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Konzerte | Blues

Good Neighbour Blues

Blues Festival Basel

MICHAEL OERTEL BAND (D) «Moderner Folkpop auf der einen, kreativer Blues auf der anderen, immer mit einem kleinen Black-Keys-Anstrich im Sound…» schreibt das Classic Rock Magazin über das aktuelle Album der Michael Oertel Band. Genau jene Leidenschaft für Vielfalt schlägt sich in den Konzerten und Alben der Michael Oertel Band nieder. Schnell müde von immer Gleichem, widmen sie sich der ständigen Suche nach neuen Klangfarben und Wegen Oertels markante Stimme einzusetzen. So kommt es, dass ihr erstes Album «Soul Sailor» (2018), produziert von Oertels Freund und Mentor, dem legendären Tino Gonzales, eine Mischung aus Popmusik, gepaart mit filigranem Gitarrenspiel und leiser Singer/Songwriter Musik ist. Das zweite Werk «A Little Faith» (2019) bringt zusätzlich durch Songs wie «All Gonna Be Better» oder «Shoe Store Man» die volle Energie und Klanggewalt klassischer 70s Rockmusik mit in ihr Portfolio. Die Band tourt seit einigen Jahren mit verschiedenen Gästen durch Deutschland, die Schweiz und England. Unter den ca. 50 Konzerten pro Jahr waren Auftritte beim Freiburger Zelt-Musik-Festival, die Einladung zum Finale der German Blues Awards oder Support Shows für Henrik Freischlader oder Robert Randolph nur einige Highlights. Seit 2020 widmet sich die Band vermehrt ihren Wurzeln in Blues und Rock und paart diese mit gelegentlichen elektronischen Einflüssen, um grösstmögliche Abwechslung für den Zuhörer zu generieren. In diesem Jahr wurde Michael Oertel mit dem German Blues Award als bester Bluesgitarrist ausgezeichnet. Heute setzt die Michael Oertel Band mit Kreativität und bestem Handwerk dem traditionellen Blues ihren eigenen, modernen Stempel auf und bringt das Publikum auch mit Rock-, Funk- und Folkklängen zum Tanzen und Träumen. Diese Mixtur hat an der Promo Blues Night am 21st Blues Festival Basel im Dezember 2022 die Jury vollends überzeugt, so dass die aus dem Südbadischen stammende Band den Europäischen Bluesabend mit «guten Nachbarn» eröffnen werden. www.michaeloertelmusic.de MANU LANVIN & THE DEVIL BLUES (F) Nach drei Alben, zwischen 2000 und 2006 veröffentlicht und mehrheitlich mit Rocksongs bestückt, hat Manu Lanvin mit «le Devil Blues» – einem Power-Trio, das perfekt zu ihm passt – seinen Weg in den Blues gefunden. 2009 war die Zusammenarbeit mit dem texanischen Sänger Calvin Russell auf dessen letztem Album der Auslöser für Manu Lanvins Neuorientierung. Mit der Veröffentlichung des Albums «Mauvais Casting» im Jahr 2012 kamen Erfolge und spezielle Ereignisse für den «franko-nationalen Bluesman» in rasantem Tempo: Er spielt im Jahr 2013 120 (!) Konzerte auf renommierten Bühnen in Europa und den USA (Olympia, Apollo Theater, Montreux Jazz Festival usw.). Es folgte eine gemeinsame Einladung von Claude Nobs und Quincy Jones, in New York bei den Galas der Jazz Foundation of America aufzutreten. Zudem vertrat er Frankreich in Memphis bei der International Blues Challenge (IBC) im Jahr 2014 und gewann im Juli 2015 den Preis «Cognac Blues Passions». Ebenfalls im 2014 schrieb und produzierte er selbst das geniale Album «Son(s) of the Blues». «Blues, Booze and Rock’n’Roll» (2016) brachte Manu Lanvin das Lob der Musikpresse und die Anerkennung von Fachleuten ein. «Le Parisien» hat es als eines der besten Alben des Jahres ausgewählt und die Show von Manu Lanvin & the Devil Blues wurde von der Zeitschrift «Rock & Folk» als eine der besten Performances des Jahres ausgezeichnet. Zudem wurde Manu als bester männlicher Darsteller für die «Globes de Cristal 2017» nominiert: Endlich tauchte ein Bluesman inmitten der grossen Namen der französischen Musikszene auf! Manu wurde von einem immer zahlreicheren Publikum bei den «Diable»-Konzerten gefeiert und von seinen Kollegen wie Paul Personne, der ihn regelmässig auf der Bühne begleitete, oder Johnny Hallyday, der ihn einlud seine ersten Auftritte zu absolvieren, begrüsst. «Une figure forte du blues contemporain.» Blues Magazine «Une voix profonde rappelant Howlin Wolf et BB King.» Guitarist Mag Ende September 2023 erschien seine neue Single «Make My Escape», die uns die Vorfreude auf ein nächstes Album versüssen soll. www.manulanvin.com
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Lady Bluespower @ All Star Blues Brunch

