleitung – Michael Clark Dramaturgie – Roman Reeger 2 Stunden 30 Minuten mit Pause Altersempfehlung: 12+ In italiano, Mit deutschen Übertiteln / with English surtitles
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neue Veranstaltung
Theater Basel
Aufführungen
| Oper
Der Yopougon-Ring
Theater Basel
Wagners Mythenwelt aus einer postkolonialen Perspektive In einer Performance zwischen Tanz, Diskurs und Popkultur sprengt das transkulturelle Kollektiv rund um Monika Gintersdorfer und Knut Klassen Richard Wagners Monumentalwerk. Gemeinsam mit Performer:innen aus der Côte d’Ivoire nehmen sie den Zyklus und seine Themen wie Magie und Mythos, Herrschaft und Heroenkult unter die Lupe. Gintersdorfer / Klassen entwickeln Projekte, in denen sie Lebensstrategien und Ausdrucksformen der Darsteller:innen zum Zentrum machen und mit eigenen Ästhetiken konfrontieren. Mit ihrer Arbeit überschreiten sie die Grenzen, diesmal von Abidjan bis Basel und zurück. Konzept – Gintersdorfer/Klassen Künstlerisches Team – Ted Gaier, Monika Gintersdorfer, Hauke Heumann, Knut Klassen, Franck Edmond Yao alias Gadoukou La Star Kostüme – Marc Aschenbrenner, Bobwear Lichtdesign – Thomas Kleinstück Dramaturgie – Niels Nuijten Interessant für Menschen ab 12+ In verschiedenen Sprachen
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| Schauspiel
Little Ice Age
Theater Basel
Ein Schauspiel mit vielen Songs über eine vergangene Klimakrise Wenn das Klima sich ändert, ändert sich alles. Davon erzählt die sogenannte Kleine Eiszeit: Im 17. Jahrhundert sank die Durchschnittstemperatur weltweit um zwei Grad. Eiskalte Winter und verregnete Sommer führten dazu, dass die Menschen alles infrage stellten. Sie begannen, anders zu leben. Das Regieduo Marthe Meinhold und Marius Schötz kehrt nach dem ‹Narrenschiff› ans Theater Basel zurück. In ‹Little Ice Age› wird eine kleine Gruppe zu unwahrscheinlichen Held:innen. Gemeinsam bewältigen sie die Herausforderungen des Alltags, während die Elemente verrückt spielen. Wenn die Welt kopfsteht, braucht man Livemusik und viel Humor. Konzept und Inszenierung – Marthe Meinhold, Marius Schötz Bühne & Kostüm – Florian Kiehl Komposition – Marius Schötz Lichtdesign – Stefan Erny, Roland Heid Dramaturgie – Franz Broich, Anja Dirks Interessant für Menschen ab 10+
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| Oper
Rheinklang - Ein Chorritual
Theater Basel
Der Rhein auf dem Theaterplatz Als Sinnbild für die ausgebeutete Natur spielt der Rhein im ‹Ring› eine zentrale Rolle. Der Elektronik-Komponist Matthew Herbert bringt das Rheinwasser klingend und in verschiedenen Aggregatzuständen auf den Theaterplatz. Die Klänge vom Fluss mischen sich mit Gesang vom Chor und Extrachor des Theater Basel sowie von Laienchören aus der Umgebung. Die Chor-Performance bildet den Auftakt zu Wagners ‹Rheingold›, mit dem der Zyklus beginnt. ‹Rheinklang – Ein Chorritual› ist vor jeder Vorstellung von ‹Das Rheingold› zu erleben. Komposition – Matthew Herbert Choreographie – Imogen Knight Dramaturgie – Niels Nuijten Chorleitung – Michael Clark Chor des Theater Basel Eintritt frei 30 Minuten Interessant für Menschen ab 12+
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| Oper