Blues Festival Basel

JUSTINA LEE BROWN (CH + NGA) Die preisgekrönte und nach 2022 zum zweiten Mal für den Swiss Blues Award nominierte Justina Lee Brown taufte ihr neues Album «Lost Child» am 28. September 2023 mit einem Konzert in Baden. Das Album besteht aus 9 Titeln, von denen jeder seine eigene Bedeutung und Authentizität hat, was sich auch in einer musikalisch stilistischen Vielfalt ausdrückt. Das Album wurde von Justina Lee Brown zusammen mit Tobias Gilgen und Nic Niedermann komponiert und in Eigenregie produziert. Die Swiss Blues Society hat das Album zum «Besten selbstproduzierten Album 2023» ernannt. Man muss das «Powerhouse» Justina Lee Brown und ihre exzellente Band live erleben: In den letzten drei Jahren waren sie mit ihrem Album «Black & White Feeling» (2019) im In- und unterwegs. Mit der CD-Taufe des neuen Albums haben sie ihre kommende Tour feierlich eingeläutet. Justina Lee Brown ist eine nigerianische Afro-, Funk-, Soul- und Blueskünstlerin, Songwriterin und Entertainerin. Als Kind kämpfte sie zusammen mit ihrer Mutter im Teenageralter auf den Strassen von Lagos ums Überleben. Die Musik gab ihr die Kraft, die Armut zu überwinden. Sie erlangte in jungen Jahren Berühmtheit in Afrika und gewann 2009 in London den «Women in Entertainment Award» als «Best African Voice». Danach tourte Justina Lee Brown jahrelang mit verschiedenen Projekten durch Europa und Nigeria und liess ihr Publikum mit ihrer kraftvollen Stimme und den energiegeladenen Shows sprachlos, aber zutiefst glücklich und euphorisch zurück. Zusammen mit ihrer grossartigen Band gewann Justina Lee Brown 2019 die Swiss Blues Challenge, schaffte es 2020 bis ins Halbfinale der International Blues Challenge in Memphis und erlangte 2022 den sensationellen zweiten Platz für die Schweiz bei der European Blues Challenge in Schweden. Im 2023 trat die Justina Lee Brown Band an grossen Festivals der Schweiz, in Belgien und Deutschland auf. justinaleebrown.com MANU HARTMANN (CH) Die charismatische Schweizer Sängerin Manu Hartmann ist zum zweiten Mal für den Swiss Blues Award nominiert! Das Timing ist perfekt, mitte September taufte die Swiss Blues Challenge Gewinnerin ihr aktuelles Album „There's Something Wrong“ im ausverkauften ATLANTIS in Basel. Manu Hartmann und ihre Band überzeugten mit einer energiegeladenen und professionellen Show. „There's Something Wrong“ ist das fünfte Album der eigensinnigen Musikerin. In Zusammenarbeit mit dem Produzenten Marco Jencarelli, (u.a. Philipp Fankhauser; Lilly Martin) ist in den Soundfarm Studios ein aussergewöhnliches, progressives Bluesalbum entstanden. Manu Hartmann ist bekannt dafür, dass sie keine Berührungsängste mit anderen Stilen kennt. Soul, Funk und psychedelische Elemente sind ein wichtiger Bestandteil in Manu Hartmann's „Modern Blues 3.0“. Manu Hartmann Dies ist deutlich auf dem aktuellen Album zu hören. Die elf Songs, davon neun aus eigener Feder, zeugen von einer vielseitigen Künstlerin die sich der „Bluespolizei“ nicht unterwirft. Testimonial von Marco Jencarelli: «Auf das Resultat bin ich stolz und fühle mich geehrt, dass ich meinen Teil dazu beitragen konnte. Manu Hartmann's Musik auf diesem Album ist für mich Blues ohne Schranken und Klischees, Blues 3.0!» In der Schweizer Musikszene ist Manu Hartmann eine feste Grösse. 2018 gewinnt sie mit ihrer Bluesformation (ehm. City Blues Band) den Swiss Blues Challenge. Ein halbes Jahr später ziehen sie, als erste Schweizer Grossformation, ins Halbfinale der Internationalen Blues Challenge in Memphis USA ein und spielen im gleichen Jahr im Finale der European Blues Challenge auf den Azoren. Anfang 2020 veröffentlichte sie ihr erstes Studioalbum „Bad Girl“ und wurde erstmals für den Swiss Blues Award 2020 nominiert. www.manuhartmann.ch/
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Blues of the Americas