Die Walküre
Theater Basel
Nach über 40 Jahren kehrt ‹Der Ring› ans Theater Basel zurück. In den Herbsten 2023 und 2024 bildet sich um die Premieren von ‹Das Rheingold›, ‹Die Walküre›, ‹Siegfried› und ‹Götterdämmerung› ein mehrwöchiges Festival mit Auftragswerken, Gesprächsreihen, Late-Night-Formaten und weiteren Veranstaltungen, die eigene Perspektiven auf die vielfältigen Themenkomplexe des ‹Rings› einnehmen. Zweiter Teil der ‹Ring›-Saga Die inzestuöse Liebe der Zwillinge Siegmund und Sieglinde wird zur Zerreissprobe für die Götterfamilie. Im Streit mit seiner Gattin Fricka verspricht Wotan, seine Lieblingstochter Brünnhilde mit der Beseitigung Siegmunds zu beauftragen. Doch die Walküre Brünnhilde verweigert die Gefolgschaft, was zum endgültigen Bruch mit dem Vater führt. Wotan bestraft die «Abtrünnige», indem er sie in Schlaf versetzt und einen Feuerkreis um sie legt. Nur furchtlose Held:innen vermögen diesen zu durchschreiten. Musikalische Leitung – Jonathan Nott Inszenierung – Benedikt von Peter Co-Regie – Caterina Cianfarini Bühne – Natascha von Steiger Kostüme – Katrin Lea Tag Kostümmitarbeit – Karoline Gundermann Lichtdesign – Roland Edrich Videodesign – David Fortmann Sounddesign – Robert Hermann Puppencoach – Manuela Linshalm Sprachcoach – Pia Lux Dramaturgie – Roman Reeger Sinfonieorchester Basel 4 Stunden 45 Minuten mit zwei Pausen Interessant für Menschen ab 12+ In deutscher Sprache, mit deutschen Übertiteln With English surtitles
Aufführungen
| Oper
Das Rheingold
Theater Basel
Auftakt zum neuen ‹Ring›-Zyklus in Basel Nach über 40 Jahren kehrt ‹Der Ring› ans Theater Basel zurück. In den Herbsten 2023 und 2024 bildet sich um die Premieren von ‹Das Rheingold›, ‹Die Walküre›, ‹Siegfried› und ‹Götterdämmerung› ein mehrwöchiges Festival mit Auftragswerken, Gesprächsreihen, Late-Night-Formaten und weiteren Veranstaltungen, die eigene Perspektiven auf die vielfältigen Themenkomplexe des ‹Rings› einnehmen. Als die Riesen den Lohn für das Errichten der Götterburg Walhall einfordern, gerät Chef-Gott Wotan in Bedrängnis. Der listige Loge weiss Rat: Einst kam der Nibelung Alberich in Besitz des Rheingolds, das – zum Ringgeschmiedet – grenzenlose Herrschaft verspricht. Wotan und Loge beschliessen, Alberich das Gold und den Ring zu entreissen, um die Riesen zu bezahlen. Benedikt von Peter nimmt in seiner Neuinszenierung Wotans patriarchale Herrschaft und deren unheil- volle Auswirkungen auf die nachfolgenden Generationen in den Blick. Durch die Augen Brünnhildes erlebt das Publikum die vierteilige Geschichte als zersplitterte Erinnerungsspur. Musikalische Leitung – Jonathan Nott Inszenierung – Benedikt von Peter Co-Regie – Caterina Cianfarini Bühne – Natascha von Steiger Kostüme – Katrin Lea Tag Kostümmitarbeit – Karoline Gundermann Lichtdesign – Roland Edrich Videodesign – David Fortmann Sounddesign – Robert Hermann Puppencoach – Manuela Linshalm Sprachcoach – Pia Lux Dramaturgie – Roman Reeger Sinfonieorchester Basel 2 Stunden 35 Minuten ohne Pause Interessant für Menschen ab 12+ In deutscher Sprache, mit deutschen Übertiteln With English surtitles
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| Theater