Blues Festival Basel

VANESA HARBEK (ARG) Vanesa Harbek – Die Queen des Latin Blues | Wer sie einmal bei einer ihrer Shows erlebt hat, weiss, dass die 43jährige Musikerin eine wahre Löwin ist, die scheinbar mühelos, mit unglaublicher Power und Leidenschaft, die Bühne dominiert. Mit klassischem Klavier seit ihrem 7. Lebensjahr gestartet, verfiel sie, nach dem Hören einer Eric Clapton-Schallplatte, mit 11 Jahren dem Blues und beschloss, Gitarristin zu werden. Als 18jährige spielte Vanesa bei ersten Jam-Sessions und machte ihren Abschluss in Musik, Pädagogik und Komposition an der Universität in Buenos Aires. Bei Blues-Konzerten und Festivals erspielte sich Vanesa den Respekt von internationalen Kollegen, Presse und Publikum und erhielt den Titel «Argentinian Queen of Blues». Vanesa Harbek stand mit nationalen und internationalen Bluesgrössen wie Hugo Mendez, Rubén Gaitán, Igor Prado, Sugar Blue, Dave Riley, Kenny «Blues Boss» Wayne (Canada), Daryl Taylor, Rico MacClarrin (USA) und vielen mehr auf der Bühne und spielte bei internationalen Jazz Festivals. 2016 besuchte die Enkelin deutscher Auswanderer, die in Argentinien eine deutsche Schule besuchte und auch einen deutschen Reisepass besitzt, bei einer Tour mit der Vargas Blues Band (in der sie 6 Monate lang spielte) zum ersten Mal Europa und kam ins Ursprungsland ihrer Familie. Knapp ein Jahr später wanderte Vanesa Harbek – ihrem langen gehegten Wunsch folgend – nach Berlin aus: Sie hatte ihren Job gekündigt und die Zelte in Argentinien abgebrochen. Heute lebt sie als Musikerin und Malerin in Berlin. Im Januar 2022 erschien Vanesa Harbeks neues Album «Visiones», welches sie im Sommer 2020 mit der Bassisten-Legende Martin Engelien (u.a. Klaus Lage Band, Tabaluga, Go Music) als Produzent aufgenommen hat. In 12 Songs, teils auf Englisch, teils auf Spanisch gesungen, nimmt Vanesa Harbek die Hörer mit auf eine musikalische Reise durch ihr Leben. Dies unterstreicht die Künstlerin, die auch exzellent Trompete spielt, durch ihren ureigenen Stil, traditionellen Blues mit Soul-Elementen und Tango zu vermengen. Erwähnenswert ist auch, dass zu jedem Song auf «Visiones» ein Bild gehört, das die jeweilige Thematik der Musikstücke visuell umsetzt – gemalt von Vanesa Harbek persönlich, deren Leinwandkunst auch in einer Galerie in Berlin ausgestellt ist. Nun macht sich Vanesa Harbek daran, auch Basel zu erobern. Mit ihrer Gitarre, ihrer fantastischen Stimme und in High Heels. www.vanesaharbek.com.ar CASH BOX KINGS (USA) «Furchtloser, voller Chicago-Blues... inbrünstiger Gesang und schwebende Mundharmonika.» Chicago Tribune Die Cash Box Kings (USA) sind laut der Zeitschrift Living Blues «Eine der besten Bluesbands des Landes.» Die Gruppe unter der gemeinsamen Leitung des echten Chicagoer Blues-Sängers und Songwriters Oscar «Mr. 43rd Street» Wilson und der in Madison, Wisconsin, ansässige Songwriter, Mundharmonika-Gigant und Sänger Joe Nosek spielen meisterhaft rohen, ungeschminkten Old-School-Ensemble-Blues. Oscar Wilsons gewaltiger, gefühlvoller Gesang und Joe Noseks glühende Mundharmonika befeuern ihre messerscharfen Originalsongs und die stets prägnante Neuerfindung obskurer Blues-Klassiker. Laut AllMusic bieten The Cash Box Kings «eine enthusiastische Hommage an den Chicago Blues in all seinen elektrischen Formen – lustig und intelligent – langsame Grooves und hypergeladene Shuffles.» Die Cash Box Kings sind nicht nur eine Hommage an die Vergangenheit, sie bringen Tradition in die Gegenwart [und liefern] eine ausgelassene gute Zeit. Auf ihrem neuen Album «Oscar’s Motel» (2023), ihr 3. für das Alligator-Label und ihr 11. insgesamt) verleihen The Cash Box Kings jedem der 11 Titel zeitgenössische Autorität bei gleichzeitiger Authentizität der alten Schule. Die Band – bestehend aus dem Gitarristen Billy Flynn, dem Schlagzeuger Kenny «Beedy Eyes» Smith (ausgezeichnet mit dem «Living Blues Award 2023»), dem Bassisten John W. Lauler und dem Keyboarder Lee Kanehira – öffnet eine Tür zum mitreissenden Geist und den Klängen des in Chicago ansässigen Blues der 1950er und 1960er Jahre, und dann bringt sie ihn mit Alles auf den Punkt gebracht mit den originellen, sofort einprägsamen Songs von Oscar Wilson und Joe Nosek. Die Cash Box Kings spielen auf grossen Festivals in den USA und in Europa. Sie haben das Publikum beim Chicago Blues Festival, beim Tampa Bay Blues Festival, beim Doheny Blues Festival, beim Mississippi Valley Blues Festival, beim New Orleans Jazz and Heritage Festival, beim Cincinnati Blues Festival, beim Cambridge Folk Festival (UK) umgehauen. In Europe standen sie auf der Bühne des Moulin Blues Festival (NL), des Lucerne Blues Festival (20008; CH), des Baltic Blues Festival (D) und auf der Bühne des Edmonton Blues Festival (CAN). Sie sind auch in Belgien, Frankreich, Spanien und Uruguay aufgetreten und haben sich mit einer atemberaubenden Show nach der anderen ihr weltweites Publikum aufgebaut. Egal wo die Cash Box Kings auftreten, sie bringen die Musik mit, um die Party anzuheizen. Mit Oscar Wilsons natürlicher Blues-Gesangskraft und Joe Noseks Talent, seiner Mundharmonika den letzten Tropfen Emotion herauszukitzeln, gelingt es den Cash Box Kings immer wieder, ihre Fans zu begeistern und bei jedem Auftritt neue hinzuzugewinnen. Jetzt, da die Tourdaten das ganze Jahr über geplant sind, laden The Cash Box Kings alle ein, ihre Sorgen zu Hause zu lassen und in «Oscar’s Motel» einzuchecken, wo die Musik immer gerade erst beginnt. www.cashboxkings.com/
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Swiss Gala Blues

Blues Festival Basel

BLUEDÖG FEAT. PHIPU GERBER (CH) Man muss den «Blues-Hexenmeister» Philipp «Bluedög» Gerber nicht beschreiben, nein, man muss ihn sehen, hören und fühlen! Seine Art, die Saiten seiner Gitarre zu bearbeiten, ist legendär. Kaum einer fühlt und spürt den Blues so wie er, ein Mann, der die feinen Töne zerbrechlich leise spielen kann, um danach brachial die Gitarre aufzudrehen und zu explodieren! He is the man!!! Die Bluesrock-Maschine rollt live 2024 wieder an. Nach «Shut Up and Listen to the Band» (2021) werden «Bluedög» 2024 ihr neues Album veröffentlichen. Für neue Songs ist gesorgt. Lineup: Philipp «Bluedög» Gerber (Vocals, Guitar) Etienne Issartel (Drums) Yves Horisberger (Bass) Brigitte Geiser (Keys) www.philippgerber.com LUCKY WÜTHRICH (CH) Lucky Wüthrich ist auf einem guten Weg. Wenn er in die Saiten langt, die raue Stimme erhebt und mit seiner Band aufspielt, trifft handwerkliches Ausnahmetalent und musikalisches Fingerspitzengefühl auf eiserne Disziplin und mitreissendes Entertainment. Am 16. Februar 2024 feiert Lucky die Plattentaufe & den Tourstart seines 2. Albums «My Kind of Music». Wie der Titel schon verrät, bewegt er sich auf seinem jüngsten Wurf genau dort, wo sein Herz zu Hause ist. Dabei bleibt der Blues die Basis. Doch da ist auch deutlich mehr Soul, Funk, Folk und Pop, mehr Eigenständigkeit, Rebellion, Coolness – letztlich also einfach: mehr Lucky. Was bei strikten Puristen des Genres stellenweise Stirnrunzeln auslösen mag, dürfte bei einem breiten, jungen bzw. jung gebliebenen Publikum umso mehr Anklang finden. Leichtfüssig entstaubt Wüthrich seinen Sound und emanzipiert sich dabei erfrischend vom klassischen 12-Takt-Blues. Der 27-jährige Thuner hat sämtliche Songs auf «My Kind Of Music» selbst geschrieben und gewährt dabei einen ungewöhnlich tiefen Einblick in sein Gefühlsleben. Die Texte sind eingängig, ohne plump zu wirken, thematisch anspruchsvoll und doch leicht bekömmlich. Egal, ob er sein gebrochenes Herz oder seine Liebe zur Musik besingt, ob er Anteil nimmt am Schicksal von Freunden, oder die Menschheit allgemein zu Toleranz und friedlichem Zusammenleben aufruft – Wüthrich trifft den Nagel auf den Kopf und berührt mit seiner unverblümten, ehrlichen Art, seine Welt zu beschreiben. Eine Welt, in die man noch so gerne eintaucht, sich treiben lässt und bald einmal dankbar feststellen darf: Yes, that’s his kind of music. «Ich habe in den letzten 30 Jahren in der Schweiz niemanden gehört, der den Blues so spielen und singen kann wie er!» Philipp Fankhauser. «Eine solche Überzeugung, Kompromisslosigkeit und eine solche Risikobereitschaft trifft man in der Schweiz selten. So viel Talent aber auch nicht. Selten hatte eine junge Stimme so viel Soul, ein junger Gitarrist so viel Reife und Eleganz wie das juvenile Milchgesicht aus Thun.» Stefan Künzli, Aargauer Zeitung, 14.12.21 luckywuethrich.com
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Promo Blues Night

Blues Festival Basel

Die drei Bands, welche sich an den «Qualifiers 2023 by Blues Festival Basel» durchgesetzt haben – eröffnet das Basler Festival mit der legendären Promo Blues Night und freiem Eintritt. Snooks (D) «Den Blues zu spielen war weniger eine Idee, vielmehr hat er uns gefunden», sagen die beiden Köpfe DD Mende und Mike Schneider, die seit gut 30 Jahren befreundet sind. «Wir spielen alten Blues, aber wir spielen ihn heute. Wir schreiben unsere eigenen Geschichten und spielen unsere eigenen Licks. Nur so können wir dahinterstehen. Natürlich pflegen wir Traditionen. Blues ist eine! Auch die Art, wie er gespielt werden will, die melodischen, harmonischen und rhythmischen Grundlagen, die Zahl der Takte, das Versmaß.» snooksblues.com The Bluestooth (CH) Die junge Bluesband aus dem Aaretal ist seit ihren Anfängen fasziniert von Blues und Soul. Mit Eigenkompositionen und berühmten Klassikern wecken sie Enthusiasmus und das Publikum berühren. Die Bandbreite des Bluestooth-Signals reicht von betrübten Slow-Blues-Stücken, über groovige Blues-Rock-Songs bis hin zu schwung-vollem und mitreissendem Shuffle. Die beiden nunmehr veröffentlichten Alben «No Such Pain – live» (2020) und «Darlene» (2023) stimmen zuversichtlich für die Zukunft des Schweizer Blues. www.thebluestooth.ch Rambling Ponies (CH) Unbändig und wild galoppieren die Ponies durch die Weiten des Blues, mit einem rockig-rauen Wind in den Mähnen. 70er-Jahre-Spirit, erdige Americana-Roots-Sounds und Südstaaten-Gediegenheit verweben sich im Sound der Band. Alles was Spass macht wird aufgegriffen und im eigenen Kontext verwendet. So entstehen spannende und zuweilen überraschende Interpretationen in der Tradition des amerikanischen Liedgutes. Die CH/USA Band ist in Luzern zuhause und bereitet ihr erstes Album vor. ramblingponies.com
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Emmanuel Pahud: Flötenzauber

Classiques!

Emmanuel Pahud, Flöte Bertrand Chamayou, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate C-Dur für Violine und Klavier K. 296 (arr. für Flöte von Emmanuel Pahud) Franz Schubert: Introduktion und Variationen e-Moll für Flöte und Klavier D 802, op. posth. 160 («Trockene Blumen») Francis Poulenc: Sonate für Flöte und Klavier FP 164 Sergey Prokofiev: Sonate D-Dur für Flöte und Klavier op. 94 Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten. CHF 75.- / 55.- / 30.- (Studierende an der Abendkasse: CHF 15.- auf die besten verfügbaren Plätze)
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VITAMIN B - Allan Clayton / Zoltán Mácsai / Ivor Bolton

Sinfonie Orchester Basel

Sinfonieorchester Basel Allan Clayton, Tenor Zoltán Mácsai, Horn Ivor Bolton, Leitung Benjamin Britten: Serenade für Tenor, Horn und Streicher, op. 31 (1943) Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur, WAB 107 (1883) Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs schrieb Benjamin Britten seine Serenade für Tenor, Horn und Streicher auf sechs Texte englischer Dichter verschiedener Jahrhunderte. Entstanden ist eine berührende Nachtmusik, die durch die zarte, sanfte und reine Tenorstimme des Briten Allan Clayton zu einem besonderen Erlebnis wird. Mit seiner Siebten gelang Bruckner der Durchbruch beim Publikum. Sie war der Wendepunkt zum Guten in seinem Leben. 18.45 Uhr: Konzerteinführung mit Hans-Georg Hofmann
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PLANETS - Basler Madrigalisten

Sinfonie Orchester Basel

Sinfonieorchester Basel Basler Madrigalisten Time for Three, Violine, Viola und Kontrabass Krzysztof Urbański, Leitung György Ligeti: Atmosphères (1961) Kevin Puts: Contact (2022), Schweizer Erstaufführung Gustav Holst: The Planets (1916) Schon die alten Griechen glaubten, dass die Bewegungen der Himmelskörper eine Sphärenharmonie erzeugen, die auch einen Einfluss auf die Seele des Menschen hat. Gustav Holst nahm in seiner siebensätzigen Programm-Musik The Planets mythologische Vorstellungen der Menschen von den Planeten auf: vom kriegerischen Mars bis zum ausschweifenden Genuss des Jupiter. Zuvor erleben Sie das Basler Debüt des amerikanischen Streichtrios Time for Three, kurz TF3. Der amerikanische Komponist Kevin Puts stellte sich vor, dass der Refrain seines Konzerts für TF3 und Orchester eine Botschaft sein könnte, die in den Weltraum geschickt wird und Hinweise auf unsere DNA, auf unsere Natur als Erdenmenschen enthält. 17.30 Uhr: Entdeckerprogramm mit Benjamin François
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DOMESTICA - David, Edgar und Jérémie Moreau / Robert Trevino

Sinfonie Orchester Basel

Sinfonieorchester Basel David Moreau, Violine Edgar Moreau, Violoncello Jérémie Moreau, Klavier Robert Trevino, Leitung Unsuk Chin: Subito con forza (2020) Ludwig van Beethoven: Tripelkonzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur, op. 56 (1804) Richard Strauss: Sinfonia domestica, op. 53 (1903) Die drei französischen Brüder David, Edgar und Jérémie Moreau musizieren von Kindesbeinen an miteinander. Beethovens Tripelkonzert macht es möglich, dass wir sie alle drei gemeinsam als Solisten erleben können. Unter den Komponist*innen hat es nur Richard Strauss fertiggebracht, Familiengeheimnisse musikalisch auszuplaudern – in seiner Sinfonia domestica. Dabei ging er von seinem Vorbild Goethe aus, der meinte, dass ein*e Künstler*in in erster Linie «aus dem poetischen Gehalt des eigenen Lebens» zu schöpfen habe. 18.45 Uhr: Konzerteinführung mit Lea Vaterlaus 28.2. Im Anschluss an das Konzert Kritikerrunde mit Benjamin Herzog
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FANNY & FELIX - María Dueñas / Ivor Bolton

Sinfonie Orchester Basel

Sinfonieorchester Basel María Dueñas, Violine Ivor Bolton, Leitung Fanny Hensel: Ouvertüre C-Dur (1832) Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Violine und Orchester e-Moll, op. 64 (1844) Louise Farrenc: Sinfonie Nr. 3 g-Moll, op. 36 (1847) Heute ist es kaum vorstellbar, dass vor 200 Jahren eine Frau als Komponistin in der Öffentlichkeit unerwünscht war. Fanny Hensel wurde von ihrem Bruder Felix, ihrem Vater und ihrem Ehemann mehrfach darauf hingewiesen – ihre Ouvertüre wurde gar unter dem Namen ihres Bruders, der sie in Briefen jeweils mit «liebste Fenchel» adressierte, veröffentlicht. Louise Farrenc war die erste Frau, die von ihrem Mann als Komponistin unterstützt wurde. 1842 ernannte man sie zur ersten Professorin für Klavier am Pariser Konservatorium. Ihre 3. Sinfonie, die kurze Zeit später entstand, ist ein grosser Wurf. Sie wurde erst vor wenigen Jahren wiederentdeckt und erobert sich von Jahr zu Jahr einen festeren Platz im Konzertrepertoire. 18.45 Uhr: Konzerteinführung mit Benjamin François
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SACRE - Katia und Marielle Labèque

Sinfonie Orchester Basel

Sinfonieorchester Basel Katia und Marielle Labèque, Klavier Krzysztof Urbański, Leitung Wojciech Kilar: Krzesany (Bergsteigen) (1974) Wolfgang Amadé Mozart: Konzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur, KV 365 (1779) Igor Strawinsky: Le sacre du printemps (1913) Strawinsky hat sich von Mozarts Musik immer wieder inspirieren lassen und beschrieb ihn als «ausserordentlichen Rhythmiker». Wie Mozart ‹groovt› kann man schon in der Einleitung des Konzerts für zwei Klaviere hören. Wenn sich die beiden Schwestern Katia und Marielle Labèque aber im Finalsatz die Motive wie Gedankenbälle zuspielen, hebt die Musik ab, und man hört, wen die Götter lieben. Ganz anders, nämlich wild und archaisch, elektrisieren die «ausserordentlichen Rhythmen» in Strawinskys Sacre, der es inzwischen vom Pariser Skandalstück zum ‹Evergreen› geschafft hat. 18.45 Uhr: Konzerteinführung mit Lea Vaterlaus
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VERY BRITISH - Daniel Hope / Ivor Bolton

Sinfonie Orchester Basel

Sinfonieorchester Basel Daniel Hope, Violine Ivor Bolton, Leitung Edward Elgar: Konzert für Violine und Orchester h-Moll, op. 61 (1910) Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur, Englische, op. 88 (1889) Kein Geringerer als der weltweit gefeierte Geigenvirtuose Fritz Kreisler sagte einmal: «Wenn Sie wissen wollen, wen ich für den grössten lebenden Komponisten halte, sage ich ohne zu zögern Elgar.» Wenig später bestellte er bei Elgar ein Violinkonzert, das Kreisler 1910 in London uraufführte. Im Stadtcasino Basel triff mit dem Gentleman Daniel Hope einer der prominentesten Geiger unserer Zeit auf Ivor Bolton, der aus der Nähe von Manchester stammt. Unter dem Motto ‹Very British› erwartet Sie ein angelsächsischer Abend, denn nach der Pause erklingt Dvořáks 8. Sinfonie, die den Beinamen Die Englische trägt. 18.45 Uhr: Konzerteinführung mit Hans-Georg Hofmann und Daniel Hope 22.10. Im Anschluss an das Konzert Kritikerrunde mit Benjamin Herzog
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Humanity in War

Classiques!

Thomas Quasthoff, Rezitation Amatis Trio Lea Hausmann, Violine Samuel Shepherd, Violoncello Mengjie Han, Klavier Der vormalige Weltklasse-Bass-Bariton Thomas Quasthoff und das preisgekrönte Amatis Trio setzen sich in diesem bewegenden Programm mit einem Thema auseinander, das seit Menschengedenken wesentlicher Teil unserer Geschichte ist, und dennoch aktueller kaum sein könnte: dem Krieg, und seinen Folgen auf Mensch und Menschlichkeit. Basierend Feldpostbriefen und Tagebüchern, gepaart mit ausgewählter Musik der (Spät-)Romantik und Moderne, spüren Quasthoff und das Amatis Trio der Menschlichkeit in Kriegszeiten und dem persönlichen Kampf der Menschen hinter den Statistiken nach und zeigen eindrucksvoll auf, dass zwischenmenschliche Toleranz, Würde und Wertschätzung – selbst unter Gegnern – wesentliche Grundpfeiler unserer Gemeinschaft sind, und sein müssen. Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten. CHF 75.- / 55.- / 30.- (Studierende an der Abendkasse: CHF 15.- auf die besten verfügbaren Plätze)
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Extrakonzert Silvester:
"Alla Napoletana"

Classiques!

Ensemble L'Arpeggiata Christina Pluhar, Theorbe und Leitung Céline Scheen, Sopran Vincenzo Capezzuto, Altus Anna Dego, Tanz Im 17. Jahrhundert galt Neapel als die Hauptstadt der Musik und als Wiege der Oper sowie der commedia dell’arte. Aus den angesehenen neapolitanischen Konservatorien gingen hervorragende Musiker und Komponisten sowie die berühmten Kastraten hervor. L’Arpeggiata bringt in einem musikalischen Streifzug durch das seicento napoletano frühbarocke Vokalmusik sowie neapolitanische Volksweisen zu Gehör: zwei von der Liebe verrückt gewordene pazzi klagen ihr Liebesleid aus dem „Krankenhaus für Liebeskranke“; im Golf von Neapel bricht ein Krieg zwischen den kleinen und grossen Fischen aus, weil sich die untreue Sardelle neu verliebt hat; an der Wiege des bambin giesù und auf den Strassen Neapels erklingen feurige Tarantellen und in den Palästen virtuose Arien. Ein überraschendes Programm, so vielfältig, lebendig und bunt wie die Stadt am Vesuv. Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten. CHF 75.- / 55.- / 30.- (Studierende an der Abendkasse: CHF 15.- auf die besten verfügbaren Plätze)
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Anime immortali

Classiques!

Kammerorchester Basel Baptiste Lopez, Konzertmeister Franco Fagioli, Countertenor Joseph Martin Kraus: Ourvertüre zur Schauspielmusik «Olympie» (Trauerspiel nach Voltaire), VB 33 Wolfgang Amadeus Mozart: "Se l'augellin sen fugge", Arie des Ramiro aus der Oper «La Finta Giardiniera» KV 196 Joseph Martin Kraus: aus: Sinfonia in C-Dur «Violin obligato», VB 138 der 2. Satz: Andante Wolfgang Amadeus Mozart: "Ah se a morir mi Chiama", Arie des Cecilio aus «Lucio Silla» KV 135 Joseph Martin Kraus: Ouvertüre zur Oper «Proserpin» VB 19 Wolfgang Amadeus Mozart: "Parto, parto, ma tu ben mio" Arie des Sesto aus «La Clemenza di Tito» KV 621 "Deh, per questo istante" Arie des Sesto aus der Oper «La clemenza di Tito» KV 621 Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550 "Exsultate Jubilate" Motette für Sopran, Orchester und Orgel KV 165 (18a) Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten. CHF 75.- / 55.- / 30.- (Studierende an der Abendkasse: CHF 15.- auf die besten verfügbaren Plätze)
Konzerte | Neue Musik

Ryoko Akama: Neue Klanginstallation

SWR Donaueschinger Musiktage

Seit vielen Jahren ist die japanische Klangkünstlerin Ryoko Akama fasziniert von der Arbeit in der Dunkelkammer. In ihrer neuen Klanginstallation verbindet sie nun erstmals ihre poetische Klangwelt mit Photographie und inszeniert im Fischhaus die klangliche Dimension analoger Photographie.
Konzerte | Blues

Blues & Beyond

Blues Festival Basel

In der Pauluskirche Basel findet unter dem Motto «Blues & Beyond» ein musikalisches Live-Erlebnis statt. Freuen wir uns im 2. Halbjahr 2023 auf einen Konzertabend der Extraklasse: Der Saxofonist Sam Burckhardt verführt die Basler Madrigalisten in die faszinierende Welt des Blues. Die abenteuerliche Klangreise nimmt Bezug auf die Anfänge des einstimmigen Gesangs der Klöster und führt über mehrere Epochen und Kontinente zum Blues mit swingenden und kunstvollen Gospelvertonungen der heutigen Zeit. Dies für einmal ganz ohne Elektronik, dafür inmitten einer atemberaubenden Akustik. Die Musizierenden bespielen den stimmungsvollen Rundbau der Pauluskirche aus verschiedenen Richtungen und von mehreren Emporen. Das Publikum kann sich auf einen genussreichen, abwechslungsreichen und poetischen Abend freuen. DAS BLUES FESTIVAL BASEL UND GÄSTE BIETEN LIVEMUSIK VOM FEINSTEN – ÜBER DEN BLUES HINAUS Sam Burckhardt gewann 2008 den Swiss Blues Award, der für grosse Verdienste um das Bluesleben in der Schweiz vergeben wird. Die Basler Madrigalisten sind eines der ersten professionellen Vokalensembles der Schweiz und widmen sich vor allem den anspruchsvollen Repertoires von der Renaissance bis zu zeitgenössischer Musik. Das 1978 von Fritz Näf an der Schola Cantorum Basiliensis gegründete Ensemble steht seit 2013 unter der Leitung von Raphael Immoos und hat Konzerttourneen in Europa, den USA, Australien und Asien absolviert.
Konzerte | Blues

Blues Festival Basel

16. und 17. September 2023 | 17. bis 21. April 2024 Am 24. März 2000 organisierte Louis van der Haegen das erste Blues Festival Basel und gründete anschliessend den dazugehörigen Verein. Was damals im bescheidenen Rahmen begann, hat sich zu einem grossen Blues Festival entwickelt. Das Festival wurde im Jubiläumsjahr 2009 in die Weltorganisation "The Blues Foundation Memphis TN" aufgenommen. Der vom Festival jährlich vergebene "Swiss Blues Award" hat nicht nur für die Schweiz eine grosse Bedeutung erlangt: die Auszeichnung schaffte es unter anderem sogar bis nach Chicago in das Wohnzimmer von Sam Burckhardt. Ziel der Veranstaltung war es von Anfang an, dem Blues in der Region Basel wieder einen höheren Stellenwert zu verschaffen und dabei gleichzeitig einheimische Künstler wirkungsvoll zu fördern. Mittlerweile gibt es in Basel wieder eine Blues-Szene wie zu Zeiten des alten Atlantis. Ausserdem wollen wir mit unserem Festival Musikfans aller Altersgruppen die Blues-Musik, als Ursprung aller westlichen Unterhaltungsmusik, näher bringen und sie dafür begeistern. Das Blues Festival Basel bringt an sechs Tagen musikalische Highlights mit internationalen Stars und talentierten einheimische Bands nach Basel. Es gehört zu den wichtigsten Festivals des Genres in Europa und kann mit anderen grossen Musikevents in Basel problemlos auf Augenhöhe mithalten. Dank des hochwertigen Programms erfreut sich das Festival bei der Bevölkerung und den Medien immer grösserer Beliebtheit: die Zuschauerzahlen haben sich im Laufe der Jahre grossartig entwickelt und das Volkshaus ist mit seinen rund 600 Plätzen praktisch an jedem Abend des Festivals ausverkauft.
Konzerte | Neue Musik

Marina Rosenfeld: The Agonists

SWR Donaueschinger Musiktage

In ihrer neuen Installation stellt Marina Rosenfeld in den Räumen des Museum Art.Plus Arbeiten auf Papier und Seide aus und führt dabei ihre langjährige Beschäftigung mit sozialen und räumlichen Dispositionen von Klängen und deren Repräsentationen und Verzerrungen fort. (Nach den Musiktagen ist die Installation noch bis zum 5.11.2023 zu sehen.) Führung mit der Künstlerin: Samstag, 16 Uhr, Sonntag 15.30 Uhr
Konzerte | Neue Musik

Abschlusskonzert SWR Symphonieorchester & SWR Experimentalstudio

SWR Donaueschinger Musiktage

Roger Admiral, Klavier SWR Symphonieorchester Ingo Metzmacher, Leitung SWR Experimentalstudio Younghi Pagh-Paan: Frau, warum weinst Du? Wen suchst Du? für Orchester (UA) Francesca Verunelli: Tune and Retune II für Orchester (UA) Steven Kazuo Takasugi: Konzert für Klavier, Orchester und Elektronik (UA) Drei verschiedene Komponistinnengenerationen versammelt das Abschlusskonzert: Younghi Pagh-Paan, die in Donaueschingen 1980 ihren internationalen Durchbruch feierte, widmet ihr Werk dem existenziellen Trost, durch den ein in der Not weinender Mensch wieder Mut fasst und Kraft zu leben findet. Francesca Verunelli erkundet das Zusammenspiel von Klangfarbe und verschiedenen Zeitlichkeiten in der Musik. Steven Kazuo Takasugi schließlich schöpft in seinem Klavierkonzert aus einer Vielfalt von Anregungen, die von James Joyce über barocke Affektenlehre bis zur Struktur eines Ameisenhirns reicht und einer Tour d'horizon des Komponisten gleicht. Live-Videostream & Live in SWR2 (17.05 Uhr)

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